Simon Savier - Asitor10 - Asitor (Band1)

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Savier - Asitor10 - Asitor (Band1)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Asitor10 - Asitor (Band1): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Asitor10 - Asitor (Band1)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wenn es darum geht, das Geheimnis einer Jahrtausend alten Schriftrolle zu enträtseln, rekrutiert man schlichtweg einen verrückten Haufen fachidiotischer Spezialisten. Genau das, was es braucht, um mal mit Verstand, mal mit Glück, ein nicht minder verrücktes Abenteuer zu bewältigen.
Diese Art von Abenteuer bedeutet Gefahr, Qual, Heldentum, Angst, Aufopferung, Freundschaft und unzählige Herausforderungen, die das Team um Mel Boone in bizarrer Manier bewältigen muss, ohne zu wissen, was tatsächlich alles in ihnen steckt.
Mit den spärlichen Informationen der Schriftrolle, machen sie sich auf, unbekannte Energiequellen auf vier ebenso unbekannten wie gegensätzlichen Planeten aufzuspüren, deren Entschlüsselung epische Konsequenzen heraufbeschwören…

Asitor10 - Asitor (Band1) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Asitor10 - Asitor (Band1)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Stille.

Im ersten Moment saßen die auserwählten Zehn da, als wären es Wachsfiguren. Einige Köpfe wanderten wie in Zeitlupe zu ihren möglichen neuen Kollegen.

Samura hatte mit einer derartigen Reaktion gerechnet. Sie erhob sich erneut, um anfallende Fragen zu beantworten.

Plötzlich, bevor sie noch irgendetwas sagen konnte, brandete ihr ein Wortschwall aller Gäste - bis auf den beherrschten blauhaarigen Creen – entgegen.

»Welche Mission?«

»Wohin führt uns diese Mission?«

»Welche Gefahren drohen uns?«

»Wo sollen wir was finden?«

»Welche Sicherheitsvorkehrungen wurden getroffen?«

… Eine Fülle an Fragen stürmte auf Samura ein.

Sie hob besänftigend beide Arme. Mit einem derartigen Ausbruch hatte sie nicht gerechnet. »Aber, aber, meine Herrschaften. Einer nach dem anderen. Ihre Fragen werden alle beantwortet werden.«

Doch bevor sie das tat, bat sie die zehn Kandidaten, ihr in einen menschenleeren Nebenraum zu folgen, da sich die Gruppe für ihren Geschmack mittlerweile zu auffällig und laut verhielt. Die ungewollte Aufmerksamkeit sämtlicher Gäste der Bar war ihnen gewiss.

Sie musterte die aufgewühlte Meute auserlesener Spezialisten.

»Am besten beginnen wir mit Ihnen, Doktor Throna«, schlug sie vor und deutete auf einen ruhigen stattlichen Mann mit beachtlicher Muskulatur.

Als der Creen aufsah, erkannte man, dass seine Augen ebenso bizarr blau leuchteten wie seine langen Haare und sein Bart, der seinen Mund umspielte. Seine Haut dagegen war schwarz wie Teer und hatte eine raulederartige Struktur. Bedächtig richtete er sich zu seiner vollen Größe auf. Er wartete noch einen kurzen Moment. »Was hat es mit den geheimnisvollen Energiequellen auf sich?«, stellte er die Frage so sanft, dass sich die übrigen Gäste beruhigten und - bis auf Boone - ihre Blicke neugierig zu Samura wanderten.

Boone war ein wenig enttäuscht, hatte er doch damit gerechnet, dass auch seine Zähne dieses strahlende Blau aufwiesen. Das strahlende Weiß seiner Zähne half ihm über seine Enttäuschung hinweg. Es war kaum zu glauben, dass jemand weißere Zähne haben konnte als Dr. Samura. Der Creen konnte. Seit wann habe ich eine derart ausgeprägte Affinität zu Zähnen?

