Charles Dickens - Weihnachtsmärchen auf 359 Seiten

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Weihnachtsmärchen auf 359 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der
Übertragungen Von Carl Kolb und Julius Seybt.
Orthographie und Interpunktion wurden dem heutigen Stand
Angepasst. Titel der Originalausgaben: "A christmas carol in
prose. Being a ghoststory of Christmas" – "The chimes, a goblin
story of some bel s that rang an old year out and a new year in"
– "The cricket on the hearth" – «The battle of life» –
"The haunted man"
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by
Santa Claus
16. Auflage
Verlag Arthur Moewig GmbH, Rastatt
September 1985
© 1976 by Verlag Arthur Moewig GmbH, Rastatt
Gesamtausstattung: Creativ Shop München
Satz: Satz + Repro Pfaff, Inning
Druck und Bindung: Salzer – Ueberreuter, Wien
Printed in Austria
Inhalt
Vorrede
Ein Weihnachtslied in Prosa
Erste Strophe. Marleys Geist
Zweite Strophe. Der erste der drei Geister
Dritte Strophe. Der zweite der drei Geister
Vierte Strophe. Der letzte der Geister
Fünfte Strophe. Der Ausgang der Geschichte
Die Zauberglocken
Das erste Viertel
Das zweite Viertel
Das dritte Viertel
Das vierte Viertel
Das Heimchen am Herd
Erstes Gezirp
Zweites Gezirp
Drittes Gezirp
Der Kampf des Lebens
Erster Teil
Zweiter Teil
Dritter Teil
Der Verwünschte
Erstes Kapitel. Der Empfang der Gabe
Zweites Kapitel. Die Verbreitung der Gabe
Drittes Kapitel. Die Zurücknahme der Gabe

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machten.

Auf einer davon saß einsam ein Knabe neben einem schwachen

Feuer und las; und Scrooge setzte sich auf eine Bank nieder und

weinte, als er sein eigenes, vergessenes Selbst sah, wie es in

früheren Jahren war.

Kein dumpfer Widerhall in dem Haus, kein Rascheln der Mäuse

hinter dem Getäfel, kein Getröpfel des halbgefrorenen

Brunnentrogs hinten im Hof, kein Seufzer in den blattlosen

Zweigen einer verlassen trauernden Pappel, nicht das Knarren

der vom Wind hin und her bewegten Tür des Vorratshauses im

Hof, selbst nicht das Knistern des Feuers war für Scrooge

verloren. Alles fiel auf sein Herz wie erweichende Töne und löste

seine Tränen.

Der Geist berührte seinen Arm und wies auf sein jüngeres, in ein

Buch vertieftes Abbild. Plötzlich stand draußen vor dem Fenster

ein Mann in fremdartiger Tracht, mit einer Axt im Gürtel und

ein Mann in fremdartiger Tracht, mit einer Axt im Gürtel und

einen mit Holz beladenen Esel am Zaume führend.

»Was! Das ist ja Ali Baba!« rief Scrooge voller Freude aus. »Es

ist der alte, liebe, ehrliche Ali Baba. Ja, ja, ich weiß es noch.

Einst zur Weihnachtszeit geschah es, daß dieser verlassene

Knabe ganz allein hier saß, und er zum ersten Male wirklich

kam, gerade wie er dort steht. Der arme Junge! Und Valentin«,

fuhr Scrooge fort, »und auch sein wilder Bruder Orson, dort

gehen sie! Und wie heißt doch der, der mitten im Schlaf vor das

Tor von Damaskus gesetzt wurde?

Siehst du ihn nicht? Und der Stallmeister des Sultans, der von

den bösen Geistern auf den Kopf gestellt wurde, dort ist er ja

auch! Ha, ha, es geschieht ihm schon recht! Wer hieß es ihn

auch, die Prinzessin heiraten wol en!«

Scrooge mit vollem Ernst über solche Gegenstände reden zu

hören und mit einer zwischen Lachen und Weinen schwankenden

Stimme, dann auch sein vor Freude aufgeregtes Gesicht zu

sehen: das wäre für seine Geschäftsfreunde in der City gewiß

eine große Überraschung gewesen.

»Da ist ja auch der Papagei«, rief Scrooge, »der mit grünem Leib

und gelbem Schwanz, da ist er! Der arme Robinson, er rief ihn,

als er von seiner Inselumsegelung wieder nach Hause kam

›Robinson Crusoe, wo bist du gewesen?‹ Er glaubte, er träume,

aber das war der Papagei. Ha, dort läuft Freitag in der kleinen

aber das war der Papagei. Ha, dort läuft Freitag in der kleinen

Bucht. Es gilt das Leben. Hallo, hob, hal o!«

Dann sagte er mit einem schnel en Wechsel der Gefühle, der

seinem gewöhnlichen Charakter sehr fremd war: »Der arme

Knabe!«, und er weinte wieder. Dann wischte er sich mit dem

Ärmelaufschlag die Augen, steckte die Hand in die Tasche und

murmelte: »Ich wünschte - aber es ist jetzt zu spät.«

»Was willst du?« fragte der Geist.

