Andreas Nass - Leidenschaft

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Dark Erotik Fantasy in der mystischen Welt der Verlorenen Reiche: Getrieben von dem Willen, eine Göttin zu werden, jagt Krisheena verschiedenen Zutaten für einen mächtigen Zaubertrank hinterher. Gemeinsam mit ihrem Beschützer, dem hünenhaften Minotaurus Torvac, bezwingt sie neue und alte Feinde. Hemmungslos gibt sich die Dämonin seinem Trieb hin und erschauert unter seinen Stößen. Ihre geteilte Leidenschaft reift dabei zu einer verzehrenden Liebe. In dem Sukkubus wächst die Sehnsucht heran, ihren Leib nicht nur im erotischen Akt mit seiner Männlichkeit zu vereinen. Doch die gemeinsame Frucht hat Neider, die der Dämonin kein Glück können.

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Auf den Rücken liegend sah ich, wie der Berserker auf mich zu sprang und seine Axt auf mich nieder führte. Ich rollte zur Seite, die Klinge zersplitterte den Felsen und blieb darin hängen. Aus meiner Bauchlage heraus sprang ich den Ork an und wir stürzten zu Boden. Seine Augen weiteten sich, als ich mich mit den Klauen an ihm hoch zog, meinen Mund aufriss und mit meinen dämonischen Reißzähnen seine Halsschlagader durchbiss. Röchelnd rang er nach Luft.

Ein plötzlicher, brennender Schmerz fuhr durch meinen Rücken. Instinktiv rollte ich mich von dem Sterbenden ab, gerade rechtzeitig, als ein roter Speer das Leben des Orks beendete, wo ich zuvor noch gelegen hatte. Der letzte Krieger hatte mich mit der geheiligten Waffe schwer verletzt. Ich spürte, wie mein dunkles Blut aus der Wunde sickerte. Das war nicht gut.

Benommen stand ich auf und brachte meinen Kopf gerade noch zur Seite, bevor die Speerspitze meinen Schädel durchbohrt hätte. Wut unterdrückte den Schmerz. Wut und Angriffslust. Fauchend sprang ich meinen Peiniger an, meine Krallen verfingen sich in der beschlagenen Lederrüstung. Ein Hieb mit seinem Stab in meine Seite löste uns voneinander. In schneller Folge stach mein Gegner zu. Mehrmals schrammte die Spitze über meine Haut, zerriss meine Kleidung und vereitelte meine gezielte Gegenwehr. Ich brauchte dringend Hilfe. Oder einen neuen Angriffsplan.

Aus dem Augenwinkel sah ich meinen Vertrauten im Kampf mit einem Macan, ein zweiter lag blutend in seiner Nähe. Auf sein Eingreifen konnte ich nicht zählen, daher vergrößerte ich sogar den Abstand zu ihm. Die Wirkung meiner Klauenverwandlung endete, in meinen Gedanken formte ich bereits eine neue Kraft. Während mein Körper eher instinktiv den Angriffen auswich, erzeugte mein Gedankenimpuls ein glühendes Plasma. Ohne es von mir zu schleudern, brachte ich es direkt vor mir zur Explosion. Mein Körper widerstand dem Feuer, für den Krieger galt das nicht. Sein überraschter Schmerzensschrei zauberte ein Lächeln auf meine Lippen. Ich formte die nächste Flammenkugel und hüllte uns damit ein.

Im Glauben, dem Feuer zu entkommen, wenn er vor mir floh, machte mein Gegner kehrt. Doch er irrte. Meine nächste Kugel schleuderte ich vor seine Füße. Sein Fell war verschmort, die Ohren bereits verbrannt. Ich langte nach dem verlorenen, unversehrten roten Speer, wog ihn in meinen Händen und fixierte den strauchelnden Krieger. Mein Schwung reichte, die Spitze bohrte sich in den Rücken und brachte den Ork zu Fall.

Grimmig sah ich über die Anhöhe hinweg. Aufgerissene Leiber, Blut und verbranntes Fleisch zeugten von dem dämonischen Schlachtfest. Ein Ziehen in meinem Rücken erinnerte mich an die Verletzung. Vorsichtig atmete ich tief ein, konzentrierte mich und nutzte meine geistige Kraft, um das zerstörte Gewebe zu heilen.

Die Verletzung ging tief, hatte aber keine wesentlichen Organe zerstört. Von dem Schnitt würde nach meiner inneren Einkehr nicht einmal eine Narbe bleiben. Für mein äußeres Erscheinungsbild war mir eine makellose Haut wichtig.

Neben einem angefressenen Macan lag mein Krummsäbel. Ich streckte meine Hand aus und zog die Waffe telekinetisch heran. Auch die Handschuhe brachte ich so wieder an mich. Gargarhaykal schlenderte kauend auf mich zu.

›Ziemlich knorpelig, diese Hündchen. Hey, Schätzchen, du siehst ziemlich abgerissen aus. Alles in Ordnung?‹, wieherten sorgenvoll seine Gedanken. Ich streichelte seinen Kopf und küsste dabei sein Fell.

