Beate Reinecker - Zurück zu den Wurzeln

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Die Menschen sehnen sich nach Freiheit und Selbstbestimmung. Sie begehren auf, wenn sie sich in ausbeuterischen Strukturen wiederfinden. Sie wehren sich, wenn sie keine gerechten Bedingungen in ihrem Lebensumfeld erkennen können. Der arabische Frühling lässt deutlich werden, dass die Unterdrückung im Deckmantel unterschiedlicher Lügenstrukturen durchschaut wird. Die Menschen wollen nicht unterdrückt werden.

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Unbemerkt und durch solche Interessen läuft auf gesellschaftlicher Ebene ein Demokratieabbau auf Hochtouren. Trotzdem lässt du dir deine Leuchtkraft nicht nehmen, denn du fühlst dich der Ethik verpflichtet. Dein Herz und dein Verstand senden dir Signale. Du hast niemals aufgehört, auf diese Signale zu hören, in dich hinein zu hören. Du hast dir die Empfangsbereitschaft nicht abtrainieren lassen. Die vielen Aussichten auf Vorteile und Gewinne konnten dir dein Selbst nicht rauben. Du hast dich nicht schmieren lassen. Dein intakter innerer Kern schenkt dir die Leuchtkraft. Deine Handlungen entspringen aus deinen Überzeugungen. Du bist nicht gespalten, verblendet, gekauft. Diejenigen, die viel zu verbergen haben, suchen das Weite, wenn sie dich sehen. Sie wollen nicht mit ihren Abgründen, der Selbstaufgabe und Fremdbestimmung konfrontiert werden. Ihr Trampelpfad darf nicht hinterfragt werden. Sie fühlen sich unwohl und haben Angst vor der Veränderung. Es fühlen sich viele von deinem Leuchten provoziert. Die Dunkelheit, der Nebel, die Undurchsichtigkeit sollen schützen, alles verstecken. Du lässt dich nicht von deinem Leuchten abbringen, auch wenn die anderen weggucken und dich verleugnen. Du bleibst unbequem und der Ethik verpflichtet. Die pekuniären Verlockungen werden dich niemals zur Selbstaufgabe bewegen, denn dein Ich ist dein Wert, dein Kapital in einer Welt, in der der Gewinn die Menschen immer wieder verleitet und sie von sich selbst entfremdet. »Lasse dich niemals schmieren!«

Dein Idyll

Dein Idyll hat metertiefe Risse bekommen. Eigentlich hat es sich bereits aufgelöst. Doch du willst nicht loslassen. Du hast alles auf eine Karte gesetzt. Du hast dich selbst, deine Existenz, deine Identität mit diesem Idyll verwoben. Du kannst dich nicht mehr losgelöst von diesem Idyll denken. Dir fehlt der Abstand, die Freiheit im Denken, Fühlen, Komponieren. Du kannst keine Lösungen finden, weil du dich nicht lösen kannst. Dein Denken kreist um eine Verbesserung und nicht um eine substantielle Lösung. Du bist blockiert und glaubst nun, mit noch mehr Geld und Ablenkung der Misere entfliehen zu können. An deinen Füßen hängen Bleiklötze, in deinen Gedanken kreisen die Blockaden einer Scheinidylle. Geld muss her. Du brauchst es so sehr, um die Schieflagen erträglicher werden zu lassen. Du greifst nach Strohhalmen, doch sie knicken weg, genauso wie du, weil die Probleme nicht von der Wurzel her angegangen werden. Wenn du am Kern des Übels etwas bewegen sollst, weichst du aus. Die Angst vor der Veränderung blockiert dich. Die Angst vor denjenigen, die alles beim alten lassen wollen, blockiert dich ebenso. Die mit den Scheuklappen, den vollen Gläsern und den überladenen Tischen wollen keine Veränderung. Sie wollen dich nicht sehen und hören. Du störst, wenn du bei ihrem Totentanz nicht mitfeiern möchtest. Sie schauen dich mit aggressiven Blicken an und sprechen Abwertungen und Drohungen aus. Ihre Blicke treffen dich mitten ins Herz. Ihre Drohungen erschüttern dich im tiefsten Inneren. Sie rufen: »Nerve nicht! Sage jetzt nichts! Versau uns nicht die Stimmung! Belustige uns!« Deine Lebensflamme wird bedroht. »Lass dir deine Leuchtkraft nicht nehmen! Du bist stark und du hast eine Stimme! Du kannst denken und kämpfen, denn dein Geist ist hellwach und flexibel. Leuchte auch, wenn es dunkel um dich wird!«

Deine Demokratie – dein Schutzraum

Deine Demokratie, in der du leben darfst, ist keine Selbstverständlichkeit, denn sie ist hart erkämpft, erarbeitet worden. Mut und Tod, Straßenkämpfe, Revolutionen sind der Demokratie vorausgegangen. Du verrätst die Mühen, die Kämpfe, den Schweiß und den Tod Unzähliger, wenn du Errungenschaften gegenüber gleichgültig wirst. Ob Gleichberechtigung, Recht vor dem Gesetz, Wahlrecht, Achtung der Menschenwürde und Rechte und viels mehr erscheinen im Bild einer Selbstverständlichkeit und Normalität, die es noch nicht lvor all zu langer Zeit nicht gab. Wenn du nachgibst, wegschaust, bequem und lethargisch die Früchte früherer Generationen genießt und gleichzeitig alles schleifen lässt, bringst du die historischen Erfolge in Gefahr. Für die Demokratie muss immer gekämpft werden. Nichts ist selbstverständlich. Die Demokratie muss gelebt und dadurch verteidigt werden. Die Demokratie braucht mutige Erneuerer. Sie braucht die Kreativen und nicht die lethargischen Mitläufer. »Seid alle wachsam, denn die Demokratien unserer Welt sind zerbrechlich! Sie können ausgehöhlt und zerstört werden. Lasst es niemals zu! Verteidigt sie, immer und kämpft um sie!«

