Jürgen F. Fischer - The Irish Way

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Bisher verbrachte ich acht Jahre meines Lebens in Irland.
Davon ein Jahr alleine auf einer Insel mit nur einem Haus. Die Nachbarinsel gehörte einst John Lennon und war in den 1970er Jahren für einige Zeit von Hippies bewohnt.
Trotzdem habe ich immer am sozialen Leben teilgenommen. Pubbesuche mit Boot und Auto und Fußball(als Ex-Profi eine besondere Erfahrung) spielte ich im lokalen Fußballverein.
Später auf dem Festland übte ich verschiedene Jobs wie Koch, Spüler und Getränkefahrer aus und arbeitete in einer Schreinerei. Ich fand immer genügend Zeit und Muse um Skulpturen herzustellen. Auch kaufte ich einen Imbisswagen und verkaufte selbstgemachte deutsche Bratwürste. Ich hatte tiefen Einblick in die Gesellschaft dieses wunderschönen Städtchens, das von den Iren 2012 zum lebenswertesten Ort Irlands gewählt wurde.

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Jürgen F. Fischer

The Irish Way

Sorglose Zeiten in Irland

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Inhaltsverzeichnis Titel Jürgen F Fischer The Irish Way Sorglose Zeiten in - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jürgen F. Fischer The Irish Way Sorglose Zeiten in Irland Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

ANN`S HAUS

JOHN MC GING´S PUB´

WESTPORT TOWN

DIDI

WESTPORT UNITED F.C.

AUF DER INSEL

JÜRGEN TRIFFT JÖRGEN

1. SPIELTAG

THE IRISH WAY

AUF DER JOHN LENNON INSEL

EIN SCHOTTE STREICHT SEIN ZIMMER

BEARS GEBURTSTAG

IAN`S MOTORRAD

O`GRADY`S BAR

AUF ISLANDMORE

CAMPBELL`S PUB / CROAGH PATTRICK

WOHNEN IN DER STADT

NACHMITTAGSTEE BEI COFFEYS

FATHER MC GREIL, FAHRT NACH SPEYER

FR MC GREIL IM TV

BEI MC KENNAS ZUM HAARESCHNEIDEN

BEI BILLY KELLY

BAD BOYS BALL

MEIN IMBISS MIT DEUTSCHEN BRATWÜRSTEN

AUF JOBSUCHE

HEHEHAN`S PUB

IN DER SCHREINEREI

DIE WEIHNACHTSFEIER

DROGEN IN IRLAND

TAXIS UND AUTOFAHREN

CASTLECOURT HOTEL

Impressum neobooks

Vorwort

Kommt ein Besucher zum ersten Mal nach Irland, spürt er schon recht schnell, dass irgendetwas anders ist. Besonders, wenn er mit der Fähre von Frankreich kommt. Legt das Boot in Le Havre oder Cherbourg ab, dauert es nicht all zu lange und es umgibt ihn eine Aura der Ruhe, die er vom europäischen Festland her nicht unbedingt gewohnt ist. Mehr Leute als anderswo tragen Plastiktüten irgendeiner Supermarktkette mit sich herum. Ebenso augenfällig sind mehr Kinder und vor allem viele Kleinkinder, die von ihren Müttern oder Vätern auf dem Arm getragen werden. Unter den Passagieren befinden sich viele Arbeiter, Pendler und LKW- Fahrer, die sich anscheinend alle kennen, immer in Gruppen auftauchen und die einzigen etwas lauteren Fahrgäste sind. Sie verschwinden meist recht schnell im Bordrestaurant und später in ihren Kojen. Nicht zu übersehen ist, dass viele Leute nicht so gekleidet sind, wie man es von den Transportmitteln mitteleuropäischer Länder her kennt. Die meisten Iren legen keinen großen Wert auf Kleidung. Aufgetakelte Frauen oder Blender in Designeranzügen sind hier kaum zu sehen. Irland ist kein Land, in dem man durch Kleidung groß glänzen kann. Um sich Achtung zu verschaffen, bedarf es schon etwas mehr. Vor allem Charakter und Originalität, Dinge, die nicht käuflich sind. Guinness aber schon. Das wird einem spätestens bewusst, wenn man die Fähre in Rosslare Harbour verlässt. Da lächelt einen auf einem riesigen Plakat eine Batterie Guinnessgläser an mit dem Schriftzug: Welcome to Ireland! Ist der Besucher noch kein Guinnesstrinker, hat er jetzt die beste Gelegenheit, es zu werden. Verlässt er Irland auf dem gleichen Weg, erinnert er sich mit großer Wahrscheinlichkeit an dieses Plakat, denn sein Pendant steht nicht weit weg auf der anderen Seite, der Dock Zufahrt, diesmal aber ohne den Schriftzug.Nur die Gläser. Volle selbstverständlich. Das gibt zu denken. Nicht nur deshalb würde er vermutlich am liebsten schon wieder umdrehen. Aber wir befinden uns ja jetzt Gott sei Dank erst bei der Ankunft. Entspannt, nach etwa 20-24 h wurde auf der Fähre automatisch schon das betriebseigene Tempo gedrosselt und sind auf diese Weise wohl am Besten auf das vorbereitet, was uns erwartet. Kommt man mit dem Flugzeug, fällt dieser Eingewöhnungsprozess erst mal weg. Der Flughafen in Dublin ist vergleichsweise laut und hektisch. In der Ankunftshalle drängen sich oft kleinere Gruppen, - nicht selten mit Spruchbändern - die auch mal laut aufschreien und jubeln, wenn der Freund oder das heißersehnte Familienmitglied nach langer Abwesenheit endlich wieder bei seine(r)n Lieb(st)en sein kann. Besonders feierlich ist es in der Weihnachtszeit. Menschentrauben stehen bei Ankunft und Abflug, tragen meist rotweiße Santa Claus-Kappen und singen Weihnachtslieder. Das sieht lustig aus und die Menschen strahlen scheinbar noch intensiver als üblich. Die einzigen Ausnahmen sind vielleicht die Monate März und April nach einer nicht auszuschließenden achtwöchigen Regen - und Kälteperiode. Da kann schon mal ein wenig Verzweiflung aufkommen. Das Wetter ist natürlich immer ein Thema. Die Karibik ist wo anders - wie jeder weiß. An Weihnachten aber denkt niemand an so etwas. Die Iren verstehen es dann ganz besonders fröhlich-euphorisch zu sein und trotzdem ist spürbar, wie feierlich ihnen zumute ist.

