Emil Coué - Selbstheilung und Seelenerziehung durch Autosuggestion

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Selbstheilung und Seelenerziehung durch Autosuggestion: краткое содержание, описание и аннотация

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Aus dem Inhalt:
Der Schlüssel meiner Methode liegt in der Erkenntnis von der Überlegenheit der Einbildungskraft über den Willen.
Wenn die beiden Zusammenwirken, wenn man sagt: «Ich will und ich kann», so ist das vortrefflich. Andernfalls siegt immer die Einbildungskraft über den Willen.
"Der Glaube ist die Substanz dessen, was man wünscht. Sehen wir uns mit geistigem Auge vollkommen gesund, stark und arbeitslustig, so ziehen wir alle Kräfte an uns heran, die fähig sind, uns dazu zu machen. Wir bilden mit der unsichtbaren Gedankensubstanz ein geistiges Ich, dieses kraftvolle Ich, nach dem wir verlangen; dieses meistert schließlich den materiellen Körper und gestaltet ihn nach seinem Bilde. Wenn man einen kranken Magen hat, dann weigere sich unsere Einbildungskraft, ihn geschädigt zu sehen: man sehe ihn in seinem Vorstellungsvermögen kerngesund. Die schwachen Beine denke man sich kraftvoll. Ist unser Körper ermattet, dann sehe man sich so fröhlich, wie man in der Kindheit war, wo die Glieder an der Bewegung ihre Lust hatten und man sein Vergnügen daran fand, auf Bäume und Hecken zu klettern. So erzeugt man die «Substanz» der Sache oder den körperlichen Zustand, den man begehrt. Je ausdauernder wir uns geistig so sehen, wie wir sein möchten, umso mehr wird der nach und nach eintretende Wandel, der unseren physischen Zustand bessert, unseren Glauben an die Wahrheit dieses Gesetzes fördern. Wochen, Monate, Jahre denke man sich stark, arbeitslustig, und man wird sich geistig mehr und mehr von jeder Krankheit befreit fühlen. Indem wir uns selbst so erblicken, wie wir sein möchten, wird dieses Faktum zur wirklichen Gewohnheit, oder, wie man sagt, «zur zweiten Natur».
Erstveröffentlichung: 1925, Autor: Emil Coué, Prentice Mulford u. a.
Umfang: ca. 105 Buchseiten, 14 Kapitel

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Was so körperlich geschieht, geschieht auch seelisch: die ungesunden Gedanken sind wie eine Art Abgrund, der den Fall dessen bewirkt, der nicht weiß, wie man entkommt.

*

Ich behaupte ja gar nicht, dass der Wille keine Kraft sei, er ist eine große Kraft; doch er wendet sich fast immer gegen uns. Man muss so denken: ich wünsche diese Sache und bin dabei, sie zu bekommen, und es wird glücken — wenn ich nicht krampfhafte Anstrengungen mache.

*

Du erschaffst dir die Symptome, von denen du dir einbildest, dass sie zu der Krankheit gehören, die du zu haben glaubst. Sage zu deinem Leiden:

Du hast mich besessen, du wirst mich nicht mehr besitzen.

*

Wiederhole zwanzigmal, morgens und abends: „Alle Tage geht es mir in jeder Hinsicht besser und besser.“ Dies gleiche Mittel hilft jedem und ist so einfach und leicht. Zu leicht, nicht wahr? Und doch, dies ist sehr wichtig: denkst du, dass du krank bist, wirst du es; denkst du, dass die Heilung kommt, so kommt sie.

*

Durch Sicherheit kommen wir zum Erfolg, nicht durch Hoffnung.

*

Es ist ganz leicht für Eltern, die Fehler der Kinder zu beseitigen und die entgegengesetzten Eigenschaften erscheinen zu lassen: während sie schlafen, spricht man ihnen zwanzig- bis fünfundzwanzigmal vor, was man von ihnen wünscht. Mütter und Väter sollten das als eine Pflicht gegen ihre Kinder betrachten, es ist das eine seelische Ernährung, ebenso nötig wie die körperliche; und man sorgt doch für ihr Essen.