Die Astronomin überlegte einen Augenblick und holte Boone mit ihrer Antwort zurück in die Bar. Fasziniert beobachtete er sie beim Sprechen. »Ich kann Ihnen nicht mehr dazu sagen, als Professor Rewa es bereits getan hat. Wir wissen nicht, um welche Art von Energiequelle es sich handelt. Die Fragmente des Schriftstückes sind zwar noch nicht völlig enträtselt, aber unsere Wissenschaftler gehen fest davon aus, dass jene Teile mit genau dieser Information nicht mehr rekonstruierbar sind. Auch die Systemscans waren durch die Entfernung insuffizient. Nur eine Untersuchung vor Ort bringt Gewissheit.«

»Also«, setzte der Terraner Mel Boone mit einem spöttischen Seitenblick auf Professor Rewa zu seiner Frage an, »wohin zum Teufel schicken Sie uns eigentlich? Ich dachte, wir müssten Terra retten. Zumindest hatte Croz diesen Eindruck bei mir erweckt.«

»Also … es besteht durchaus die Möglichkeit … also … es kann sein, dass die Ergebnisse in weiterer Folge einen großen Nutzen für Terra als auch für Sonim haben könnten. Die Ausmaße sind uns leider nicht bekannt«, schob der Sonim Rewa die zwei Sätze ein.

Samura fuhr mit der Beantwortung fort: »Wie vorhin angeschnitten, reisen Sie zu vier Planeten, deren Koordinaten und Flugrouten bereits errechnet wurden. Ich werde Ihnen die Kategorien der einzelnen Planeten näher bringen. Sollten danach noch Fragen offen sein, finden Sie genauere Details in den vor Ihnen liegenden Unterlagen.« Erst da bemerkte Mel Boone, dass jemand Informationsmaterial ausgeteilt hatte. Er sah sich um. Niemand war in dem Raum, der die Unterlagen hätte austeilen können. Er war versucht, unter den Tisch zu lugen.

»Ihr erster Zielort ist ein Wüstenplanet namens Aroia – trocken und heiß. Von dort aus führt Sie Ihr Kurs zum Eisplaneten Kalsar – kalt und verschneit. Anschließend geht es Richtung Wasserplanet Seyth – weitläufig und nass. Zuletzt steuern Sie den Tropenplaneten Mesan an – feucht und schwül. Dafür haben Sie knapp 18 Monate terranischer Zeitrechnung. Das zeitliche Limit wird in einer Passage der Schriftrolle erwähnt. Dabei handelt es sich um einen Zyklus, der sich nur alle Zehntausend Jahre wiederholt. Nach Ende des Zyklus’ hat man dreißig Monate Zeit, um die Bestimmung zu erfüllen. Vermutlich wurde die Bestimmung in dem zerstörten Teil der Schriftrolle erläutert, denn es war nicht möglich herauszufinden, worum es sich dabei handelt. Vor nicht ganz zwölf Monaten haben die Sonim die Schriftrolle entdeckt. Daraus ergeben sich die knapp 18 Monate Restzeit. Deadline ist der 16. März 2425.« Noch bevor jemand etwas einwerfen konnte, fuhr Samura rasch fort. »Sie denken vermutlich, dass achtzehn Monate eine lange Zeit und völlig ausreichend sind. Ich sollte Ihnen fairerweise sagen, dass gut siebzehn Monaten davon reine Flugzeit sind.« Die Anwesenden wechselten schnelle Blicke. Sie wussten sofort, was das zu bedeuten hatte. Es handelte sich um eine eilige Geschichte. »Das bedeutet, Ihnen steht lediglich ein Monat - genau gesagt - sechsundzwanzig Tage zur Verfügung, um zu finden, wonach Sie auf den vier Planeten zu suchen haben. Nach Ablauf der Frist dürften die Vorkommen für die nächsten Zehntausend Jahre unerreichbar werden. Gezwungenermaßen ergibt sich daraus ein enormer Zeitdruck für Sie. Das zwingt uns dazu, den Start Ihrer Mission bereits auf morgen früh 07:00 festzusetzen. Sie werden gebeten, Ihre persönlichen Angelegenheiten bis spätestens heute Abend 18:00 zu erledigen.« Samura sah kontrollierend auf ihre Uhr. »Das heißt, es bleiben Ihnen exakt acht Stunden und siebenundzwanzig Minuten, um sich auf der Station wieder einzufinden. Ich bitte um Pünktlichkeit.« Sie sah Boone strafend an.

