Dennis Blesinger - OMMYA - Freund und Feind

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Bei OMMYA – der Organisation für Magische und Mystische Angelegenheiten – ist der Alltag eingekehrt.
Übergänge in fremde Welten wie Narnia, Shan-Gri-La und Nimmerland, magische Artefakte wie Dorothys rote Schuhe, Rotkäppchens Umhang und Neptuns Dreizack müssen katalogisiert werden. Die Quartalsinventur steht an.
Mitten in diese ungeliebte Aktivität hinein verschafft sich eine Gruppe Unbekannter Zutritt zu den Gewölben von OMMYA und macht sich auf und davon, bevor sie jemand stoppen kann.
Als ob das nicht genug ist, haben Renés Vorgesetzte offensichtlich ein Auge auf die gefährlichen Artefakte und Gegenstände im Lager geworfen und sind willens, sie zu benutzen.
Die Gruppe um René, Jochen, Sahra und Rebecca muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.
Ach ja.
Und sie müssen Alice nach Hause bringen.
Beide.

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»Wie haben Sie den Besen zum Fliegen gebracht?«, erkundigte sich René, der die Antwort bereits erahnte.

»Ich habe eine der Pixies gefragt, ob sie mir vielleicht helfen könnte.«

René nickte. Der Feenstaub, den die kleinen Wesen absonderten, hatte viele Eigenschaften. Die bekannteste war, dass Gegenstände, die damit in Berührung ka­men, für kurze Zeit schwerelos, oder zumindest sehr viel leichter wurden. Er musste sich ein Lächeln verknei­fen. Auch wenn der Einfall gut war, so war es streng ge­nommen ein Verstoß gegen die Vorschriften, die besag­ten, dass Gegenstände aus anderen Welten nur nach ausdrücklicher Genehmigung verwendet werden durf­ten. René hielt von diesen Vorschriften nicht allzu viel, unter anderem deshalb, weil sie meistens dreiseitige Formulare beinhalteten. Dann wiederum war auch die Beziehung zwischen zwei Angestellten wider die Vor­schriften. Er konnte schlecht das eine bestrafen und das andere heimlich unterstützen.

»Gehen Sie auf die Krankenstation und lassen Sie sich von Sophia untersuchen«, wies er die Hexe an, während er ihr aufhalf. »Und kein Feenstaub mehr. Das ist kein Spielzeug.« Die letzte Bemerkung war so leise, dass nur die Mitarbeiterin es hören konnte. Mit einem Nicken wandte sie sich ab und ging langsam, nicht ohne Wachmann Brakovic einen letzten giftigen Blick zuzuwerfen, den Gang hinunter. René folgte ihrem Blick und wandte sich ebenfalls dem Wachmann zu.

»Darf ich fragen, wen sie noch alles getasert haben?«

»Einen Werwolf, einen Vampir und ein Mitglied der imperialen Sturmtruppen«, erklang eine weibliche Stimme hinter ihm. Blaue Augen blitzten ihn an, eingerahmt von braunen Haaren, die mittels eines Pferdeschwanzes zurückgehalten wurden. Die offizielle Ärztin der Abtei­lung stellte die jetzige Verbindungsoffizierin zum Militär dar.

So sehr die Abteilung im Laufe der Jahre auch ihren militärischen Charakter verloren hatte, so hatte es sich eingebürgert, dass immer ein Mitarbeiter direkt vom Militär gestellt wurde und Bericht darüber erstattete, was in den Räumlichkeiten vom OMMYA vor sich ging. Ebenso hatte es sich eingebürgert, dass nichts in diesen Berichten der Wahrheit entsprach. Das Letzte, was sie gebrauchen konnten, waren neugierige Militärs, die sich darüber informieren wollten, was genau in den Katakomben eingelagert war.

Der letzte Verbindungsoffizier war Sebastian Siefert gewesen, ein pedantischer Bürokrat, der bis zum Schluss nicht begriffen hatte, dass die strengen militärischen Regeln nicht auf eine Abteilung wie diese an­wendbar waren und aufgrund Renés und Jochens stel­lenweise sehr freizügiger Interpretation der Vorschriften mehrfach damit gedroht hatte, beide unter Arrest stellen zu lassen.

Nach den Ereignissen von vor knapp zwei Jahren hatte jedoch selbst Siefert eingesehen, dass er vielleicht nicht der Richtige für die Stelle war und hatte um seine vorzeitige Versetzung gebeten. Seit sechs Wochen war nun Sophia Simonsen bei ihnen.

Da sie bei OMMYA immer mal wieder mit medizinischen Notfällen zu tun hatten, hatte René einen ausge­bildeten Arzt angefordert. Das hatte zwar den Nachteil, dass man der Offizierin nicht irgendetwas vormachen konnte und ihr reinen Wein einschenken musste – schließlich mussten sie ihr erklären, woher die jeweili­gen Verletzungen stammten – aber im Gegensatz zu Se­bastian Siefert hatte sie sich mehr als bereit gezeigt, den Ablauf innerhalb der Abteilung nicht zu behindern, und sogar reges Interesse an den internen Vorgängen gezeigt. Sophia war die Einzige, die ihren Dienst in ihrer offiziellen Uniform absolvierte, was aber seinen Vorteil hatte. Auf diese Weise wusste man immer sofort, wo die Ärztin war.