Weniger umjubelt war jedes Mal meine Ankunft. In der Luft und beim Landen hat mancher mit viel Glück vielleicht schon die schöne, grüne Landschaft sehen können. Es soll Leute geben, denen ist das tatsächlich passiert. Ich hatte immer das Gefühl, die Wolkendecke gerade erst durchflogen zu haben, als dann auch schon sofort das Rollfeld auftauchte. Mindestens nieselte es und der Himmel war wolkenverhangen. Dafür gibt es in der englischen Sprache aber ein sehr schönes Sprichwort, welches da lautet: „There is always sunshine after the rain.“ Von diesem Sonnenschein hatte ich in meiner ersten Zeit in Irland überraschend viel. Es regnete 6 ganze Wochen nicht ein einziges Mal. Die Zeitungen hatten auf den Titelseiten Fotos ausgetrockneter Landschaften abgebildet und schrieben von „Desert Ireland.“ Da ich auf einer Insel mit nur einem Haus drauf lebte und das Wasser ausschließlich gesammeltes Regenwasser war, machte ich mir allerdings schon Gedanken.

Ein Jahr lang lebte ich allein auf einer Insel bei Westport in der Clew Bay, eine Bucht mit vielen kleinen Inseln an der Nordwestküste Irlands und später im Städtchen auf dem Festland. Alles zusammen etwa acht Jahre.

ANN`S HAUS

Bevor ich in das einzige Haus auf der kleinen Insel einziehen konnte, musste ich noch ein paar Tage auf dem Festland verbringen, da mein Boot noch kurze Zeit gewässert werden musste, welches mich zur Insel und zurück bringen sollte. Mein zukünftiger Nachbar John Rose hatte es generalüberholt. Danach hatte es lange trocken gelegen. Im Wasser dehnt sich das Holz etwas aus und es zeigt sich ob es seetauglich ist oder nicht. Kleinere Löcher schließen sich dabei eventuell von alleine.

In diesen ersten paar Tagen konnte ich bei Ann und Didi wohnen, die während der vielen Besuche vorher zu guten Freunden geworden waren.

Das Haus gehörte Ann. Didi besaß ein Haus auf einer Insel, draußen in der großen Bucht vor der Stadt.

Ann`s Haus war schon immer Herberge für viele junge Leute aus aller Herren Länder. Es hatte eine Küche, ein Wohnzimmer, ein Bad, das bestimmt mindestens so kalt wie der Kühlschrank war (auch im Sommer). Die Treppe hoch gab es vier kleine Schlafzimmer. Davon waren meistens zwei oder drei vermietet. In einem schliefen natürlich Ann und Didi.

Die Wände waren ziemlich dünn. Hatten die beiden tagsüber Sex und man war gerade in der Küche, bekam man lautstark das Tempo der beiden bis zum Höhepunkt mit.

Dabei wackelte die Decke und man hörte die ausgeleierte Matratzen und Bettfedern ächzen. Saß der Rest der Mitbewohner gerade am Küchentisch, musste gegen Ende hin, die letzten Sekunden, kurz innegehalten werden, und die Unterhaltung konnte erst wieder fortgesetzt werden, wenn Stille eintrat.

Meistens trabte Didi kurz danach im Bademantel die Treppe herunter und drehte sich eine Zigarette, machte sich einen Tee und ging wieder hoch ins Bett. Ann ging normalerweise duschen, ohne sich in der Küche blicken zu lassen.

Viele Musiker, Schriftsteller und Hippies haben im Laufe der Jahre hier gewohnt. Da diese Untermieter auch Besuch hatten, war immer ein Kommen und Gehen. Auch unter der Woche wurde hier Anfang der 1990er Jahre bis tief in die Nacht gefeiert.

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