Orelinde Hays - Das Dunkel der Hölle

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Der junge Historiker Dr. Brandon Lennard doziert mit 26 Jahren bereits erfolgreich an seiner Universität in San Francisco. Einzige Verwandte ist seine entfernt lebende Mutter, denn wer sein Vater ist, hat sie nie preisgegeben.
Zufällig kann Brandon der DEA bei der Aufdeckung eines Drogenhandels an seiner Universität behilflich sein, indem sie einen Ermittler undercover als Studenten einschleusen. Daraus entsteht eine Freundschaft mit dem DEA-Ermittler Nathan Wallace und seiner Familie, sowie dessen Kollegen Ben und Eddy.
Als er sich in die peruanische Austauschstudentin Tatika Ramos verliebt und mit ihr zusammenzieht, scheint sein Glück vollkommen.
Brandon bekommt die Möglichkeit, als Experte für die Inka-Kultur Südamerikas, an einer Expedition entlang der alten Inka-Straße im Dschungel von Ecuador teilzunehmen; mit Tatika als wissenschaftlicher Assistentin. Am Fuße des Pichincha schlagen sie mit ihrem Team das Camp auf.
Dabei kommen sie dem kolumbianischen Carlos-Kartell in die Quere, das dort in den Bergen Zwischenlager für Drogen und Waffen unterhält. Brandon und Tatika sind zufällig allein außerhalb des Camps unterwegs, als der Rest ihres Team erschossen wird. Bei dem Versuch, Hilfe zu holen, werden sie gefasst.
Juan Martinez stellt sich als der skrupelloseste der Männer heraus: Er versucht, Tatika zu erschießen, doch Brandon stellt sich schützend vor sie und wird selbst angeschossen…
Nehmen Sie teil an den Ereignissen in Ecuador. Erleben Sie, wie Brandon, zurück in den USA, den Prozess gegen das Kartell übersteht; konfrontiert mit seinen bitteren Erinnerungen an die Geschehnisse. Begleiten Sie ihn im ersten Band, bis er nach Hause zurückkehren kann. Und begreift, dass er im Alltag wieder Fuß fassen muss.
Schwerer traumatisiert, als er zugeben will.

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"Sag mal, Schatz, wo ist denn unsere kleine Kröte?", suchte Nat nach seiner Tochter.

"Lucy ist hinten im Garten - holst du sie eben?"

Brandon zog seine Jacke aus und hängte sie über eine Stuhllehne. Dann nahm er Carol die Teller aus der Hand. "Warte - ich helfe dir mit dem Tischdecken."

"Daddy... wie heißt der?"

Nat stand mit der kleinen Lucy in der Tür. Wem sie ähnelte, war nicht zu übersehen, nur, dass ihre Haare noch ein wenig rötlicher leuchteten als die ihrer Mutter. Aufmerksam wurde Brandon von oben bis unten gemustert.

Er ging in die Hocke und reichte der Kleinen seine Hand: "Ich heiße Brandon. Aber du kannst auch Lenny sagen. Hi, Lucy!"

"Hi!" Lucy zog ihre Stirn kraus und mit einem kritischen Blick beäugte sie Brandons Haare.

"Du... bist du ein Mädchen?"

"Aber Lucy! Wie kommst du denn darauf?", wunderte sich Nat.

Brandon hockte immer noch vor ihr. "Ja, sag mal, warum meinst du das denn?"

"Nur Mädchen haben so lange Haare!"

"Tja, da hast du sicherlich Recht. Die meisten Jungs haben nicht ganz so lange Haare... Ich glaube, ich muss sie mir mal wieder schneiden lassen", gab Brandon ihr recht.

Vorsichtig fuhr Lucy mit ihrer Hand über seine Backe und stellte fachkundig fest: "Aber einen Kratzebart hast du, wie Daddy... Du bist doch ein Junge! Und außerdem", fügte sie hinzu, "hast du keinen Busen."