*

Lob wirkt anregend, doch es darf nicht übertrieben sein. Tadel wirkt anregend für den Menschen, oder besser: Tadel festigt. Ich gebrauche Umschreibungen, die nicht verletzen können, hülle den Tadel in eine Redensart; die Leute werden dann nicht argwöhnisch, da sie fühlen, dass ich ihnen keine Vorwürfe mache. Mach' dir selber Vorwürfe; machst du sie dem anderen, so reizt du ihn. Ich mache keine Vorwürfe, ich stelle Tatsachen fest.

*

Am 27. Februar 1917. Ja, gestern habe ich die Sechzig überschritten und gehe nun los auf die Siebzig, doch wenn nicht eine Kugel oder Bombe mir unterwegs begegnet, werde ich auch dort nicht stehen bleiben, die Last der Jahre wird mir leicht erscheinen.

Diese Vorstellung bilde ich in mir und sie wird sich verwirklichen.

Gedanken und Vorschriften.

Von Emil Coué

Der Mensch gleicht einem Behälter, der oben eine Öffnung mit Hahn hat, die bestimmt ist, ihn zu füllen, und der unten eine andere Öffnung mit Hahn hat (von einem etwas größeren Durchmesser), die bestimmt ist, ihn voll zu erhalten oder auszuleeren, je nachdem der Hahn geschlossen oder offen ist.

Was geschieht nun, wenn die beiden Hähne gleichzeitig offen sind? Augenscheinlich ist der Behälter dann immer leer. Und was geschieht, wenn der untere Hahn geschlossen bleibt? Der Behälter füllt sich dann allmählich an, dann läuft er über, und zwar mit einer Flüssigkeitsmenge, die genau der entspricht, die einströmt.

Möge jeder doch diesen unteren Hahn geschlossen halten, und zwar damit er seine Kraft nicht verschleudere. Er möge nur eine Bewegung machen und nicht zwanzig oder vierzig, wo nur eine Bewegung nötig ist. Er möge niemals überstürzt handeln; er möge bedenken, wie leicht eine Sache zu tun ist, sobald sie möglich ist. Wenn wir so vorgehen, wird unser Kraftbehälter immer voll sein, und was überfließt, ist mehr als genug für unser Wirken, wenn wir verstehen, damit zu wirtschaften.

*

Nicht die Jahre führen das Alter herbei, die Vorstellung vom Altsein macht uns alt. Es gibt Menschen, die jung sind mit achtzig, und andere, die alt sind mit vierzig.

*

Der Altruist findet ohne zu suchen das, was der Egoist sucht, ohne es zu finden.

*

Je mehr Gutes ihr den anderen tut, umso mehr Gutes tut ihr euch selbst.

*

Reich ist, wer sich für reich hält; arm, wer sich für arm hält. Wer große Reichtümer besitzt, sollte einen großen Teil davon verwenden, um Gutes zu tun.

*

Wenn zwei Personen zusammen leben, so sollten beide in Konflikten nachgeben. Es ist aber immer dieselbe Person, die nachgibt.

*

Willst du dich niemals langweilen? Habe mehrere Steckenpferde. Bist du des einen überdrüssig, so schwinge dich aufs andere.

*

Erbliche Belastung wirkt vor allem dadurch, dass man sich vorstellt, sie sei eine schicksalhafte Wirklichkeit.

*

Wer reich geboren wurde, weiß nicht, was Reichtum ist. Wer immer gute Gesundheit hatte, kennt nicht den Schatz, den er besitzt.

Um sich am Reichtum zu freuen, muss man Brotrinde gekaut haben; um sich an der Gesundheit zu freuen, muss man krank gewesen sein.

