Georg Ferdinand Weidner - 49 Anregungen zum Reflektieren
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5. Autorität bedeutet Erziehung 5. Autorität bedeutet Erziehung Ob man es will, oder nicht, gerade auch als Kind, Autorität bedeutet Erziehung. Die Eltern sind die erste sichtbare Autorität für ihre Kinder. Bei Ihnen also liegt der Erziehungsauftrag. Eine Stufe weiter gedacht: in der Schule verkörpern die Lehrer die Autorität, ihnen obliegt die Erziehung. Autorität bedeutet also nicht nur Macht, wie zum Beispiel die Gestaltung einer Schulstunde, sondern auch die Erziehung, wie man beispielsweise in Gruppenarbeiten miteinander spricht, wie man im Unterricht auftritt. Es geht weiter im Beruf, wo der oder die Vorgesetzte die Autorität verkörpert. Auch hier ist es nicht nur die Autorität, die sagt, was wann gemacht werden muss, sondern auch wie. Das ist besonders deswegen so interessant, weil es in der Gesellschaft, in Familien oder an Arbeitsplätzen immer wieder zu Unmutsäußerungen über die vorzufindenden Autoritäten kommt. Solange es dabei um das „ob“ und nicht um das „wie“ geht, ist die Kritik oder der Anstoß daran rein zerstörerisch, und nicht produktiv im Sinne einer Qualitätssteigerung. Der Mensch durchläuft in jeder Altersphase unterschiedliche Autoritätssysteme. Es wäre zu hoffen, dass dieser „Macht-Raum“ qualitativ und produktiv genutzt wird.
6. Mülleimer 6. Mülleimer Nicht aus dem Haushalt, sondern aus dem Freundes-, Bekannten- oder Familienkreises sind Ihnen Mülleimer bekannt. All ihre Sorgen und Probleme werden bei Ihnen abgeladen. Sie selbst kommen gar nicht zu Wort, so dass nach dem Gespräch sich ein Gefühl der Schwere und Energielosigkeit entsteht, welches eigentlich ein neues Gespräch, aber mit einem Energiegeladenen, bedürfte. Gemeint sind hier explizit keine Therapiegespräche. Für so was wären sich die „negativen Mülleimer“ auch zu schade. Gleiches gilt jedoch auch für positive Mülleimer. Auf sie getroffen und in ein Gespräch gegangen, erzählen sie von ihrem märchenhaften, sorgenfreien und strahlenden Leben, dass sich ein Schatten auf die Seele des Zuhörenden legt. Alles sei perfekt und schön, wird suggeriert, und der Zuhörende muss mit in den Kanon einstimmen, damit das Gespräch nicht abbricht. Leute, bei denen alles immer wahnsinnig gut läuft, und das in jedem Gespräch ausführlich darlegen, nenne ich deswegen „positive Mülleimer“. Jene sind auch in den sozialen Medien zu finden. Durch den Darstellungsdruck muss fast immer die Kamera oder das Handy laufen, und dort hat man positiv zu sein, weil, so die Annahme, niemand jemand schlechtgelaunten in seinem News-Feed haben will. Wie schon in #51EZN in den Vorüberlegungen (Anm.: 0.1 und 0.2) vorgeschlagen, lohnt es sich zu überprüfen, ob ich derartige Mülleimer in meinem Umfeld habe. Zur Prüfung dessen eignet sich das Gewissen, wo mit einbezogen wird, ob ich als Zuhörer eventuell mal schlecht drauf war, und ich deswegen die Berichte des Bekannten oder der Bekannten als ausschließlich negativ respektive positiv erachtet habe. Wenn Sie bei sorgfältiger Prüfung zur Diagnose „positiver“ beziehungsweise „negativer Mülleimer“ kommen, brechen Sie den Kontakt ab.