Carol lachte: "Nachdem ihr die anatomische Seite abgecheckt habt, könnten wir ja jetzt essen, oder?"

Brandon fühlte sich wohl in der lockeren Stimmung und nahm gerne Platz. Verschmitzt sah er Nat an. "Na, ich hoffe, bei einem halben Mädchen machst du die Adoption jetzt nicht wieder rückgängig!"

Nat lachte: "Na gut, ist genehmigt."

Schon meldete sich Lucy kauend zu Wort: "Du, Lenny... spielst du gleich mit mir?"

"Oh, oh", grinste Nat verstohlen, "der Härtetest!"

Brandon schmunzelte: "Du, ich denke, Lucy, ich muss erst mal fragen, ob das noch geht. Ich weiß ja gar nicht, wann du ins Bett musst."

Prompt schmollte die Kleine schon, während Carol meinte: "Na ja, eigentlich gleich, gegen sieben... Aber ich denke, heute machen wir mal eine Ausnahme, weil du Lenny ja gerade erst kennen gelernt hast. Heute darfst du mal bis halb acht, ja?"

Schon wollte Lucy vom Stuhl aufspringen, aber Carol ermahnte sie: "Halt, halt, Miss Ungeduldig! Schau mal, Lenny ist ja noch gar nicht fertig mit dem Essen und du auch nicht!"

Prompt stopfte Lucy sich ihre restliche Schnitte in den Mund und kaute mit vollen Backen was das Zeug hielt. Auffordernd sah sie Brandon mit noch vollem Mund an:

"Kannzunichschnellerkaun?"

Der hatte Mühe ernst zu bleiben und tat so, als habe er sie nicht verstanden. "Du, ich kann dich so schlecht verstehen, wenn du den Mund voll hast. Weißt du, eigentlich esse ich nämlich lieber langsam, weil ich sonst Bauchschmerzen kriege..."

Dankbar für die Schützenhilfe kniff Carol ihm ein Auge zu und meinte zu ihrer Tochter: "Hey... ihr habt gleich noch genug Zeit, okay?", während Lucy, immer noch mit vollen Backen, vor sich hin seufzte.

"Ja, ja...", stellte Nat fest, "das Leben kann schon hart sein!"

Später, nachdem die kleine Lucy im Bett war, saßen sie noch gemütlich zusammen und unterhielten sich.

"Sag mal, Lenny", überlegte Carol, "wie bist du denn eigentlich ausgerechnet auf Archäologie gekommen? Also, ein ganz normaler Berufswunsch ist das ja nun nicht unbedingt, oder?"

"Hmm...", zuckte Brandon mit den Schultern, "weiß ich auch nicht so genau. Irgendwie habe ich mich immer schon für Geschichte und so was interessiert, habe dann ein Stipendium bekommen..." Schmunzelnd erinnerte er sich: "Als Kind habe ich meine Mum schon ständig mit meinem Schatzsuche-Tick genervt. Ich glaube, ich war zehn, als Indiana Jones in die Kinos kam. Ab da war's dann völlig vorbei! Sie musste mit mir die Bibel durchforsten, weil ich mir einbildete, ausgerechnet ich könnte herausfinden, wo die Bundeslade geblieben sei. Na ja, hat sich dann von selbst erledigt." Er lächelte. "Sie hat immer gerne die Geschichte von dem vergrabenen Schatz im Garten zum Besten gegeben..."

"Erzähl doch mal!", bat Carol.

"Ich war ihr mal wieder auf den Wecker gefallen, wo man denn wohl einen Schatz finden könnte und so. Daraufhin kam sie auf die Idee, hinterm Haus, dort, wo sie ihre Blumen pflanzen wollte, einige alte Sachen zu vergraben, damit ich endlich mal was entdecken konnte. Jedenfalls hat sie dann ganz listig Rückenschmerzen vorgetäuscht und bat mich, ihr beim Umgraben zu helfen. Na ja, Lust hatte ich keine, das weiß ich noch ganz genau. Also habe ich ziemlich widerwillig zum Spaten gegriffen. Kurze Zeit später stieß ich dann auf etwas und muss wohl ganz hektisch angefangen haben zu schaufeln. Total aufgeregt hätte ich die Sachen ausgebuddelt und die wildesten Vermutungen angestellt, wie alt die wohl sein könnten und so..."