›Es geht wieder. Für heute ist mein Bedarf an Kämpfe gedeckt.‹

›Beim Abgrund, Krisheena, an dir ist ja eine Amazone verlorengegangen!‹

›Danke für das Kompliment. Die Ausbildung bei den Para-K’hor hat sich heute bewährt.‹

›Du‹, betonte er ungläubig fragend, ›warst bei den Para-K’hor?!‹

›Ist jetzt eine halbe Ewigkeit her, scheint mir.‹ Ich befand mich gerade an der Kriegerschule für Psioniker in der Ausbildung an Waffen und der Anwendung geistiger Kräfte, als ich von Priesterinnen des Scharlachroten Tempels aus dem Abyss auf die Welt der Verlorenen Reiche beschworen wurde.

›Da kommt Besuch‹, warnte Gargarhaykal und ich drehte den Kopf.

Die ersten Reiter der Eskorte erreichten die Anhöhe. Als sie mich mit angesengter und zerrissener Kleidung inmitten der Verwüstung sahen, bemerkte ich den furchtsamen Respekt in ihren Augen. Torvac, direkt hinter ihnen, lachte aus tiefer Kehle. Das Blut in seinem Fell roch nicht nach ihm, dafür schmeckte der Kuss, den wir uns gaben, nach wilder Leidenschaft.

Von der Senke drangen verzweifelte Schreie hinauf. Ich sah hinab und beobachtete, wie die überlebenden Reptilienschädel jeden Bergwolf, ob schon tot oder nur verletzt, genüsslich abstachen. Auch die zu schwer verletzten Kameraden erlitt der Tod, wenngleich auch kurz und weniger schmerzhaft.

Anschließend wurden den Gegnern die Hände abgeschlagen, was das Zählen der Getöteten erleichterte. Schädel wurden warnend aufgespießt, die Habseligkeiten und Waffen geplündert. Als besondere Souvenirs galten Finger und Ohren. Scrag hatte bereits frische Finger zum Kauen im Mund und fädelte weitere auf ein Lederband.

Nun war es an mir, meine Begleiter zu sammeln. Hacasin fand ich mit zerschnittener Kehle. Sha’Red säuberte seine Waffen vom Blut. Gobar spaltete wütend Orkschädel. Sein Zwillingsbruder Grai saß leblos an einen Findling gelehnt, aus seinem Brustkorb ragten drei Speere. Über den Schwertarm von Sith’e’thak zog sich eine lange Schnittwunde. Chalice half ihm, sie zu verbinden.

Auf einem Pony näherte sich mir Guzud. Seinem Macan hatte eine Axt den Kiefer gespalten.

»Prinzessin der blutigen Königin«, er stieg ab und verneigte sich, »der Hort des Herrschers über das Gebirge befindet sich nicht weit von hier. In dem Tal davor können wir rasten, während Euch Scrag hinauf geleitet.«

»Wie groß waren die Verluste?«

»Über die Hälfte meiner Männer hat der Angriff das Leben gekostet. Sechzehn sind nicht kampffähig.« Als er meinen verkniffenen Gesichtsausdruck sah, fügte er schnell hinzu: »Aber wir haben gute Beute gemacht, Prinzessin! Kaum ein Bergwolf ist entkommen. Stamm der Kultruk hat gute Krieger.«

»Eure Kampfkraft stelle ich nicht in Frage, doch der Angriff hat meine Pläne etwas durcheinandergebracht.« Ich spitzte meine Lippen. »Kümmert Euch nicht weiter darum, sammelt Eure Männer und wir ziehen weiter in das Tal.«

Erleichtert, nicht bei mir in Ungnade gefallen zu sein, atmete der Anführer aus und machte sich daran, meinen Befehl umzusetzen. Unter der aufgehenden Sonne marschierten wir über den Bergkamm und errichteten oberhalb des beschriebenen Tals ein Lager. Die Baumgrenze hatten wir längst überschritten. Dunkle Moose und blassgrüne Flechten überzogen den Stein, vereinzelt sprossen hell leuchtende Blumen zwischen den Felsen hervor. In nicht sehr weiter Ferne grollte der Vulkan, ein rötlicher Schein hing dort über den Gipfeln.

Stolz baute sich Scrag vor mir auf. Ich hatte gerade meine noch brauchbaren Reitstiefel mit kurzen thaumaturgischen Anrufungen ausgebessert, für die Hose und die Weste gab es keine Verwendung mehr. Die Beinlinge hatte ich abgetrennt, nur wenig Leder bedeckte nun meine Hüften. Um meinen Oberkörper trug ich jetzt ein am Bauch geknotetes Hemd aus rotem Leinen.

»Wenn Ihr bereit seid, Prinzessin, werden wir zum Plateau des Herrschers aufsteigen.« Der Anhänger des Buu-naa wartete geduldig, während ich in die Reitstiefel schlüpfte.

Nachdem auch meine Haare gebändigt waren, wandte ich mich Scrag zu: »Geht voraus und weist mir den Weg.«

Als sich auch Torvac in Bewegung setzte, gebot der Glaubenskrieger ihm Einhalt.

»Nur Ihr, Prinzessin, dürft in meiner Begleitung die heilige Stätte betreten.« Erhobenen Hauptes ließ Scrag erkennen, dass er zu keiner Ausnahme bereit war.

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