»Bitte?«, erkundigte René sich verwirrt.

»Ihre Leute sollten sich abgewöhnen, ihre Kostüme zu testen oder sie vorzeitig vorzuführen.« Die Ärztin schlenderte mit einem missbilligenden Blick in den Augen auf sie zu. »Ich weiß, dass ich das nicht anordnen kann, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das hier nicht der richtige Ort für Halloweenkostümierungen ist. Vor allem«, sie nickte vielsagend in Richtung des deutlich zerknirschten Brakovic, »wenn der Wachmann einen derart nervösen Zeigefinger hat.«

Renés Blick zum Wachmann ließ dessen gerade im Entstehen begriffene Erwiderung ersterben und seinen Blick wieder reumütig gen Boden wandern. Allerdings waren nicht die Unfälle der Grund für Renés Unmut.

»Verdammt«, meinte er schließlich. »Ich hatte so ein schönes Kostüm. Aber Sie haben recht.« Er wandte sich an Jochen. »Halloween ist abgeblasen. Dekoration ist okay, aber keine Kostüme. Sorg' dafür, dass die Leute das mitkriegen, sonst haben wir hier wirklich noch Tote. Und mach Feierabend.« Er blickte in die Runde. Auch wenn die Inventur eigentlich längst hätte beendet sein müssen, so war klar, dass sie heute nicht mehr fertig werden würden, und keinem war damit geholfen, unnötig Überstunden zu schieben.

»Morgen ist auch noch Zeit, das zu Ende zu bringen.« Mit einem Nicken verabschiedete er sich von der Ärztin, die mit einem amüsierten Kopfschütteln in Rich­tung der medizinischen Abteilung davon wanderte. Jo­chen gab das entsprechende Zeichen an den Schichtleiter. Wenige Sekunden später erklang das akustische Si­gnal, das den Feierabend für die Mitarbeiter der unte­ren Ebenen einläutete.

»Als was wolltest du gehen?«, fragte Jochen, nachdem auch Sahra und Hansen verschwunden waren.

»Als Pinhead«, entgegnete René missmutig. Es hatte ihn Wochen gekostet, die künstlichen Nägel auf der Maske gegen echte auszutauschen.

»Bist du nicht ganz dicht?«, fragte Jochen, ehrlich überrascht. »Da würde sogar ich dich tasern!«

»Meine Fresse. Ich weiß gar nicht, warum ihr alle so nervös seid«, entgegnete René. »Die Würfel liegen schließlich gesichert in der Kammer. Da kommt keiner ran, selbst wenn man es versuchen sollte.«

Mit der 'Kammer' war ein spezieller Raum gemeint, der nach dem Vorfall mit Loki und dem Buch eingerichtet worden war, und in der alle Artefakte gelagert wur­den, die als zu gefährlich eingestuft wurden, um auch nur die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass sie in falsche Hände gerieten. Die Kammer verfügte nicht nur über ein dreifaches Zahlenschloss, sondern auch noch über Abwehrmaßnahmen, die laut Genfer Konventio­nen lange verboten waren. Nicht einmal René kannte alle Codes, um in den Raum zu gelangen.

»Jetzt muss ich mir 'ne Halloweenparty suchen, um das Ding tragen zu können. Rebecca wird begeistert sein.«

»Mag sie Halloween nicht?«

»Nicht mehr seit der Sache mit dem Buch.«

»Kann ich irgendwie nachvollziehen.«

Einer der Umstände, mit denen sie damals aufgrund von Rebeccas unbeabsichtigtem Beschwören der Apokalypse zu tun gehabt hatten, war, dass die Toten ihre Gräber verlassen hatten und munter durch die Gegend spaziert waren. Alle waren in dem Zustand aufgetaucht, den die Verwesung seit ihrem Ableben herbei geführt hatte. Die Welt war kurze Zeit mit einigen Milliarden friedlichen Zombies bevölkert gewesen, deren reiner Anblick viele Personen in Angst und Schrecken versetzte hatte. Rebecca hatte immer noch Schwierigkeiten, Kin­der in Bettlaken mit ausgeschnittenen Löchern für die Augen zu sehen, ohne zu hyperventilieren oder instink­tiv nach ihrer Waffe zu greifen.

»Soll ich dich rausbringen, oder bleibst du noch?«, fragte Jochen unvermittelt. René blickte ihn erstaunt an.

»Nein, brauchst du nicht.« Er nestelte kurz in der Brusttasche seines Hemdes herum und beförderte eine kleine weiße Karte ans Licht, die er grinsend hoch hielt.

»Ist heute gekommen. Ich existiere offiziell wieder.«

Bei der unscheinbaren Karte handelte es sich um den elektronischen Schlüssel, den alle Mitarbeiter brauchten, um die Gewölbe der Abteilung zu betreten und auch wieder zu verlassen. Vor etwas mehr als drei Wo­chen hatte René seine Karte verloren. Sie hatten alles auf den Kopf gestellt, aber es war schnell klar gewesen, dass sie verschwunden war. Schweren Herzens hatte René einen Antrag auf eine Ersatzkarte gestellt.

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