*

Es ist besser: du kennst die Ursache eines Leidens nicht, kannst es aber vertreiben, als: du kennst wohl die Ursache, musst das Leiden aber bestehen lassen.

*

Vereinfache alles, kompliziere nichts.

*

Die Stoiker stützten sich auf die Einbildungskraft, indem sie nicht sagten: „Ich will nicht leiden,“ sondern: „Ich leide nicht.“

*

Man kann im Geiste immer nur eine Vorstellung zu gleicher Zeit haben: sie folgen nacheinander, legen sich nicht übereinander.

*

Ich stelle keine Forderungen an die Menschen, ich helfe den Leuten nur, das zu tun, was sie zu tun wünschen, aber wofür sie sich unfähig halten. Es besteht kein Kampf zwischen ihnen und mir, sondern eine Verbindung. Ich bin es nicht, der handelt, eine Kraft handelt, die in ihnen lebt, und die zu benutzen ich sie lehre.

Beunruhige dich nicht über die Ursache des Leidens; stelle einfach die Wirkung fest und beseitige sie. Allmählich wird unser Unterbewusstsein auch die Ursache beseitigen, wenn es möglich ist.

Die Worte „ich möchte wohl“ führen immer zu einem „aber ich kann nicht“.

Wenn du leidest, sage niemals: „Ich will versuchen, dies zu beseitigen,“ sondern sage: „Ich werde dies beseitigen“. Denn wo Zweifel ist, gibt es keinen Erfolg.

*

Der Schlüssel meiner Methode liegt in der Erkenntnis von der Überlegenheit der Einbildungskraft über den Willen.

Wenn die beiden Zusammenwirken, wenn man sagt: „Ich will und ich kann“, so ist das vortrefflich. Andernfalls siegt immer die Einbildungskraft über den Willen.

*

Lernen wir Charakterpflege, lernen wir, die Dinge genau, klar, einfach sagen, mit ruhiger Bestimmtheit. Sprechen wir wenig, aber klar; sagen wir nur gerade das, was nötig ist.

*

Pflegen wir die Selbstbeherrschung. Vermeiden wir den Zorn, denn der Zorn verbraucht unsere Energiereserven, er schwächt uns. Er schafft niemals etwas Gutes, er zerstört nur und ist immer ein Hindernis des Erfolges.

*

Seien wir ruhig, mild, wohlwollend, selbstsicher und vor allem: verstehen wir es, uns selbst zu genügen.

*

Das Unterbewusste lenkt alles in uns, das Körperliche wie das Seelische. Das Unterbewusste beaufsichtigt das Funktionieren aller Organe unseres Ich bis hin zur kleinsten Zelle durch Vermittlung der Nerven.

*

Eine Krankheit fürchten, das heißt, sie herbeiführen.

*

Es ist eine Illusion, zu meinen, man habe keine Illusionen.

Geist und Körper in ihrer Wechselwirkung.

Vortrag, gehalten zu Nancy im März 1917 und zu Paris im Oktober 1917

Von Emil Coué

Meine Damen und Herren!

Ich will Ihnen vom Geist und vom Körper sprechen. Vor allem müssen wir daher diese beiden Worte definieren.

Nun, seien Sie versichert, ich will klar sein, und darum werde ich mich wohl hüten, Metaphysik zu treiben, und Sie wissen ja, man fängt an, Metaphysik zu treiben in dem Moment, wo der, welcher spricht, nicht mehr genau versteht, was er sagt, und wo die, welche zuhören, den Redner ebenfalls nicht mehr verstehen.

Ich beschränke mich also auf diese einfachen Definitionen: Geist, das ist der immaterielle Teil unseres Wesens oder (um die Materialisten, die sich vielleicht unter Ihnen befinden, nicht zu verletzen) der unsichtbare und untastbare Teil unseres Ich, jener Teil, der denkt, der will und besonders der Einbildungskraft hat.

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