Dennis Blesinger - OMMYA - Freund und Feind

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Bei OMMYA – der Organisation für Magische und Mystische Angelegenheiten – ist der Alltag eingekehrt.
Übergänge in fremde Welten wie Narnia, Shan-Gri-La und Nimmerland, magische Artefakte wie Dorothys rote Schuhe, Rotkäppchens Umhang und Neptuns Dreizack müssen katalogisiert werden. Die Quartalsinventur steht an.
Mitten in diese ungeliebte Aktivität hinein verschafft sich eine Gruppe Unbekannter Zutritt zu den Gewölben von OMMYA und macht sich auf und davon, bevor sie jemand stoppen kann.
Als ob das nicht genug ist, haben Renés Vorgesetzte offensichtlich ein Auge auf die gefährlichen Artefakte und Gegenstände im Lager geworfen und sind willens, sie zu benutzen.
Die Gruppe um René, Jochen, Sahra und Rebecca muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.
Ach ja.
Und sie müssen Alice nach Hause bringen.
Beide.

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Über die letzten Wochen hinweg hatte er ein unbestimmtes Gefühl entwickelt, dass sich das Miteinander der beiden über die berufliche Ebene hinaus erstreckte, aber das war ihm, im Gegensatz zu vielen anderen Un­ternehmensleitern, egal. Solange die Ergebnisse stimm­ten, konnte die Belegschaft seinetwegen regelmäßig Or­gien feiern. Jedoch ließ ihn der reine Gedanke an Sahra und Hansen regelmäßig schmunzeln. Während Sahra ei­nem hochklassigen Bademodenkatalog hätte entsprun­gen sein können, wies Hansen alle äußerlichen Merkma­le eines Geeks oder Nerds auf. Manchmal war Mutter Natur zum Glück für die jeweils Beteiligten einfach unlogisch.

So ziemlich alle anderen Mitarbeiter von OMMYA hatten mehr oder weniger unfreiwillig Kontakt mit anderen Welten gemacht und die, die dabei nicht ums Le­ben gekommen waren, wie zwei der drei Entdecker des ersten Überganges – Drachen waren schon im besten Falle leicht reizbar – oder einen hysterischen Anfall erlit­ten hatten, waren vor die Wahl gestellt worden, für den Rest ihres Lebens eingesperrt zu werden, oder offiziell vom Erdboden zu verschwinden und eine neue Stelle bei OMMYA anzutreten.

Da es sich bei OMMYA um eine militärische Abteilung handelte, bedeutet dies, dass alle, die hier arbeiteten und eine leitende Position innehatten, einen Offi­ziersrang besaßen. Niemand hätte dies je vermutet, da keiner hier Uniform trug und Salutieren als schlechter Scherz angesehen wurde. René hatte seine Uniform das letzte Mal getragen, als sie Besuch von einem der weni­gen offiziellen hochrangigen Vertreter des Militärs be­kommen hatten, der über die Einrichtung Bescheid wusste. Aus diesem Grund hätte ein Außenstehender leicht denken können, bei OMMYA handelte es sich um ein privates und – oberflächlich gesehen – erstaunlich lax geführtes Unternehmen mit einer ungewöhnlichen Spezialisierung: Die Sicherung und Verwaltung von ma­gischen und mystischen Artefakten.

René selbst hatte es vor mehr als 12 Jahren hierher verschlagen, nachdem er einen ungeplanten dreimonatigen Urlaub auf Shan-Gri-La verbracht hatte. Der Baum, in dem sich der Übergang befand, stand seitdem in den Kellergewölben, damit niemand, der ebenfalls zufällig dorthin gelangte, auf die Idee kam, dort Jagen zu gehen.

René blickte auf die Uhr. Es war schon 17 Uhr durch, was bedeutete, dass er rein theoretisch gesehen Feierabend hatte.

Das war hier allerdings so eine Sache für sich. Vierundzwanzig Stunden am Tag trafen Meldungen in der Zentrale ein, die von überall auf der Welt stammten. Diese Meldungen beinhalteten Sichtungen von Zwer­gen, Feen, Außerirdischen, Monstern und dergleichen, und sofern sich hinter einer dieser Meldungen nicht ein geistig Verwirrter oder jemand im LSD-Rausch befand, war es die Aufgabe aller Mitarbeiter, dafür zu sorgen, dass dieser Meldung nachgegangen wurde. Der Tag war allerdings einigermaßen ruhig verlaufen und Halloween war erst morgen. Entsprechend hatte René die Gunst der Stunde genutzt und sich mit Rebecca Schäfer verab­redet. Wenn das Schicksal ihnen beiden hold war, wür­den sie vielleicht sogar noch einen Film ansehen kön­nen, bevor die nächste Katastrophe über sie herein­brach.

Besagte Freundin, Rebecca Schäfer, war einer der wenigen OMMYA-Mitarbeiter, die weder einen Offiziersrang besaßen, noch überhaupt hier angestellt wa­ren. Genaugenommen war sie die erste und wahrscheinlich auch letzte freie Mitarbeiterin der Abteilung. Als vor anderthalb Jahren eines der Artefakte kurzfristig abhanden gekommen war, hatte es keine zehn Minuten gebraucht, bis die Polizistin Rebecca Schäfer es in die Finger bekommen und aus Versehen den Weltunter­gang eingeleitet hatte.