"Wie lieb von deiner Mum!", fand Carol. "Ich kann mir direkt vorstellen, wie schwer es ihr gefallen sein muss, sich nicht zu verraten."

"Allerdings!", lachte Brandon vor sich hin. "Sie amüsiert sich heute noch königlich, wenn sie sich daran erinnert. Und ihr werdet es nicht glauben: Die kleine Tonvase, die ich damals ausgegraben habe, die habe ich immer noch. War schließlich mein erster "archäologischer" Fund! Das Teil ist irgendwie so was wie mein Talisman geworden."

"Und dein Vater, was hat der dazu gesagt?", wollte Carol wissen.

Brandon zuckte mit den Schultern. "Meinen Vater habe ich leider nie kennen gelernt."

"Oh, tut mir leid, das wusste ich nicht!", entschuldigte sich Carol.

"Ach, macht doch nichts."

"Deine Mutter weiß aber schon, wer dein Vater ist?", hakte Nat nun nach.

"Jetzt lässt er wieder den Cop raushängen!", wies Carol ihren Mann zurecht und stupste ihn in die Seite. Nat schien die Stichelei gewöhnt zu sein.

"Doch, das weiß sie natürlich!", ging Brandon bereitwillig auf seine Frage ein. "Ganz genau sogar, hat sie gesagt, weil nur ein Einziger in Frage käme. Wie auch immer: Jedenfalls war sie keine, die mit vielen rumgemacht hat. Im Gegenteil, sie muss wegen mir ganz schöne Schwierigkeiten auf sich genommen haben, weil sie zu ihrer Schwangerschaft stand. Sie war damals gerade mal zwanzig, aber sie wollte mich unbedingt und ist dafür von ihren Eltern rausgeschmissen worden..."

Das machte Carol neugierig. "Und später, hat sie sich wieder mit ihren Eltern versöhnt?"

"Nein, ich habe sie leider nie kennen gelernt. Es gab immer nur Mum und mich. Na ja, und manchmal einen Freund, den sie hatte..."

"Lebt sie auch hier, in San Francisco?"

"Nein, sie ist nach Atlanta gezogen, konnte dort einen besseren Job bekommen..."

Es war noch etwas später geworden, sie hatten sich über alles Mögliche unterhalten. Brandon hatte sich wirklich wohl gefühlt bei Nats Familie, dachte lächelnd an die kleine Lucy, die ihm noch eine Gute-Nacht-Geschichte abgerungen hatte.

Als er an diesem Abend im Bett lag, hatte Brandon zum ersten Mal in seinem Leben das Gefühl, an einem Ort zu Hause zu sein und richtige Freunde gefunden zu haben.

"Ach, der ist aber sooo süüüß!"

Die junge Dame am anderen Ende der Theke schien schon reichlich getankt zu haben und kicherte noch ausgelassener als ihre beiden Freundinnen. Diese ermahnten sie bereits: "Sarah! Sei ruhig, er guckt schon!"

Brandon hatte natürlich längst mitbekommen, dass sich das Gespräch der drei Ladies dort um ihn drehte und schmunzelte amüsiert. Er wartete im Skylab auf Nat, der sich zu verspäten schien.

Plötzlich stand besagte Sarah auf wackeligen Füßen neben ihm und zwei unternehmungslustige Augen funkelten ihn an: "Hi!"

"Hi", erwiderte er höflich, während er versuchte, nicht zu grinsen.

Schon kam ihre Frage: "Was macht denn ein so netter Mensch wie du ganz alleine hier an der Theke?"

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