Andreas Nass - Leidenschaft

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Dark Erotik Fantasy in der mystischen Welt der Verlorenen Reiche: Getrieben von dem Willen, eine Göttin zu werden, jagt Krisheena verschiedenen Zutaten für einen mächtigen Zaubertrank hinterher. Gemeinsam mit ihrem Beschützer, dem hünenhaften Minotaurus Torvac, bezwingt sie neue und alte Feinde. Hemmungslos gibt sich die Dämonin seinem Trieb hin und erschauert unter seinen Stößen. Ihre geteilte Leidenschaft reift dabei zu einer verzehrenden Liebe. In dem Sukkubus wächst die Sehnsucht heran, ihren Leib nicht nur im erotischen Akt mit seiner Männlichkeit zu vereinen. Doch die gemeinsame Frucht hat Neider, die der Dämonin kein Glück können.

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»Davon bin ich ausgegangen«, lächelte ich, »Ihr eilt meinen Gedanken voraus. Vrath’par liegt wahrlich in den Händen eines würdigen Anführers.«

Unter meinem Lob streckte sich Zuboko. Es gefiel ihm, von einer schönen Frau umschmeichelt zu werden. »Scrag wird Euch begleiten, nur er darf den Herrscher wecken.«

Nur kurz nahm der angesprochene Ork den abgetrennten Finger aus seinem Mund und deutete eine Verneigung an. Dann kaute er weiter.

»Mein Neffe Guzud wird die Eskorte anführen. Auf seine scharfen Augen ist Verlass. Er kennt jeden Stein im Gebirge. Bis zum nächsten Abend wird er genug Männer mobilisiert haben. Nutzt den Tag zur Ruhe, Prinzessin, und seid heute Nacht mein Gast.« Den Überschwang in seiner Stimme hatte ich befürchtet. Eine Nebenwirkung meiner Kraft war, dass die Betroffenen glaubten, mein bester Freund zu sein. Da lag es nahe, auch das Bett mit mir zu teilen.

Diesem Wunsch wollte ich aber nicht entsprechen. Weder war ich auf die Stadt erpicht, noch wollte ich Torvac das Vergnügen gönnen, den breiten Schädel des Königs zu spalten.

»So sehr ich Eure Einladung schätze, ist mir viel daran gelegen, noch heute Abend aufzubrechen. Wenn meine Reise von Erfolg gekrönt ist wird es sicherlich Besuche zwischen unseren Häusern geben, die allein der vertrauensvollen Zusammenarbeit dienen.« Mein Augenaufschlag hätte selbst einen Frostriesen zum Schmelzen gebracht. »Ich bitte um Euer Verständnis in dieser Angelegenheit.«

Seufzend nickte der König. »Euren Wünschen kann ich einfach nicht widersprechen. Guzud wird so viele um sich scharen, wie er bis zum Abend auftreiben kann.«

Danach folgte noch höfisches Geplauder. Uns wurden einfache Quartiere zugewiesen, die wohl dem Besten entsprachen, was in dieser Stadt geboten werden konnte. Die Reittiere bekamen im Marstall reichlich zu fressen. Über Tag ruhte die Stadt, denn Orks scheuten das helle Sonnenlicht.

Bis zum Abend hatte sich die Eskorte eingefunden. Guzud stand neben einem großen Macan und verneigte sich vor mir. Der Anführer hatte ungewöhnlich große Hände und Füße und wirkte leicht untersetzt. In seinen grün gesprenkelten Augen funkelte mehr Verstand, als ich auf den ersten Blick vermutete. Sein Reittier, das einem übergroßen Wolf mit schwarzem Fell und listigen, dunkelroten Augen glich, knurrte. Die hochgezogenen Lefzen entblößten rasiermesserscharfe Fangzähne.

Freudig präsentierte mir Guzud siebzig Orks und dreizehn Halboger. Alle führten Speere und Kurzschwerter, Buckler dienten ihnen als Schilde. Auf den mit Ringen verstärkten Lederrüstungen prangte ein Reptilienschädel, das Zeichen des Stammes Kultruk. Stämmige Ponys standen gesattelt als Reittiere bereit.

Scrag, als Vertreter der Augen des Buu-naa, verzichtete auf ein Reittier. In Geschwindigkeit und Ausdauer hielt er – genauso wie Torvac – mit den Tieren zu Fuß mit. Die Macht seines Gottes war mit ihm.

Zwei Nächte lang zogen wir durch das Gebirge. Immer näher kamen wir dem Feuer speienden Vulkan, dessen Ausbrüche über die Berge donnerten.

Am Morgen des dritten Tages, als wir unter der aufgehenden Sonne in eine Senke ritten, um dort das Lager zu errichten, eilte die Vorhut auf uns zu. Direkt hinter ihnen erschienen Dutzende von großen Macanen, auf denen Orks mit dem Zeichen des gehörnten Wolfes auf ihrer Brust ritten.

Eiligst organisierte Guzud einen Gegenangriff, doch nicht alle hörten noch auf ihn. Torvac und das Auge des Buu-naa liefen brüllend auf die sich schnell nähernden Angreifer zu, die ich nun auf zehn bis zwölf Dutzend Reiter schätzte.

Von dem Kampfschrei des Minotauren schreckte sogar der heranstürmende Macanreiter zurück. Ängstlich kläffend drehte das Tier um und hastete so schnell es konnte davon.

Scrag rotierte brüllend mit seiner imposanten Axt. Durch die Klingen an beiden Enden formte er so einen vernichtenden Wirbel. Er ignorierte ihn treffende Speere, schlug reihenweise Hände, Arme, Beine und Köpfe ab.

