Vera Schoknecht - Plaudern & Genießen mit Theodor Fontane

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Plaudern & Genießen mit Theodor Fontane: краткое содержание, описание и аннотация

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Es handelt sich um eine Mischung als Lese – und Kochbuch, entnommen den Romanwerken Theodor Fontanes. Textauszüge dieser Werke werden verbunden mit den darin enthaltenen Beschreibungen der zeitgenössischen Speisen, nebst Rezept im Original und in der Modifikation auf heutige Küchenansprüche.

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„ Den ihr alle sehr liebt.“

„ Ja, zwei aus der ersten Klasse wollen auch übertreten.“

„ Ah, ich verstehe; das ist schön. Und was macht Johanna?“

„ Johanna hat mich bis vor das Haus begleitet...“

„ Und warum hast du sie nicht mit heraufgebracht?“

„ Sie sagte, sie wolle lieber unter bleiben und an der Kirche drüben warten.“

„Und da sollst du sie wohl wieder abholen?“

„Ja.“

„ Nun, sie wird da hoffentlich nicht ungeduldig werden. Es ist ein kleiner Vorgarten da, und die Fenster sind schon halb von Efeu überwachsen, als ob es eine alte Kirche wäre.“

„ Ich möchte sie aber doch nicht gern warten lassen.“

„ Ach, ich sehe, du bist sehr rücksichtsvoll, und darüber werde ich mich wohl freuen müssen.man muß es nur richtig einteilen.... Und nun sage mir noch, was macht Rollo?“

„ Rollo ist sehr gut. Aber Papa sagt, er würde so faul; er liegt immer in der Sonne.“

„ Das glaub ich. So war er schon, als du noch ganz klein warst... Und nun sage mir, Annie – denn heute haben wir uns ja bloß mal so wiedergesehen - , wirst du mich öfter besuchen?“

„ O gewiß, wenn ich darf.“

„ Wir können dann in dem Prinz Albrechtschen Garten spazierengehen.“

„ O gewiß, wenn ich darf.“

„ Oder wir gehen zu Schilling und essen Eis, Ananas oder Vanilleeis, das aß ich immer am liebsten.“

„ O gewiß, wenn ich darf.“

Und bei diesem dritten „ wenn ich darf „ war das Maß voll; Effie sprang auf, und ein Blick, in dem es wie Empörung aufflammte, traf das Kind. „ Ich glaube, es ist die höchste Zeit, Annie, Johanna wird sonst ungeduldig.“ Und sie zog die Klingel. Roswitha, die schon im Nebenzimmer war, trat gleich ein. „ Roswitha, gib Annie das Geleit bis drüben zur Kirche. Johanna wartet da. Hoffentlich hat sie sich nicht erkältet. Es sollte mir leid tun. Grüße Johanna.“

Und nun gingen beide.“

( Theodor Fontane. Effie Briest. )

Vanilleeis

3 Eigelb

1 ganzes Ei

50 g Zucker

1 – 2 Päckchen Vanille

½ l Milch oder süßer Rahm

3 Eischnee oder ¼ l Schlagrahm

Heute kann man es sich unter Einsatz einer Eismaschine oder des Kühlschranks die Herstellung wesentlich erleichtern.

Man kann die gleichen obengenannten Zutaten verwenden, dann schlägt man die Eigelb, das Vollei mit Vanille Zucker und Milch oder flüssiger Sahne über einem Wasserbad zu einer Creme auf. Anschließend hebt man den Eischnee oder geschlagene Sahne darunter ( mit Eischnee wird es kalorienärmer ), füllt die Masse in eine Kastenform, die man mit Klarsichtfolie ausgelegt hat und stellt diese dann für einige Stunden in das Gefrierfach. Man sollte dabei öfter etwas umrühren.

Alle festen Zutaten sowie 3 Eigelb und 1 ganzes Ei nimmt man in ein Töpfchen und rührt sie mit der Milch glatt. Nun schlägt man sie auf dem Feuer zu einer dicklichen Creme und stellt sie kalt, dann zieht man den Eischnee oder den geschlagenen Rahm lose darunter. Hierauf füllt man die Masse in eine Gefrierbüchse, um gibt sie mit der nötigen Eismischung ( auf 1 ½ kg Eis 500 g Steinsalz ) und läßt sie unter Drehen fest werden. Bei Bedarf füllt man das Eis in Formen, verschließt sie gut mit einem nassen Papier und dem Deckel und vergräbt sie bis vor Gebrauch in Eis und Salz.

Ananaseis

1 frische Ananas ( oder eingedünstete Ananasmarmelade )

250 g Zucker

1 / 4 l Wasser

1 Zitrone

3 / 8 l Schlagrahm

Wir können heute Ananas aus der Dose verwenden und damit Zucker sparen.

Die Ananas wird geschält, auf dem Reibeisen gerieben, mit dem Zucker in einer Schüssel noch fein zerrieben und mit Zitronensaft und Wasser vermischt. Dann wird der geschlagene Rahm dazu gegeben und die Masse zum Gefrieren gebracht.