Celáhr Dran, der perlmuttfarbene, hochgewachsene Gidaner, griff sich an den Kopf und schüttelte selbigen. »Das kann doch nicht Ihr Ernst sein!«, schoss es brüsk aus ihm heraus. »Sie haben kaum verwertbare Information für uns und gehen tatsächlich davon aus, wir lassen alles liegen und stehen, um schon morgen eine achtzehnmonatige Reise ins Ungewisse anzutreten?«

Die dunkelhäutige Astrophysikerin war der Auffassung, dass es das Klügste wäre, nicht auf den unbeherrschten Gidaner zu reagieren, also fuhr sie fort. »Ihre Aufgabe ist es, die von mir zuvor erwähnten Energien zurück zur Erde zu schaffen. Hinterher wird festgestellt, was man damit anstellen kann. Wir hoffen, neue technologische Türen aufzustoßen und damit neue Möglichkeiten zu eröffnen.«

»Klingt interessant. Klingt sehr interessant. Meine Neugier haben Sie in der Tat geweckt«, sagte Condara Tyy, ebenfalls eine blauhaarige Creen wie ihr Partner Yadoo Throna. Bis auf die etwas weiblichere Figur war sie ihm optisch sehr ähnlich.

Ein Lächeln umspielte Samuras Gesicht. »Das freut mich zu hören.« Sie musterte jeden einzelnen der auserwählten Zehn. Galt es nur noch neun davon zu überzeugen. Sie hoffte inständig sich an dem griesgrämigen Gidaner Celáhr Dran nicht die Zähne auszubeißen. Ihre nächste Frage richtete sie an alle: »Kann ich mit Ihrer Kooperation rechnen?«

Anstatt einer Antwort stellte Boone eine Gegenfrage: »Was passiert, wenn einer von uns nicht mitmachen will?« Er zog gespannt seine Brauen hoch. »Sie können nicht davon ausgehen, alle auf Ihrer Seite zu haben mit einer Hand voll Informationen, die löchriger sind als ein verrostetes Sieb.«

Rewa riss die Augen auf. Seine Atmung stockte. Der Sonim stand kurz vor einem Herzinfarkt, zumindest machte er diesen Eindruck.

»Natürlich haben Sie Recht, Professor Boone«, stimmte Samura erstaunlich gelassen zu. Sogar den Ansatz eines herausfordernden Lächelns umspielte ihr Gesicht, »aber sehen Sie es aus unserer Warte.« Sie sah dabei den noch mehr als zuvor aufgewühlten Professor Rewa an. »Ein Fundstück wie dieses«, sie nahm das alte Papier zur Hand, »ist eine Sensation, ein Spektakel, ein Erlebnis, von dem Sie alle ein Teil werden können«, ereiferte sie sich immer lauter. »Sie können sich nicht vorstellen, welche Reaktionen es bei diversen Wissenschaftlern gab, als ihnen dieses Pergament zufällig in die Hände fiel. Überlegen Sie!«, sagte sie geradezu visionär. »Wenn sich einige Wenige derart an etwas kaum noch Vorhandenem erfreuen und begeistern können, wie groß wird dann erst die Freude und Begeisterung bei allen sein, wenn Sie mit der Entdeckung des Jahrtausends zurückkehren?«, versuchte Samura, Boone mit leuchtenden Augen schmackhaft zu machen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Asitor10 - Asitor (Band1)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Asitor10 - Asitor (Band1)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Asitor10 - Asitor (Band1)»

Обсуждение, отзывы о книге «Asitor10 - Asitor (Band1)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x