Das Zwillingspaar hatte abgesessen und mit ihren Langbögen hinter Findlingen Stellung bezogen. Gezielt mähten sie die Anstürmenden mit einem Pfeilhagel nieder. Ihre Köcher lieferten unentwegt neue Pfeile, was nur durch starke Verzauberung erklärbar war.

Für ihre Feinde unsichtbar verschmolz die Albino förmlich mit den Felsen. Ihre Wurfdolche schleuderte sie mit tödlicher Präzision in die Rücken vorbei eilender Orks. Nach jedem Treffer wechselte sie unerkannt die Position und wartete auf eine neue Gelegenheit.

Die restlichen Reiter, darunter auch die drei Männer des Tempels, lieferten sich ein offenes Gefecht mit den Macanreitern. Im Galopp trafen die beiden Seiten aufeinander. Speerspitzen durchbohrten Rüstungen und Brustkörbe, zerbarsten unter der Wucht des Aufpralls, flogen mehr oder weniger zielgerichtet durch die Luft. So chaotisch wie das Schlachtfeld war auch der Kampfeslärm. Waffenklirren, Wutschnauben, Todesschreie, splitternde Knochen. Blut rauschte in meinen Ohren, dämonische Mordlust ergriff Besitz von mir.

Von meiner rückwärtigen Position aus sah ich vier Macanreiter auf einer Anhöhe stehen. Sie hatten ebenso wenig ins Kampfgeschehen eingegriffen wie Guzud und ich. Gargarhaykal bleckte bereits seine Zähne. Er reagierte sofort auf meinen Schenkeldruck, preschte schräg nach vorne in die Luft und wechselte mit mir in den Ätherraum. Im schnellen Galopp zogen die Schemen des Kampfes an uns vorbei, dann hatten wir die Anhöhe erreicht. In einer scharfen Kehre wendete ich mein Ross, wechselte auf die Materielle Ebene und begrüßte die gegnerischen Anführer mit einem psionischen Gedankensturm, der Orks und Macane ins Taumeln brachte.

Um den Hals des am nächsten befindlichen Orks baumelte das Glaubenszeichen des Buu-naa. Ich überließ den Kleriker meinem Egniaygir. Geschmeidig glitt ich von dem Rücken. Mein Ziel war ein groß gewachsener Ork, in dessen Adern sicherlich Ogerblut floss. Unter seinem Wams ragte das dichte Geflecht eines Kettenhemdes hervor. Im unkontrollierten Sturz von seinem verwirrten Reittier hatte er Helm und Speer verloren. Zwei Wurfäxte und ein Breitschwert baumelten an seinen Waffengurten.

Noch bevor sich der Anführer schwankend erhob, jagte mein erster thaumaturgischer Klauenzauber in seinen Leib. Die schattenhafte Kralle ignorierte die Rüstung und zerfetzte seine darunter liegende Haut. Blut sickerte in das Wams. Panisch versuchte der Halboger, sein Schwert zu ziehen. Ein Fingerzeit, ein abgründiger Gedanke, und meine nächste Klaue flog. Unausweichbar ritzte sie seine Schädeldecke auf. Ich schnippte und umfasste meinen erschienenen Krummsäbel mit beiden Händen. Tobend hieb ich auf den sich mühevoll wehrenden Krieger ein. Er schaffte es zwar, seine Waffe zu ziehen, doch zu mehr als einigen Paraden war er nicht fähig. Immer wieder glitt meine Waffe von dem Kettengeflecht ab, dann durchstieß ich Rüstung und Knochen. Ein mentaler Impuls löste den im Säbel gespeicherten Zauber aus. Lunge und Herz platzten, als sich die thaumaturgisch geschaffene Kralle von innen heraus nach außen arbeitete. Um meine Waffe wieder zu lösen, musste ich meinen Fuß gegen den Brustkorb drücken. Eine Blutlache breitete sich schnell auf dem Boden aus.

Hinter mir kreischte der Kleriker. Gargarhaykal hatte begonnen, aus der zerrissenen Bauchdecke heraus die Eingeweide zu fressen. Pech für den Ork war, dass er noch lebte.

Vier Macane und zwei Leibwachen kamen langsam wieder bei. Ich hob das Breitschwert des Getöteten auf und rammte es in die Schulter eines Kriegers, wo es sich im Schlüsselbein verhakte. Wutschnaubend wurde der Getroffene zum Berserker. Ich stolperte nach hinten, als er mit seiner Axt ausholte, und rutschte dabei in der Blutlache aus. Mein Krummsäbel entglitt meinen Fingern. Schnell zog ich meine Beine heran, spannte meinen Rücken und sprang auf die Füße. Jetzt war ich es, die wütend schnaubte, die Handschuhe von den Händen riss und geistige Energie in die Arme verlagerte. Aus meinen zierlichen Händen wurden Klauen, so groß wie bei einem Bär. Als sich zwei Macane auf mich stürzten, knurrte ich bösartig und schlitzte einem Tier mit einer fließenden Bewegung den Unterleib auf. Kreischend rollte es sich zusammen, während ich von dem anderen Macan begraben wurde. Luft entwich meinen Lungen und spitze Zähne bohrten sich in meine Schulter. Doch nach jedem Biss heilten die Verletzungen sofort wieder. Einem Dämon war der Macan nicht gewachsen und ich drehte das Spiel um, fauchte und fuhr meine Fänge aus, schnappte zu und riss Fell und Haut aus der Flanke. Winselnd bemerkte das Wesen seinen Fehler, doch es war nun in meinen Krallen gefangen. Blut überströmte mich, als ich die Rippen vom Fleisch befreite. Zu meinem Glück konnte sich der Macan von mir lösen. Zuckend verendete er einige Schritte weiter.

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