Werner-Wolf Turski - Mannschaft - HERRschaft

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Das Nibelungenlied ist ein literarisch hervorragendes HERRliches Kunstwerk, geschrieben von einem HERRen oder dem ideologischen Diener eines HERRen zur Stütze der HERRschaft(en), in die sich männliche (sex.) Personen der Menschen unter gröbster Missachtung des Lebens und der Weiblichkeit gesellschaftlich ENTwickelten.
Der Autor zeigt den gesellschaftlichen Kontext hinter der HERRlichen Fassade der von HERREN zu HELDEN erhobenen Verbrecher und ihre über Leichen gehende Gold- und Machtgier. Der Weg dahin führt über die Negierung der lebenserhaltenden weiblichen Prinzipien in der urgesellschaftlichen, HERRENfreien Gemeinschaft und propagieriert eine ausgefeilte Diffamierungs- und Diskriminierungsmethodik gegenüber Weibern, Frauen und der weiblichen lebenserhaltenden Wirkungsweise und damit zwangsläufig der mit ihr agierenden Männer. Die machtgebundene Korruption degeneriert die Männer zu HERREN und unterjocht die Weiber. Die Erhebung von Weibern zu Frauen an die Seite von HERREN, nicht von Männern, ist ein Schritt zur Korrumpierung von Weibern als Instrumente des Machterhalts der HERREN. Die HERRliche Machtausübung ist unabhängig von Geschlecht der HERRschenden Person. Eine HERRIN an der Macht bedeutet keinen Bruch mit der HERRschaft und von der Unterdrückung. HERREN bekämpfen nicht prlmär Frauen sondern die Weiblichkeit, die sich keineswegs in sexuellen Merkmalen erschöpft.

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Im Disenlandwaren die natürlichen Bedingungen für die Acker- und Weidewirtschaft wesentlich günstiger als bei den Nibelungen, dafür waren die Möglichkeiten zur Gewinnung und Erschmelzung von Erzen nicht gegeben. Sie tauschten deshalb ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse oft gegen begehrte Metallwaren und Schmiedeprodukte. Durch die Dominanz der Landwirtschaft war die Rolle der Weiber im Gemeinschaftsleben stärker als bei den Nibelungen. Dies drückte sich besonders in den Ritualen der Jugendweihen und Initiationen aus, wo die jungen Menschen ihre Fähigkeiten der Gemeinschaft vorzuführen hatten, bevor sie als vollwertige Mitglieder in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wurden. Diese spirituell ausgeprägten Feierlichkeiten waren bei den Nibelungen mental genauso bedeutend, aber formal weniger aufwendig. Die hohen Fähigkeiten und Weisheiten einiger Weiber aus dem Disenland genossen einen hervorragenden Ruf im ganzen Nordland. Die weisen Weiber des Disenlandes wurden oft von Menschen aus weit entfernten Regionen um Rat und geistige Hilfe gefragt. Die Gemeinschaft war stolz auf den Ruf ihrer weisen Weiber.

In einem späteren Lied wurde aus Disenland der Name Island. Die in dieser Zeit die Medien bestimmenden HERRen wollten mit der Inselbezeichnung keinen Bezug mehr auf die weiblichen namengebenden Kräfte dieses Ortes.

Im Nordland, unabhängig, ob es bei den Nibelungen oder den Menschen im Disenland war, hatten die männlichen und die weiblichen Jugendlichen zur Vorbereitung auf ihr Leben als Erwachsene in ihrer Gemeinschaft, als Mann und Weib, eine umfangreiche physische und mental-spirituelle Ausbildung zu absolvieren. Die Kinder wurden von ihren Onkeln und Tanten und anderen reifen Erwachsenen, aber auch innerhalb ihrer Altersgruppen gebildet. Kurz vor ihrer Reifezeit gingen sie dann aber in eine tiefgreifende Endausbildung bei den Alten und auch den erfahrensten Personen der Gemeinschaft. Nur, wenn sie dann in den harten Initiationsprüfungen physische und psychische Reife und Fähigkeiten nachgewiesen hatten, die zum Leben in und zum Schutz der Gemeinschaft notwendig waren, erhielten sie die Weihen als Mann und Weib. Das Weib musste physisch und mental die Kraft und die Fähigkeiten haben, das Leben zu geben und es aus der Mitte der Gemeinschaft heraus zu organisieren. Der Mann musste seine Leben spendende Kraft an die Weiber übermitteln können und mit seiner dynamischen Stärke zur Verteidigung des Lebens der Gemeinschaft durch produktive und defensive Leistungen beitragen.

Das Ende der HERRenfreien Zeit im Nordland

In den südlichen Randgebieten des Nordmeeres, die wegen ihrer ebenen und nur gering über dem Meer liegenden Landflächen in einem späteren Lied als Niederlandebezeichnet wurden, hatten sich an Stelle der Gemeinschaften gleichberechtigter freier Menschen bereits besitz- und damit machtverbundene Abhängigenverhältnisse anstelle des früheren Solidarprinzips zwischen den Menschen herausgebildet.

