Willi Kuhlmann - Die abnehmende Sichel des Mondes

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Die abnehmende Sichel des Mondes: краткое содержание, описание и аннотация

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"Gehirntumor! Unheilbar! Sie haben nur noch sechs Monate zu leben!" Diese niederschmetternde Diagnose ist nicht der einzige Grund, der Gerd Holm veranlasst, Hals über Kopf seine Frau Kristina und seine fünfjährige Tochter Julia über Nacht zu verlassen.
Als am darauf folgenden Tag im Stadtpark eine grausam verstümmelte Leiche gefunden wird, beginnen Hauptkommissar Heinz Zink und sein Kollege Lothar Brenner zu ermitteln.
Kristina erhält nach dem überraschenden Weggang ihres Mannes Halt und Zuspruch von ihrer Freundin Manuela Friese und von Florian Sander, der zu beginn dieser Vorfälle unerwartet in ihr Leben tritt.
Kurze Zeit später ist Manuela spurlos verschwunden und Kristina findet ihren Chef bestialisch ermordet in dessen Wohnung.
Sie ahnt nicht, dass sie und ihre Familie das Ziel eines teuflischen Planes ist.
Als Zink und Brenner herausfinden, dass Sander nicht der ist für den er sich ausgibt, überschlagen sich die Ereignisse: Julia wird entführt!
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

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„Mordkommission, Zink“, knurrt er, während sich sein Hemd bedrohlich über der Wölbung seines Bauchansatzes spannt.

„Pelzer, viertes Revier. Guten Morgen Herr Hauptkommissar.“

„Morgen, Pelzer“, brummt er ins Telefon, „was gibt es in aller Herrgottsfrühe?“

Der Beamte ist von Zinks Tonfall in dessen Stimme leicht irritiert, denn Zink ist als freundlicher und väterlicher Kollege sehr beliebt. „Arbeit für sie, Herr

Hauptkommissar. Ein Jogger ist im Stadtpark über einen Toten gestolpert. Zwei Streifen von uns sind bereits dort und sichern den Fundort ab.“

Zink richtet ruckartig seinen Oberkörper auf. Die Lehne seines Stuhls schnellt nach vorne, augenblicklich ist er hellwach. „Wir sind in zehn Minuten da! Wo genau liegt der Tote?“

„Nur wenige Meter von der Straße entfernt, am kleinen Ententeich. Wissen sie wo -.“

„Ich weiß, Pelzer, danke!“ Zink legt den Hörer auf. Er öffnet seine Schreibtischschublade, nimmt die Akte die vor ihm liegt und wirft sie hinein. Er ist froh, dass er den Schreibkram zurückstellen kann, was aber nicht bedeutet, dass er erfreut darüber ist eine Leiche am Hals zu haben.

„Dengler!“ Er ruft den vierundzwanzigjährigen Polizeiobermeister, der die Frau – die vor zwei Tagen ihren besoffenen Ehemann mit einem Küchenmesser erstochen hat – im Zimmer nebenan über die Hintergründe und den Tathergang befragt.

„Ja, Chef.“

„Dengler, lassen sie bitte Frau Kress wegbringen, wir müssen in den Stadtpark!“

„In den Stadtpark? Aber ich habe noch nicht einmal ...“, setzt Dengler zu einem Einwand an, „... ich bin -.“

„Wollen sie sich mit mir an einen runden Tisch setzen und diskutieren?“, fragt Zink mit strengem Unterton in der Stimme.

„Nein, natürlich nicht“, entgegnet Dengler kleinlaut. Er gibt der grinsenden, neben der Tür stehenden Polizistin einen Wink, damit sie die Frau, die bleich in sich zusammengesunken auf dem harten Stuhl vor seinem Schreibtisch sitzt, abführt. Er steht auf und geht durch die offene Verbindungstür in das Büro des Hauptkommissars. Seine dunkelblonden, zerzausten Haare stehen ihn wirr vom Kopf ab. Niemand, der den schlaksigen, einsachtzig großen Dengler zum ersten Mal sieht, würde ihn für einen Polizisten halten.

„Arme Person, die Frau. Haben sie ihre blauen Flecken gesehen, Chef?“

„Sicher, Dengler. Glauben sie mir, am liebsten würde ich sie laufen lassen“, fügt Zink bedrückt hinzu. „Ist Brenner schon hier?“

„Ich habe ihn noch nicht gesehen, Chef. Soll ich ihn anrufen?“

„Ja! Klingeln sie ihn aus den Federn und sagen sie ihm dass wir -.“

Die Tür des Büros fliegt auf und Brenner stürmt herein. „Entschuldigung! Aber mein Wagen hat den Geist aufgegeben und der verdammte Fahrstuhl ist wieder mal außer Betrieb“, schimpft er japsent.

„Wird Zeit, dass du kommst, Lothar. Behalte deine Jacke an, wir müssen weg.“

„Wohin?“, fragend sieht Brenner seinen Freund und Vorgesetzten an.