»Nichts«, sagte Scrooge, »nichts. Gestern abend sang ein Knabe

ein Weihnachtslied vor meiner Tür. Ich wünschte, ich hätte ihm

etwas gegeben, weiter war es nichts.«

25

Der Geist lächelte gedankenvoll und winkte mit der Hand. Dann

sagte er: »Laß uns ein anderes Weihnachtsfest sehen.«

Scrooges früheres Selbst wurde bei diesen Worten größer, und

das Zimmer etwas finsterer und schwärzer, das Getäfel warf

sich, die Fensterscheiben sprangen, Stücke des Kalkbewurfs

fielen von der Decke und das bloße Lattenwerk zeigte sich: aber

wie das alles geschah, wußte Scrooge ebensowenig wie ihr. Er

wußte nur, daß alles stimmte und sich ganz so zugetragen habe,

und daß er's nun wieder sei, der dort al ein sitze, während die

andern Knaben nach Hause gereist waren zur fröhlichen

Weihnachtsfeier.

Weihnachtsfeier.

Er las nicht, sondern ging wie in Verzweiflung im Zimmer auf und

ab.

Scrooge blickte den Geist an und schaute mit einem traurigen

Kopfschütteln und in banger Erwartung nach der Tür.

Da ging sie auf und ein kleines Mädchen, viel jünger als der

Knabe, sprang herein, schlang die Arme um seinen Hals, küßte

ihn und begrüßte ihn als ihren

»lieben, lieben Bruder«.

»Ich komme, um dich mit nach Hause zu nehmen, lieber

Bruder!« sagte das Kind, fröhlich mit den Händen klatschend.

»Dich mit nach Hause zu nehmen, nach Hause, nach Hause!«

»Nach Hause, liebe Fanny?« fragte der Knabe.

»Ja!« antwortete die Kleine in überströmender Freude. »Nach

Hause und für immer! Der Vater ist so viel freundlicher als sonst,

daß es bei uns wie im Himmel ist. Eines Abends, als ich zu Bett

ging, sprach er so freundlich mit mir, daß ich mir ein Herz faßte

und ihn fragte, ob du nicht nach Hause kommen dürftest -, und

er sagte ja, und schickte mich im Wagen her, um dich zu holen.

Und du sollst jetzt dein freier Herr sein«, sagte das Kind und

blickte ihn bewundernd an, »und nicht mehr hierher

zurückkehren; aber erst sol en wir alle zusammen das

Weihnachtsfest feiern und recht lustig sein.«

»Du bist ja eine ordentliche Dame geworden, Fanny!« rief der

Knabe aus.

Sie klatschte in die Hände und lachte und versuchte, bis an

seinen Kopf zu reichen; aber sie war zu klein, und lachte wieder

und stellte sich auf die Zehen, um ihn zu umarmen. Dann zog sie

ihn in kindlicher Ungeduld zur Tür, und er begleitete sie mit

leichtem Herzen.

Eine schreckliche Stimme im Hausflur rief: »Bringt Master

Scrooges Koffer herunter!« Es war der Lehrer selbst, der

Master Scrooge mit brutal hochnäsiger Herablassung anstierte,

und ihn in großen Schrecken setzte, als er ihm die Hand drückte.

Dann führte er ihn und seine Schwester in ein feuchtes,

fröstelnerregendes Empfangszimmer, an dessen Wänden

Landkarten und in dessen Fenster die Erd- und Himmelsgloben

vor Kälte glänzten. Hier brachte er eine Flasche merkwürdig

leichten Wein und ein Stück merkwürdig schweren Kuchen

herbei und regalierte die Kinder schonend sparsam mit diesen

auserlesenen Leckerbissen. Auch schickte er eine hungrig

aussehende Magd hinaus, um dem Postillion ein Gläschen

anzubieten, wofür dieser aber mit den Worten dankte, wenn es

von demselben Faß wie das vorige sei, möchte er lieber nicht

kosten. Während dieser Zeit war Master Scrooges Koffer auf

den Wagen 26

den Wagen 26

gebunden worden, und die Kinder nahmen ohne Rührung von

dem Schulmeister Abschied, setzten sich in den Wagen und

fuhren so schnel zum Garten hinaus, daß der Reif und der

Schnee wie Schaum von den immergrünen Gebüschen

hinwegstob.

»Sie war immer ein zartes Wesen, das von einem Hauch hätte

verwelken können«, sagte der Geist. »Aber sie hatte ein großes

Herz.«

»Ja, das hatte sie«, rief Scrooge. »Ich will nicht widersprechen,

Geist. Gott verhüte es.«

»Sie starb als Frau«, sagte der Geist, »und hatte Kinder, glaube

ich.«

»Ein Kind«, antwortete Scrooge.

»Ja«, sagte der Geist. »Dein Neffe.«

Scrooge schien unruhig zu werden und antwortete kurz: »ja.«

Obgleich sie die Schule kaum einen Augenblick hinter s ich

gelassen hatten, befanden sie s ich doch plötzlich mitten in den

lebendigsten Straßen der Stadt, wo schattenhafte Fußgänger

vorübergingen, wo gespenstige Wagen und Kutschen um Platz

stritten und wo das ganze wirre Leben einer wirklichen Stadt

stritten und wo das ganze wirre Leben einer wirklichen Stadt

herrschte. Am Aufputz der Läden sah man, daß auch hier

Weihnachten war; aber es war Abend und die Straßenlaternen

brannten.

Der Geist blieb vor dem Eingang eines Lagerhauses stehen und

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