Der Tunnel, deine Autoritätshörigkeit

Dein Tunnelblick war allumfassend, denn in deinem Kopf war die Autoritätshörigkeit tief verankert. Andere hatten das Sagen und du fühltest dich ausgeliefert. Du entschuldigtest dich bei dir selbst, indem du dir sagtest, du seist auf der richtigen Spur. Doch dein Bauchgefühl meldete sich immer wieder, mal hartnäckiger, manchmal ganz soft, weich und verständnisvoll, als wenn dein Bauch deinen Kopf nicht überfordern wollte. Doch du besaßest nicht den Mut, dich gegen die Autoritäten aufzulehnen, ihnen zu widersprechen. Ein Protest wurde für dich unerreichbar. Du warst verstrickt in Scheinargumenten, in Selbstzweifeln und du misstrautest dir selbst. Irgendwelche Autoritäten hatten Macht über dich, da du es immer wieder zuließest. Dir fehlte die Kraft, der Mut, die Inhalte zu denken und konsequent auf dich zu beziehen. Du warst zu ängstlich, dir die Abgründe anzusehen und du warst zu belastet, um dir die Wahrheit einzugestehen: Man hatte dich immer wieder manipuliert, eingenordet, schließlich solltest du funktionieren. Du solltest den Bildern entsprechen, die andere für dich entworfen hatten. Bedauerlicherweise ignorierte man deine Vorhaben, Lebensentwürfe und Selbsterkenntnisse. Man hatte »Besseres« mit dir vor. Man wollte dich gebrauchen und verplanen. Deine Meinung störte dabei und sie wurde konsequent überhört. Du warst zu verunsichern, dein Ich stand auf wackeligem Grund. Nach und nach hattest du dich selbst verraten, aufgegeben. Du befandest dich in einem schleichenden Prozess. Es war ein Selbstentfremdungsprozess. Du verabschiedetest dich von deinen inneren Bedürfnissen, Träumen und Entwürfen, die du selbst erdacht, erfühlt hattest. Du warst zu verunsichern. Du warst nicht selten orientierungslos, hilflos. Angst und Selbstzweifel waren an der Tagesordnung. Das Gift, das man dir injiziert hatte, wütete in deinem Körper und in deinem Geist. Die boshaften Worte klangen in deiner Psyche nach: »Du bist nicht gut, nicht gut und wertvoll genug! Du kannst dem Tunnel nicht entfliehen. Du schaffst es nicht zu bestehen, denn die anderen werden dich wegfegen. Sie sind schöner und wertvoller. Du wirst scheitern, denn deine Konkurrenten sind besser und begehrenswerter. Bleib im Tunnel, entschuldige dich für deine Unvollkommenheit. Trau dich nicht nach oben und auch nicht ans Licht! Mische dich nicht unter die Menschen, denn es wird dir nicht gut bekommen! Du wirst scheitern! Lasse die anderen vor, denn sie haben es verdient, im Mittelpunkt zu stehen. Du machst zu viel falsch, du bist nicht gut und auch nicht richtig. Bleibe im Verborgenen! Du wirst sowieso scheitern! Du kannst nicht erfolgreich sein. Bleib im Verborgenen!« Niemand sprach offen und direkt zu dir. Niemand nannte Fakten und Beweise, denn du wurdest zu Unrecht abgewertet. Man verunsicherte dich und sprach niemals Klartext. An der Wahrheit schien niemand interessiert zu sein. Deine Fähigkeiten fanden keine Beachtung. Im Gegenteil: Wenn dir etwas gelang, wurde es ignoriert, totgeschwiegen. Du wurdest wie das Aschenputtel versteckt und für niedere Arbeiten angeheuert. Andere sollten erfolgreich sein und du solltest das Aschenputtel bleiben. Neidvolle Blicke verfolgten dich. Dein stilles Leuchten, deine Talente wurden mit Argwohn betrachtet. Gleichzeitig wurdest du als Spinner beschimpft. Du warst anders und erfrischend individuell. Das nervte die Spießer. Es gab keine Fakten, die belegen konnten, dass du es nicht schaffen könntest, dass du nicht gut und wertvoll bist. Man wollte dich klein machen, verunsichern. Niemand wollte das in dir sehen, was du ganz real bist. Deine Talente sollten niemals zum Vorschein kommen. Du solltest das Aschenputtel bleiben. Niemand sprach dir Mut und Zuversicht zu. Niemand wollte deine Größe, dein stilles Leuchten und deine Kraft sehen. Du selber zweifeltest immer mehr. Das Gift der Abwertung schwächte dich. Die Autoritätshörigkeit hatte dich gefangengenommen. Dein Verstand war umnebelt von Einschüchterungen, Drohungen, Versprechungen, die dich auf eine falsche Fährte locken sollten. Zuckersüße Versprechungen umnebelten deinen Geist. Irgendwelche Aussichten auf bessere Tage hielten dich gefangen. Du hattest dich in deiner Verunsicherung sträflich vernachlässigt und du warst immer schwächer geworden. Doch dein innerster Kern glühte noch und das war deine Chance, deine Saat für ein besseres Morgen. »Glaube an dich! Trau dich hinaus in die Welt! Viele Menschen werden dich erkennen und wertschätzen! Verlasse dein Verlies aus Selbstzweifeln, Angst und Depressionen!«

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