„Wirst du sofort erfahren. Dengler, verständigen sie die Spurensicherung und die Rechtsmedizin! Sagen sie ihnen im Stadtpark, beim kleinen Ententeich, liegt Kundschaft für uns. Anschließend besorgen sie einen Wagen, wir warten vor dem Eingang.“

„Wird prompt erledigt, Chef!“, antwortet Dengler eifrig und eilt ans Telefon.

Zink angelt sich seine Jacke von der Garderobe neben der Tür und verlässt zusammen mit Brenner den Raum. Mit seiner Größe von einsachtundachtzig überragt Brenner seinen neun Jahre älteren Kollegen um gut sechs Zentimeter. Durch seine breiten Schultern, seinem gutmütigen Gesichtsausdruck und auf Grund seines Bürstenhaarschnitts wirkt Brenner wie ein gutmütiger, tapsiger Bär. Viele seiner Kunden könnten im Nachhinein bestätigen wie sehr der Eindruck täuscht. Er sieht Zink, mit dem er seit über zwölf Jahren zusammenarbeitet, von der Seite an.

„Du siehst nicht gerade wie das blühende Leben aus, Heinz. Hattest wohl eine lange Nacht?“, fragt er schmunzelnd. Nebeneinander laufen sie die breite Treppe hinab.

„Erinnere mich bloß nicht daran. Gestern Abend erscheint ein ehemaliger Schulfreund bei mir auf der Bildfläche. Er hält sich geschäftlich in der Stadt auf. Zwanzig Jahre haben wir uns nicht gesehen, was da los war kannst du dir denken. Wir schwelgten in Erinnerungen und bis ich mich versehe, hatten wir vier Flaschen Wein geleert. Um vier Uhr lag ich endlich in der Koje. Ich bin froh, dass ich an die frische Luft komme!“

Mittlerweile im Erdgeschoss angelangt fragt Brenner: „Weißt du schon Genaueres?“

„Nein. Die vom Vierten haben angerufen“, antwortet Zink. Er nickt dem Diensthabenden Beamten in der Eingangshalle zu, während dieser gleichzeitig den Knopf des automatischen Türöffners drückt. Brenner greift nach der Klinke, zieht die schwere Eingangstür des Präsidiums auf und macht eine einladende Handbewegung. „Bitte nach dir. Alter vor Schönheit“, flachst er.

„Wenn du schön bist, will ich lieber alt sein“, entgegnet Zink trocken.

Brenner zuckt mit den Schultern und sagt grinsend: „Eins zu null für dich, Herr Hauptkommissar.“

Sie stehen noch keine zwei Minuten auf dem Gehsteig, als ein ziviles Einsatzfahrzeug mit quietschenden Reifen, eingeschalteten Martinshorn und zuckenden Blaulicht aus der Einfahrt der Tiefgarage schießt.

Brenner sieht Zink an und verdreht die Augen. „Unser Dengler, ein fixer Junge. Ich glaube er will Polizeipräsident werden.“

„Der wird mit Sicherheit auch noch ruhiger, darauf kannst du Gift nehmen.“

Bevor der Wagen neben ihnen zum stehen kommt, radiert er noch einige Meter mit den Reifen am Bordstein entlang. Zink steigt vorne ein, Brenner nimmt auf dem Rücksitz Platz.

„Dengler“, sagt Zink ruhig in väterlichem Tonfall. Er sieht seinen jungen Kollegen treuherzig an. „Nehmen sie das Blaulicht vom Dach, schalten sie die Musik aus und fahren sie bitte nach den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung zum Stadtpark. Die Leiche läuft uns mit Sicherheit nicht weg.“

„Jawohl, Chef.“ Die Enttäuschung steht Dengler ins Gesicht geschrieben. Er greift mit der linken Hand durch die geöffnete Seitenscheibe nach außen und holt das Blaulicht in den Wagen. Anschließend schaltet er das Martinshorn aus. Wie ihm von Zink aufgetragen, fährt er unter Beachtung aller Verkehrsregeln zum Stadtpark.

Schon von weitem signalisiert ihnen eine Ansammlung von etwa zwei Dutzend Neugierigen, welche Richtung sie einschlagen müssen. Dengler steuert den Wagen vorsichtig auf einen mit Split befestigten Weg. Er stellt den Motor ab und steigt gemeinsam mit seinen Kollegen aus. Sie bahnen sich ihren Weg durch die Leute, die sich bis dicht an die rot-weißen Absperrbänder der Polizei drängen.

„Dengler, fragen sie die Gaffer, vielleicht hat irgendjemand etwas gesehen. Wer keine Angaben machen kann, den schicken sie weiter! Sie sind dafür verantwortlich, dass hier nicht in Kürze Hunderte von Schaulustigen alle eventuell verwertbaren Spuren zertrampeln. Ist das klar?“

„Jawohl, Chef“, antwortet Dengler und macht auf dem Absatz kehrt.

Brenner hebt das Absperrband ein Stück an. Er und Zink bücken sich darunter hindurch um zum Fundort der Leiche zu gehen.

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