Wenn man es sich noch leichter machen und den Gefrierprozess abkürzen möchte gibt es noch eine schnelle Variante:

Man verwendet tiefgefronen Früchte, gibt diese in gefrorenem Zustand in eine Rührschüssel,

und passiert diese unter Zugabe von Zucker nach Geschmack mit dem „ Zauberstab „. Anschließend Sahne unterheben und schon ist ein Anananseis fertig.

Diese Variante funktioniert mit allen tiefgefrorenen Früchten.

„ Der nächste Tag kam. Als es am Nachmittag schon dämmerte, hielt eine Droschke vor dem Hause, und Mutter und Töchter sahen alsbald vom Fenster aus, wo Friederike nach vergnüglicher Begrüßung mit Leo den kleinen Offizierskoffer vom Kutscherbock nahm und an Agnes Nebelung vorbei - die, weil sie den Leutnant gern sehen wollte, dicht neben dem Trottoir Aufstellung genommen - auf die Haustür zuschritt. Leo folgte. Schon auf der von den Schwestern en e’nchelon besetzten Treppe wurden Küsse gewechselt, oben aber stand die Mama.

„ Tag, meine gute Alte“, und nun wieder ein Kuß. Allerhand konfuse Sätze, die gar nicht paßten, flogen hin und her, und nun trat Leo von der guten Stube her in das einfenstrige Wohnzimmer, legte Paletot und Säbel ab, zupfte vor dem Spiegel seinen etwas ‚raufgerutschten Waffenrock zurecht und sagte, während er sich mit einem strammen Ruck vom Spiegel her umdrehte:„Na, Kinder, da wär ich mal wieder.Wie findet ihr mich?“

„ Oh, wundervoll.“

„ Danke schön. So was tut immer wohl, wenn’s auch nicht wahr ist; man kann beinahe sagen, es erquickt. Aber apropos, Erquickung. Trotz der frischen Luft, ich bin kolossal durstig;

seit sieben Stunden nichts als eine Sardellensemmel; wenn ihr ein Glas Bier hättet.“

„ Gewiß, gewiß. Friederike kann ein Seidel echtes holen.“

„ Nein, nein, nichts holen. Und wozu? Wasser tut’s auch“, und er stürzte mit einem Zug ein Glas Wasser hinunter, das ihm Mama gereicht hatte. „ Brr. Aber gut.“

„ Du bist so hastig“, sagte Manon. „ Das bekommt dir nicht. Ich denke, du trinkst nun erst eine Tasse Kaffee. Wir haben jetzt halb fünf. Und um sieben dann einen Imbiß.“

„ Sehr gut, Manon, sehr gut. Nur die Reihenfolge läßt sich vielleicht ändern. Das Wasser hab ich intus; neheme ich nun auch gleich noch den Kaffee, so gibt das zuviel Flüssigkeit, nutzlose Magenerweiterung, also so gut wie Schwächung. Und man braucht seine Kräfte, oder, sagen wir, das Vaterland braucht sie.“

Kaffee kochte man früher, indem man selbst gemahlene Bohnen in kochendes Wasser gab und dieses Gebräu

nochmals aufkochen ließ. Anschließend musste der Kaffee im geschlossenen Topf ziehen, bis sich das Bohnenmehl gesetzt hat.

In ärmeren Familien wurde überwiegend Malzkaffee getrunken.

.

„ Du meinst also...“

„ Ich möchte mir zu meinen erlauben: Umkehr der Wissenschaft; erst Imbiß, dann Kaffee. Denn, wenn mein Durst groß war, mein Hunger kommt gleich danach. In sieben Stunden...“

„ Das hast du ja schon gesagt.“

„ Ja, Wahrheiten drängen sich immer wieder auf. Nun sagt, was habt ihr?“

„ Eine Ente.“

„ Kapital.“

„ Aber sie hängt noch oben am Bodenfenster und ist auch noch alles dran und drin. Also eine Sache von zwei Stunden...“

„ Etwas lange.“

„...Doch ich glaube, ich weiß Rat. Wir nehmen die Leber heraus und in einer Viertelstunde hast du sie gebraten auf dem Teller. Willst du sie mit Apfel oder Zwiebel?“

„ Mit beiden. Nur nichts ablehnen, wenn es der Anstand nicht absolut erfordert.“

„ Du kennst also doch Fälle“, sagte Therese.

„ Natürlich kenn ich Fälle, natürlich. Aber nun sage mir, liebe Alte, wie geht es dir eigentlich? Immer noch Schmerzen hier herum?“

„ Ja, Leo, jede Nacht.“

„ Weiß der Himmel, daß die Doktors auch gar nichts können. Sieh hier meinen Zeigefinger, neulich umgeknickt, das heißt, es ist schon ein Vierteljahr, und immer dieselbe Schwäche.

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