Die Ereignisse von damals hatten eine Bindung zwischen ihr und René entstehen lassen, die allerdings ein wenig Zeit gebraucht hatte, um sich zu entwickeln. Kei­ner der beiden hatte jemals ernsthaft eine Beziehung mit dem anderen in Betracht gezogen, und in den Wochen nach dem abgewendeten Weltuntergang hatten sie mehr Zeit damit zugebracht, sich zu streiten, als mit etwas anderem. Alle anderen in der Abteilung waren gerade wegen der Streitigkeiten lange Zeit der Meinung gewesen, dass die beiden seit den Geschehnissen von damals ein Paar wären. Als Jochen René eines Tages auf diesen Sachverhalt angesprochen hatte, war René in schallendes Gelächter ausgebrochen.

»Bist du nicht ganz dicht?«, hatte seine Antwort gelautet. »Nicht mal ich würde mit mir zusammen sein wollen.« Bevor Jochen seine Überraschung überwunden hatte, war René fortgefahren. »Als wir uns kennengelernt haben, hatte sie gerade ihren Mann verloren. Das ist schon mal ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um et­was Neues anzufangen.«

»Gut, aber – «

»Nichts aber. Danach habe ich sie mehreren traumatischen Erlebnissen ausgesetzt, die darin gegipfelt ha­ben, dass sie dachte, ihr würde der Schädel bei einem Zweikampf zerschmettert werden. Von der weißen Tür will ich gar nicht reden.«

Die Traumata, um die es ging, hatten alle ihre Berechtigung gehabt, da sie seinerzeit unter Zeitdruck ge­standen hatten. Bis zum Ende des Universums waren es weniger als vierundzwanzig Stunden gewesen und eine einfühlsame Herangehensweise an die Dinge hätte deutlich länger gedauert. Dennoch blieb die Tatsache, dass es eine lange Zeit gebraucht hatte, bis Rebecca René voll und ganz verziehen hatte, was er damals alles mit ihr angestellt hatte. Und René konnte dies verstehen. Er hatte immer noch ein schlechtes Gewissen, wenn er an die Geschehnisse von damals dachte.

»Glaub mir«, hatte er die Diskussion damals beendet, »wenn wir uns unter anderen Bedingungen ken­nengelernt hätten, hätte da vielleicht was draus werden können. Aber so, wie die Sache gelaufen ist, kann ich froh sein, dass sie mich nicht hinterrücks niedergeschossen hat, als die ganze Geschichte vorbei war.«

Es bestand definitiv ein Art Verbindung zwischen René und Rebecca, aber nach den ersten Wochen war Rebecca schließlich zu der Überzeugung gekommen, dass es für beide besser wäre, wenn sie nicht zusammen arbeiten würden, speziell nicht, wenn René ihr Vorgesetzter war. Früher oder später wäre es wahrscheinlich zu ernsthaften Handgreiflichkeiten gekommen.

Eigentlich war ein derartiges Beschäftigungsverhältnis nicht möglich, aber da Rebecca bereits einen Job bei einer Behörde hatte, waren sie überein gekommen, sie zu einer inoffiziellen Verbindungsoffizierin zu machen, ohne allerdings der Polizei an sich oder ihren Vorgesetz­ten im Speziellen etwas davon zu sagen. Auch das Mili­tär hatte bis heute nichts von dieser Vereinbarung er­fahren. Entsprechend tat sie nach wie vor ihren Job als Kriminalkommissarin und hatte nebenher ein Auge und ein Ohr auf alles, was unter die Kategorie 'Ungewöhn­lich' fiel. Die Entscheidung hatte allen gut getan.

Seit den Geschehnissen von damals waren fast neunzehn Monate vergangen und René und Rebecca hatten, wider Erwarten, eine Freundschaft entwickelt, die René wichtiger war als eine Beziehung.

René stand auf, verließ sein Büro und schlenderte langsam durch die Zentrale in Richtung Lager. Das Lager bestand aus mehreren Ebenen von Höhlen und Kavernen, die im Laufe der Jahre ausgebaut und befestigt worden waren. Mittlerweile brauchte man eine Karte, um sich dort zurechtzufinden. René hätte seinen Weg jedoch mit verbundenen Augen durch das Labyrinth ge­funden. Seit Jahren bestand seine letzte Amtshandlung des Tages darin, einen Rundgang durch eben dieses Lager zu machen. Der Rundgang hatte mehrere Gründe, aber einer davon war, dass er nach einem Rundgang durch die stillen Hallen immer ausgeglichener war als vorher.

Ein Klangkonglomerat schlug ihm entgegen, als er durch das Tor schritt, das das Lager von der Zentrale trennte. Es erinnerte ihn daran, dass die Quartalsinventur lief. Offensichtlich war dieser Teil des Lagers jedoch schon bearbeitet worden. Zumindest waren die Artefakte mehr oder weniger wieder dort abgestellt worden, wo sie vorher gestanden oder gelegen hatten und nichts verstellte den Gang, weder Menschen noch Gegenstände.

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