Simon Savier - Asitor10 - Asitor (Band1)

Здесь есть возможность читать онлайн «Simon Savier - Asitor10 - Asitor (Band1)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Asitor10 - Asitor (Band1): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Asitor10 - Asitor (Band1)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wenn es darum geht, das Geheimnis einer Jahrtausend alten Schriftrolle zu enträtseln, rekrutiert man schlichtweg einen verrückten Haufen fachidiotischer Spezialisten. Genau das, was es braucht, um mal mit Verstand, mal mit Glück, ein nicht minder verrücktes Abenteuer zu bewältigen.
Diese Art von Abenteuer bedeutet Gefahr, Qual, Heldentum, Angst, Aufopferung, Freundschaft und unzählige Herausforderungen, die das Team um Mel Boone in bizarrer Manier bewältigen muss, ohne zu wissen, was tatsächlich alles in ihnen steckt.
Mit den spärlichen Informationen der Schriftrolle, machen sie sich auf, unbekannte Energiequellen auf vier ebenso unbekannten wie gegensätzlichen Planeten aufzuspüren, deren Entschlüsselung epische Konsequenzen heraufbeschwören…

Asitor10 - Asitor (Band1) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Asitor10 - Asitor (Band1)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

∞ ∞ ∞

Planetensystem Sol

Raumstation Varius-3, Primus Quadrant

Im Orbit des Planeten Erde

12.August 2423

Nachdem das Shuttle angedockt war, stach Boone sofort die Farbenvielfalt der Station ins Auge. Beinahe vermisste er die grauen sterilen Wände und das kalte Metall. Vermutlich weil er das klischeehafte Aussehen einfach erwartet hatte. Abgelenkt von den unterschiedlichsten Wandmalereien, die sich den gesamten Korridor entlang schlängelten, blieb er mitten in der Ausstiegsluke des Raumgleiters stehen, so dass niemand ein- oder aussteigen konnte.

Ein unangenehm schroffes Räuspern machte ihm deutlich, dass er den Weg freigeben solle. Ein kurzer Blick zurück zeigte ihm, dass der Captain des Gleiters hinter ihm stand, so knapp, dass er beim Drehen seines Kopfes mit der Nase beinahe die des Captains berührt hätte.

Aufgrund der unwirschen Aufforderung des Piloten bückte er sich langsam, tastete gemächlich nach seinem Gepäck, das er neben sich abgestellt hatte und anstatt den Ausstieg endlich zu verlassen, drehte er sich zu dem Shuttleführer um. Leidenschaftslos fragte Boone: »Können Sie mir vielleicht sagen, wie ich zur stationären Registratur gelange?« Diese Information war für ihn absolut überflüssig, denn Commander Croz und einer der beiden Begleiter würden ihn an den richtigen Ort geleiten. In Boones speziellem Fall, da alles streng geheim war, ohne Registratur, was er natürlich wusste, da Croz ihn auf dem Flug hierher über den weiteren Verlauf aufgeklärt hatte.

Ein Blinder hätte erkannt, wie sehr der Pilot mit seiner Fassung rang. »Ich möchte keinesfalls unhöflich erscheinen…«

»Ausgezeichnet!«, fiel Boone ihm ins Wort. »Ich wusste, Sie können mir weiterhelfen. Genau aus diesem Grund habe ich auch Sie gefragt. Sie sehen mir nach einem integren Mann aus.« Er schenkte ihm ein breites falsches Grinsen.

»Tatsächlich?« Das unerwartete Kompliment hatte seine aufwallende Wut weggewischt. »Wenn das so ist … Sie müssen diesen Korridor links entlang gehen bis…«

Croz, der alles mitangesehen hatte und seinen Spaß an dem Schauspiel fand, verlor dennoch die Geduld. »Commander Jason Croz, Sicherheitschef der ISV«, stellte er sich lauthals vor und drückte seinen Ausweis sichtbar in des Piloten erschrockenes Gesicht. »Gestatten Sie, wir haben es eilig.«

Augenblicklich wich der Pilot wortlos und mit aufgerissenen Augen zur Seite, verschmolz beinahe mit der Wand, um Platz zu machen, und salutierte vor dem Ranghöheren.

Croz erwiderte beim Verlassen des Raumgleiters halbherzig den Salut und schnappte Boone am Arm. Er beugte sich zu dem Piloten, deutete auf Boone und flüsterte: »Ein Entlaufener.« Er ließ den Zeigefinger vor seiner Stirn kreisen. Dann verschwanden sie im langen Korridor. Einer der beiden Unteroffiziere nahm Boones Gepäck und brachte es in sein Quartier. Der andere folgte Croz.

Noch Minuten später stand der Pilot wie erschlagen in der Ausstiegsluke seines Gleiters und versuchte zu verstehen, was eben passiert war.

Allerhand kuriose Ornamente schmückten Wände, Decken und Böden. Befremdliche Objekte zahlloser Kulturen zierten viele Bereiche der Station. Lichtspiegelungen in den verschiedensten Farben funkelten über den Köpfen der Besucher. Es war eine warme und herzliche Umgebung, in der man sich wohl fühlen musste. Boone wusste nicht, wohin er zuerst sehen sollte. Beinahe wie ein Freudenhaus . Nur ohne die üblichen Freuden.

