Iris Bulling - Liebe ist kein Honigbrot

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Es ist für Steffi Beck Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Henno Berber kennen lernt. Doch sein Interesse gilt ihrer besten Freundin Birgit, weshalb sie ihre Beziehung zu dem zuverlässigen Volker aufrechterhält.
Als Birgit aus beruflicher Notwendigkeit längere Zeit verreist ist, lässt sie sich trotz aller Skrupel auf eine Affäre mit ihrem Traummann ein, die nicht ohne Folgen bleibt und zu einer überstürzt geschlossenen Ehe führt. Aber bald muss sie erkennen, dass Henno nur seine eigenen Interessen verfolgt…

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„Okay. Wer ist es? Kenne ich ihn?“

„Er heißt Heinrich.“ Wieder musste Birgit lachen. „Und ja, du kennst ihn.“

„Heinrich? Ich kenne keinen Heinrich.“

„Klar, es möchte ja auch niemand Heinrich heißen. Aber du kennst ihn trotzdem. Warte ab, bis du ihn siehst. Dann verstehst du wahrscheinlich meine Bedenken.“

Näher wollte sie auf das Thema nicht eingehen. Stattdessen meinte sie: „Jetzt bin ich aber wirklich todmüde. Morgen muss ich wieder früh los.“

Steffi wünschte ihr eine gute Nacht und ging in ihr eigenes Zimmer. Dort grübelte sie noch eine Weile über das Gespräch und ihre Beziehung zu Volker nach, suchte in ihrer Erinnerung ohne Erfolg nach einer Person namens Heinrich und schlief schließlich ein.

Am nächsten Tag erwachte sie, weil die Sonne schon in ihr Zimmer schien. Im ersten Moment fehlte ihr die Orientierung, dann hatte sie wieder ihren übereilten Aufbruch und das Gespräch mit Birgit im Kopf. Nach einem Blick auf den Wecker, es war schon kurz vor zehn, kuschelte sie sich noch einmal unter ihre Decke und überlegte, was sie nun mit diesem Tag anfangen sollte. Das Einräumen und Hinrichten ihrer Utensilien würde schnell erledigt sein, und die meisten Kommilitonen würden wahrscheinlich erst im Laufe des Wochenendes eintrudeln oder jobbten noch irgendwo wie Birgit.

„Ich werde in die Stadt gehen und ein bisschen bummeln“; beschloss sie.

Mit etwas mehr Elan schwang sie sich aus dem Bett, um den herrlichen Tag nicht ganz zu vertrödeln. Als sie gegen sechzehn Uhr zurückkam, stellte sie fest, dass inzwischen mehr klapprige Autos in der Straße parkten, ein Zeichen dafür, dass doch einige auch heute schon angekommen waren. Also würde es sich sicherlich lohnen, sich in der Studiosusklause einzufinden, um zu sehen, wer schon da war.

Während sie ihre Einkäufe verstaute und sich überlegte, ob sie die neue Bluse anziehen sollte, läutete es. Rasch lief sie nach draußen, um den Türöffner zu bedienen. Die Tür wurde aufgedrückt und Volker stand da. Er schaute sie etwas verunsichert an, aber Steffi war so froh ihn zu sehen, dass sie die paar Stufen hinunterrannte und ihm um den Hals fiel.

„Bist du auch früher losgefahren?“ fragte sie möglichst unbefangen.

Er nickte. „Ich hatte keine Ruhe mehr. Dein Abschied – ich habe einfach nicht verstanden, was das zu bedeuten hatte.“

Durch Steffis Kopf gingen im Schnelldurchlauf die Gespräche, die sie während ihres Praktikums geführt und die ihr so viel Auftrieb gegeben hatten. Was war dagegen die Verärgerung, weil er in Paris seinen Interessen nachgesprungen war? Birgit hatte Recht, sie hätte mit ihm gleich darüber sprechen und ihre eigenen Wünsche vorbringen müssen.

„Es ist gut, dass du da bist“, flüsterte sie und zog ihn in ihr Zimmer. „Soll ich einen Kaffee machen?“

Als sie sich dann gegenüber saßen, hakte er noch einmal nach: „Was war mit dir los? Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“

Steffi schluckte – so einfach fand sie nicht die richtigen Worte. Dann dachte sie an Birgits Rat und gab sich einen Ruck.

„Eigentlich hat es an mir gelegen“, begann sie zögernd. „Du hattest die ganze Reise so gut geplant und ich fand das ja auch toll. Aber ich hätte halt auch ein paar Interessen gehabt. Bloß bin ich nicht dazu gekommen, sie zu äußern.“

Volker war fassungslos. „Aber warum denn nicht? Du hättest doch bloß reden müssen!“

„Ich weiß“, seufzte Steffi, „Manchmal verstehe ich mich selbst nicht. Es ist wie eine Hemmschwelle, die Worte kommen einfach nicht heraus. Ich überlege, wie ich es sagen soll, und dann ist es plötzlich zu spät.“

Zärtlich nahm er sie in den Arm. „Nächstes Mal planen wir vorher alles gemeinsam. Aber unsere Beziehung ist doch gut, so wie sie ist?“

„Ach Volker, ich bin wirklich froh, dass du da bist. Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen.“

Danach musste sie nichts mehr sagen. Er küsste sie inbrünstig und sie erwiderte es. Für die Studiosusklause war keine Zeit mehr.