7. Digitalisierungs-Drang
8. Der Geist-Computer
9. Kranke haben immer ein Korrektiv
10. Das Reise-Fieber
11. Ein einfacher Algorithmus zum Vertreten „eigener“ Meinung
12. Eine Überlegung zur Gewissensgerechtigkeit
13. Über-Mensch wanted
14. Ausländer vs. Multikulti
15. Die Gegner des Gewissens
16. Bloße Rationalität bedeutet nicht Richtigkeit
17. Exkurs: Der letztgültige Wahrmacher im Christentum ist Gott
18. Ist die Wahrheit demokratisch?
19. Warum Kraftsport autogenes Training ist
20. Exkurs [persönliche Meinung]: Özil und Co.
21. Warum Authentizität bei (wahrhaft) erfolgreichen Menschen lebens-notwendig ist
22. Theorie einer gelingenden Verbindung
23. Das Gewissen, das ich meine
24. Die perfekte Kopie
25. Doppelte Reflexion
26. Warum die Antwort auf das Gewissen adäquat sein muss
27. Das wundersame Wirtschaftsgeflecht
28. Fortschritts-Verweigerer/in
29. gewissen(s)haft
30. Das Leben hat keine Überholspur
31. Das Gewissen, das ich meine Teil 2
32. Warum man das Böse nicht besiegen kann
33. Scheitern (un)möglich
34. Der plötzliche Tod
35. Entscheidungsfrohsinn
36. Exkurs Religion: Im Auftrag Gottes
37. Zerbrechlichkeit
38. Mathematisches „Muster“ der Gewissens-Kongruenz
39. empathy is key
40. Andere Andersartigkeit
41. Kino vs. Realität
42. Gemeinschaft im Club vs. im Herzen (Gewissen)
43. life is life
44. Falsche Freunde?
45. Seelen-Aufgabe
46. Gewissen im Recht
47. Standpunkt: Missbrauchsfälle in der Gesellschaft (Kirche)
48. Bis dass der Tod euch scheidet
49. KI vs. Mensch
Impressum neobooks
0. Quintessenz aus „51 Ein-Ladungen zum Nach-Denken“
Die dargelegte Gleichung für Handlungsweisungen respektive Gedankenfortschritt aus meinem ersten Buch „51 Ein-Ladungen zum Nach-Denken“ (im Folgenden „ #51EZN“) lautet theoretisch:
zwischen den zwei Entscheidungspunkten (-optionen) A und B bedarf es der Schlussfolgerung: C, mit Hilfe des Gewissens, die vor der Gewissens-Entscheidung in der Mitte der Beiden ist, wie eine Waage, und dann nach A oder B ausschlägt, respektive in der Mitte verbleibt (keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung).
1. Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es gewinnen.
Dieses Zitat aus der Bibel bringt etwas nach-vollziehbar auf den Punkt: nichts ist so, wie es scheint. Denn, wer möchte schon sein Leben verlieren, vielleicht gar sterben? Wenn man so fragt: niemand. Aber was könnte damit gemeint sein?
Zunächst, und das ist meine These: es gibt genau zwei „Realitäten“. „Realitäten“ schreibe ich deswegen in Anführungsstrichen, da es meiner Meinung nach einmal die tatsächliche Realität gibt und zum anderen „die perfekte Kopie“ (s.u.).
So lässt sich dann auch das Zitat verstehen, respektive ist es der Schlüssel zur Erkenntnis dieses Satzes. Um sein Leben zu gewinnen, respektive das Alte zu verlieren, muss man sich klar machen, dass es mehr als die eine „Realität“ gibt. So versteht man auch nur das Höhlengleichnis Plato`s. Die einen sitzen in der Grube und schauen Schatten, die Anderen sind der Höhle entstiegen und schauen die Realität.
Es gibt also einen Reflektionsauftrag an das Individuum genau zu analysieren, was ich sehe und denke und das bedeutet zuerst: loslassen. Das Bibelzitat ist hierfür die generelle Feststellung, dass es zwei Seiten der Medaillen gibt. Der und die Reflektierte sieht die beiden Seiten der Medaille und als drittes, reflektiert, die Medaille als Ganzes.
So wird verständlich: lasse nach, das Leben als so gegeben zu sehen (,reflektiere), verliere es um der Realität willen (Gott), dann wirst Du die Realität sehen (Gott), im Höhlengleichnis Platos, der Höhle entsteigen.
2. Im Angesicht des Todes ist alles egal
In #51EZNwurde aufgezeigt, dass jeder ein Erbe hinterlässt (vgl. „Jeder hinterlässt (s)ein Erbe“). „Ich sterbe, ist also doch eh alles egal!“ ist eine schale Aussage in zweierlei Hinsicht: erstens, sterben alle, die leben. Zweitens ist die Konklusion eine falsche: eben weil ich nur begrenzt Zeit habe, ist alles wichtig.
Das Leben, und der Sinn des Lebens, besteht gerade in seiner Begrenzung. Hegelianisch: Leben kann nicht ohne Tod betrachtet werden. Es ist sogar verstandesmäßige Vorschrift, dass das Leben nicht anders als durch sein Gegenteil gedacht werden kann. Oder wie will man sich ein Leben ohne seinen Gegenspieler (Tod) vorstellen? Dies würde in einer „Fantasietranszendenz“ enden.
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