Commander Croz und der Unteroffizier geleiteten Mel Boone in eine Bar namens Zum schwarzen Loch , die nicht weniger beeindruckend war. Einer der beiden deutete auf einen abseits gelegenen Tisch, der beträchtlich größer war als alle anderen. Er bot Platz für etwa ein Dutzend Personen. Es sei denn, sie luden tisentianische Tamroggs ein, dann wäre nur Platz für vier.

Boone näherte sich der buntgescheckten Tafel und bemerkte, dass die dazugehörigen Stühle fehlten.

Der kahlköpfige Commander legte den Kopf schräg und beobachtete Boone. »Machen Sie einen Schritt nach vorne, mein Freund«, riet er dem Neuankömmling.

Boone machte eine Geste, als würde ihm jeden Moment ein Stuhl um die Ohren fliegen. Die ersten Sekunden geschah gar nichts. Er machte noch einen kleinen Schritt vorwärts, so dass er mit seinen Oberschenkeln den Tischrand berührte, um vielleicht doch noch etwas an seiner stehenden Position zu ändern.

Knapp hinter ihm tat sich der Boden auf, und ein gepolsterter Stuhl mit Arm- und Rückenlehne tauchte auf. »Wie raffiniert!«, entfuhr es Mel.

Nach genauerer Betrachtung des in der Mitte platzierten DNS- geformten Tischbeines stellte er fest, dass sich einige Erkennungsmagnete aktivierten und gleich darauf der Stuhl bereitstand.

»Welche Überraschungen erwarten mich denn noch, Commander?«, fragte Boone erheiternd.

Croz’ schüttelte den Kopf und seufzte: »Sie werden sich noch wundern, Mann! Wenn Sie damit schon überfordert sind<, er deutete auf den Stuhl, »dann möchte ich nicht wissen, wie Sie in Ihrem neuen Job reagieren werden, wenn Sie in gefährliche Situationen geraten.«

Boone glaubte sich verhört zu haben. Auf Bitten und Betteln hatte er sich dazu überreden lassen, der Station einen Besuch abzustatten. Und wozu? Um mich dann beleidigen zu lassen ? »Wenn Sie so ein Bild von mir haben«, er verschränkte beleidigt die Arme, »dann verstehe ich eines nicht: Warum haben Sie mich für den Job ausgewählt?« Er lehnte sich in den Stuhl, legte die Füße auf den Tisch und wartete gespannt auf eine Antwort.

»Nun ja. Wissen Sie, auch wenn ich es nur ungern zugebe, aber Sie sind nun mal der verdammt beste Techniker, den wir finden konnten«, gestand er gedämpft und ließ dabei den Kopf sinken.

Es war eine Genugtuung, das von dem Frechling zu hören. Mit bleckenden Zähnen erwiderte er: »Mir das zu sagen, ist Ihnen bestimmt schwer gefallen.«

Der Commander lehnte unförmlich am Tresen, um die Scham, die er verspürte, mit seiner gespielten Gelassenheit zu überspielen. Er verzog seinen rechten Mundwinkel, tastete nach links, griff zu seinem Glas und nahm einen kräftigen Schluck.

»Was ist eigentlich mit den anderen Freiwilligen? Haben die es sich anders überlegt?« Boone kam sich auf diesem riesigen Tisch verloren vor. Er rutschte ungeduldig hin und her. Außerdem wurde Geduld in seinem Vokabular nicht sehr groß geschrieben.

»Keine Sorge!«, winkte Croz ab. »Sie sind schon alle auf dem Weg hier her.« Er deutete in alle Richtungen und schüttete dabei fast sein Getränk aus. »Sie, Professor, hatten schließlich den kürzesten Weg.«

»Einstweilen wir hier warten«, fiel Boone ein, »könnten Sie mir doch einige Einzelheiten verraten.« Das ereignislose Herumsitzen steigerte seine Neugier zusehends.

Croz wurde dazu beauftragt, Mel Boone davon zu überzeugen, mit auf die Station zu kommen und darauf zu achten, dass dem Besucher nichts geschehe. Von Konversation war niemals die Rede. Dementsprechend genervt rollte er mit den Augen und trank noch einen Schluck aus seinem Glas. Schließlich war er der Sicherheitschef der ISV und kein Animateur. »Nur mit der Ruhe, Professor. Alles zu seiner Zeit. Außerdem bin nicht ich derjenige, der Ihnen alle weiteren Einzelheiten verrät.«

Boone übte sich in Geduld. Zumindest hatte er wirklich vor, es zu versuchen, was ihm wahrlich nicht leicht fiel. Allmählich gewann sein aufgewecktes, nicht zu bremsendes Gemüt die Überhand und zwang ihn dazu, sich auf der Station umzusehen. Er wartete einen Moment der Unachtsamkeit des Sicherheitschefs ab, nutzte die Chance und verschwand blitzschnell wie ein Fuchs im Gebüsch.

Boone durchstreifte bei seiner Erkundungstour eine Menge Etagen, Korridore, Veranstaltungsräume, frei zugängliche Laboratorien, Aufenthaltspassagen, Stationskantinen mit den erlesensten kulinarischen Leckereien und vielen weiteren Augenschmäusen. Er war verblüfft, was man aus einer einfachen, für gewöhnlich ziemlich tristen Raumstation machen konnte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Asitor10 - Asitor (Band1)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Asitor10 - Asitor (Band1)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Asitor10 - Asitor (Band1)»

Обсуждение, отзывы о книге «Asitor10 - Asitor (Band1)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x