Im Niederland wurde zur Überwindung der Differenzen im Leistungsvermögen, speziell der Männer, und zur Behebung der Folgen natürlicher Erschwernisse bei der Lebenssicherung der „Erwerbszweig“ RAUB an die Stelle der Arbeit gesetzt. RAUB war für seine Betreiber „effektiver“ als mühsame Arbeit. Er brachte für den eventuellen Preis des Lebens der Raubenden, aber hauptsächlich der Beraubten, den Räubern nicht nur den Lebensunterhalt, sondern sogar noch Luxus. Wer den größten Luxus vorweisen konnte, war der leistungsfähigste Räuber. Das Ergebnis der destruktiven Tätigkeit RAUB belegte gesellschaftlich eindrucksvoller die „Leistungsfähigkeit“ einer - in dem Fall männlichen - Person als das Ergebnis einer produktiven Arbeit anderer Gemeinschaftsmitglieder.

Während der größte Teil der Gemeinschaft, schwerpunktmäßig die Weiber, die Grundproduktion für den Lebensunterhalt absicherten, konnte ein kleiner Teil sich von der normalen Arbeit lösender Männer auf den neuen Erwerbszweig RAUB spezialisieren und sich mit dem dadurch gewonnenen Gut ihr Prestige erhöhen. Dies führte allmählich zu einer Deformation des lebenserhaltenden Gemeinschaftsprinzips. Die lebensbewahrende Funktion der Weiber und ihre Organisation wurden schrittweise durch ein gemeinschaftslebensfeindliches Vorratsdenken und Vorratsanhäufen (ursprüngliche Akkumulation) und dementsprechendes Verbrauchen dieser angesammelten Güter durch bestimmte Männer, die sich damit zu HERRen ENTwickelten, verdrängt. Die zerstörende Gemeinschaft der dem HERRen Folgenden, die Gefolgschaft, trat schrittweise an die Stelle der lebenserhaltenden und -bejahenden Sippengemeinschaften. Die lebenserhaltenden Vorräte der Gemeinschaftszeit waren zum REICHtum einiger weniger männlicher Personen geworden, die sie als Macht gegen die über weniger Vorräte verfügenden und damit jetzt ärmeren Weiber und Männer einsetzten. Die HERRschaft war aber hier noch relativ jung und schwach.

Wenn die sich HERRen nennenden Neumänner genügend REICHtum angesammelt hatten, dann nannten sie das ihrer Gewalt ausgelieferte Gebiet ihr HERRschaftsgebiet, ihr „REICH“, denn aus diesem Gebiet schöpften sie ihrenREICHtum und in diesem Gebiet verwahrten und demonstrierten sie ihn auch. Sie entledigten sich ihrer persönlichen „Mann“-schaft und ersetzten sie durch eine Ansammlung von sippenwertfreier männlicher Personen, die sie beim Ausbau und bei der Festigung ihrer HERRschaft unterstützte. Diese Männergruppe, die früher einmal für die Gemeinschaft eine Mannschaft war, wurde nun zur nur noch scheinbar männlichen Gefolgschaft eines HERRen. Sie waren mental keine Männer mehr, sondern ebenfalls nur noch kleine HERRen/DienstHERRen unter der Hand eines größeren HERRen, ihres Anführers.

In der schriftlosen Zeit wurden die Namen und die Taten solcher HERRen in der jetzt entstehenden und von diesen geförderten HERRentradition durch Erzählungen, Geschichten und Sagen und deren mediale Verbreiter, die nun vorzugsweise von den HERRen belohnten Barden, verbreitet und ausgeschmückt. Der Barde, der Sänger oder der Geschichtenerzähler, der von Form und Inhalt her die schönsten – nach Maßstab der HERRen - und vorbildhaftesten Kompositionen und Darstellungen der HERRen, ihrer HERRschaft und ihrer zu REICHtum und Macht führenden Taten, und seien es noch so große Verbrechen an anderen Menschen, vortrug und verbreitete, konnte sich hoher Belohnungen aus dem Raubgut der HERRen sicher sein. Wess´ Brot ich ess´, dess´ Lied ich sing. Es entstand der von allen HERRen gepflegte, geförderte und angestrebte Ruhm der Verbrechen. Je größer das mit RAUBgut belegbare Verbrechen, desto höher und länger - dank der bezahlten medialen Bardenaktivität - der Ruhm in Gegenwart und Zukunft. Ruhm ist die ideelle Heiligsprechung des HERRen-Verbrechens. Dafür bezahlten sie ihre personellen Medien - später wurde das geschrieben und gedruckt. Das gilt bis heute. Mit der Schrift trat die Rolle der Sagen, des Gesagten, des Gesprochenen und damit auch deren Sprachmedien zu Gunsten der schriftlichen Historie, in der aus Geschichten GESCHICHTE der HERRen wurde, in den Hintergrund.

Ausgehend von den später von HERRenmedien schriftlich fixierten ausgesuchten Sagen und Geschichten um den HERRen und HELDen Siegfried und Personen seiner Umgebung, die vor allem aus dem weiten Kreis des HELDenliedes „Nibelungenlied“ stammen, soll - auf die konkreten literarischen Personen bezogen – das „wahre“ Leben und Ableben der HERRen und HELDen hinter der künstlerisch-medialen Verspiegelung betrachtet werden.

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