Sie lagen noch eng aneinandergekuschelt auf dem Bett, als Steffi hörte, wie Birgit kam. Hastig richtete sie sich auf.

„Lass uns aufstehen. Birgit ist eben von der Arbeit gekommen!“

„Muss das sein?“ fragte Volker träge, aber er angelte doch nach seiner Unterhose und zog sie sich über. Steffi gab ihm rasch einen Kuss und schlüpfte unter der Decke hervor. Sie suchte ihre Kleider zusammen und zog sich an.

„Wir könnten noch zusammen in die Studiosusklause gehen und `ne Kleinigkeit essen.“

„Warum muss das Schönste immer so schnell enden? Aber okay, Hunger habe ich auch.“

Er erhob sich und schnappte seine Jeans. Gerade war er angezogen, als Birgit an die Tür klopfte. „Steffi, bist du da?“

Steffi streckte den Kopf raus und strahlte sie an. „Nicht nur ich!“

Birgit verstand sofort. „Oh, ich wollte nicht stören. Ist alles in Ordnung?“

„Alles super. Ich bin so glücklich! Kommst du noch mit in die Studiosusklause?“

„Ach nein, heute nicht. Es ist wieder spät geworden, und morgen Vormittag muss ich noch einmal früh raus. Aber vielleicht können wir morgen Abend etwas zusammen unternehmen?“

„Ja, da ist Volker sicher mit einverstanden. Also dann – bis morgen.“

Kapitel 9

Steffi sah Birgit erst am nächsten Tag wieder, als sie gegen 15.00 Uhr von der Arbeit nach Hause kam. Sie stürmte in ihr Zimmer und umarmte sie.

„Endlich Wochenende!“ jubelte sie und drehte sich mit ihr im Kreis.

Steffi machte sich lachend los und dachte: „So fröhlich erlebt man sie selten.“

Laut sagte sie: „Und - was hast du vor?“

Birgit griff in ihre langen Haare. „Och, erst mal brauche ich eine Dusche und wasche mir die Haare. Heute Abend gehen wir in ein nettes Lokal und anschließend in eine Disco. Kommt ihr mit?“

„Du stellst mich ja vor vollendete Tatsachen! Was ist, wenn wir nicht mitkommen?“

„Dann gehen wir getrennte Wege, was ich sehr schade finden würde. Es kann dir doch nicht schwer fallen, Volker zu überzeugen. Sicherlich taucht er bald auf.“

„Ich denke auch. Er wollte noch einiges für den Semesteranfang vorbereiten und gegen Spätnachmittag wieder hier sein.“

„Na also, dann kannst du ihn ja instruieren. Ich möchte heute auf jeden Fall nicht in die Studiosusklause, wo wahrscheinlich die meisten eintrudeln.“

„Sonst hast du dich doch immer so gefreut, die anderen wiederzusehen.“

„Okay, aber heute ist mir nicht danach. Also, wir sehn uns später!“

Damit verschwand sie singend in ihrem Zimmer und kurze Zeit später hörte Steffi sie in die Dusche gehen.

„Sie ist wohl mit diesem Heinrich verabredet“, überlegte sie. Ihre Neugierde war geweckt, denn sie wollte ihn unbedingt bald kennen lernen. Was konnte das nur für ein Typ sein, der die pragmatische Birgit so veränderte?

Etwa eine Stunde später läutete es zweimal, das Zeichen für Birgit, aber sie öffnete nicht. Als es wieder läutete, schaute Steffi nach und hörte, dass Birgit sich in ihrem Zimmer die Haare föhnte. Also hatte sie wahrscheinlich nichts gehört. Deshalb drückte sie auf den Türöffner. Kurz danach stand ein junger hochgewachsener schlaksiger Mann vor ihr mit einer wilden Künstlermähne, unter den Arm einen Block geklemmt, über der Schulter eine legere Stofftasche.

„Ich wollte zu Birgit“, meinte er sichtlich überrascht.

„Sie föhnt sich gerade die Haare“, erklärte Steffi. „Bist du Heinrich?“

„Heinrich?“ Jetzt schmunzelte er belustigt, was ihn unglaublich sympathisch machte. „Nein, ich bin Olaf. Olaf Mellers. Aber du bist wahrscheinlich Steffi?“

Er streckte ihr lässig die Rechte hin, die sie verlegen ergriff. Im Moment hatte sie das Gefühl überhaupt nichts mehr zu verstehen.

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