Meike Mittmeyer-Riehl - Yes We Could

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2008: Während die Welt von einer Finanzkrise erschüttert wird, träumt Amerika von einer besseren Zukunft mit Barack Obama. Der kollektive Freudentaumel, «Obamanie» genannt, ist vor allem in dessen Heimatstadt Chicago greifbar. Dort verbringt die damals 21-jährige Journalistin Meike Mittmeyer – selbst engagierte Kommunalpolitikerin – gerade ein Auslandssemester. Sie begleitet den Wahlkampf und das Weltgeschehen mit spitzer Feder in ihrem Blog. Dabei zeichnet sie das facettenreiche Bild eines Landes im Umbruch, in dem ein Donald Trump als Präsident noch so fern erschien wie eine andere Galaxie. Eine turbulente Retrospektive, die nun ungekürzt und mit ausgewählten Bildern und Leser-Kommentaren erstmals gesammelt als Buch vorliegt!

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7. Museum of Broadcast-Communication:Als Online-Journalistin und somit Teil der "vierten Gewalt" ist dieses Museum der Geschichte der Kommunikationsmittel natürlich Pflichtprogramm.

6. University of Chicago:Hier gibt's sicher mehr zu sehen als am Campus Dieburg. Interessant und schlimm zugleich: Die Chicagoer Uni ist die Geburtsstätte der Atomenergie (und somit auch der Atombombe) - hier haben Enrico Fermi und sein Team die erste kontrollierte Kettenreaktion in Gang gebracht.

5.Tribune-Tower:Sitz des mächtigen Tribune-Medienunternehmens und der Zeitung Chicago Tribune.

4. Football-Spiel der Chicago Bears:Schon immer wollte ich gern die Atmosphäre in einem großen amerikanischen Sportstadion erleben. Das ist wahrscheinlich schon noch mal was anderes als ein Eintracht-Spiel in der Commerzbank-Arena. Ach ja und ich weiß, dass Football kein Fußball ist ;-)

3. Adler Planetarium and Astronomy-Museum:Hier kann ich meiner heimlichen Leidenschaft zur Astrophysik frönen. Der Sternenhimmel über Chicago wird aufgrund der Großstadtlichter wahrscheinlich selten zu sehen sein. Da schafft das Planetarium Abhilfe.

2. Chicago Jazz-Festival:Was wäre die Jazz-Metropole ohne Open-Air-Jazz? Es findet direkt an meinem zweiten Wochenende in Chicago statt. Ist zwar sonst nicht meine Musikrichtung, aber bestimmt grandios!

1. Sears Tower:Ein absolutes Muss, dieses 527 Meter hohe Gebäude zu erklimmen, allein schon, um sich einen guten Überblick über die Stadt zu verschaffen. Werde ich wahrscheinlich als erstes machen!

21.8.2011

E-Mail an meine künftige Mitbewohnerin

From: "Meike Mittmeyer" Date: Thu, 21 Aug 2008 10:02:48 To: “Roommate” Subject: AW: next Saturday

Hi,

my plane will arrive at about 5 pm and I think it will take another hour to pass the immigration and get my luggage. Thanks for your offer to pick me up from Logan Square stop, I think I will call you if it’s already dark (I really don’t want to be robbed in my very first night when I’m carrying around all my important documents), but if it’s still light I will walk.

Looking forward to seeing you, too!

Meike

22.8.2008

Es riecht nach Abschied

Liegt es an dem großen Koffer, der fertig gepackt darauf wartet, dass die Reise losgeht, oder eher daran, dass mein Zimmer so viel ordentlicher als sonst und damit bereits verlassen aussieht? Was auch immer es ist, es riecht ganz gewaltig nach Abschied. Und selbst wenn ich mal einen Moment lang nicht daran denke, dass ich morgen um diese Zeit schon hoch über den Wolken bin, dann erinnert mich doch wieder jede Kleinigkeit daran. Und der wohl schlimmste Moment dieser gesamten 4 Monate naht unaufhaltsam mit riesigen Schritten: Die letzten Minuten und der große Abschied am Flughafen.

Was in Filmen in kitschige Herz-Schmerz-Heul-Szenen ausartet und geradezu nach dem Umschalten schreit, wird morgen unweigerlich bittere Realität. Aber diese Momente vergehen. Hoffentlich. Und sind sie überstanden, dann ist (fast) nur noch Platz für ungebremste Vorfreude auf das, was mich in Chicago erwartet. Abwarten und die Dinge auf mich zukommen lassen, eine andere Wahl habe ich so oder so nicht. Mein nächster Eintrag wird aus Chicago kommen - und bis dahin wird er mir noch ganz schön zu schaffen machen, dieser Abschied.

24.8.2008

Angekommen

Es sah gestern vielleicht nicht immer ganz danach aus, aber ich bin gut und heil in meinem neuen Zuhause angekommen. Der Weg dahin war doch etwas holpriger als ich mir das im Vorhinein ausgemalt hatte. Nachdem schon mein Anschlussflieger in Philadelphia aufgrund technischer Defekte mit fast zwei Stunden Verspätung abhob, schien mich das Pech mit der Technik geradezu zu verfolgen...

Eigentlich gibt es eine einwandfreie Direktverbindung zwischen dem O'Hare Flughafen und meinem Zuhause in Logan Square. Doch bei der "El"-Hochbahn gab es Störungen, weswegen nach drei Stationen Schluss war - alle mussten sich in Shuttle Busse quetschen, um die defekten Schienenteile zu umgehen. Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, hätte ich nicht meinen zentnerschweren Koffer und Handgepäck unzählige Treppen herauf- und herunterschleppen müssen. Endlich an der richtigen Station angekommen, ließ mich dann auch noch mein Handy im Stich, das mit eigens für die USA ausgestellter (!) Sim-Karte einfach kein Netz finden wollte. Ich borgte mir ein Handy von einem freundlichen Menschen und meine Mitbewohnerin holte mich ab. Aber genug Leid geklagt - jetzt bin ich hier, das W-Lan funktioniert, meine Mitbewohnerin und ihre zwei Kater sind klasse und der Blick vom roof deck unserer Wohnanlage hat mich heute sowieso für alles entschädigt, was gestern passiert ist. Heute werde ich noch meinen restlichen Jetlag ausschlafen - und morgen geht's in die Downtown.

Und hier noch der Beweis, dass ich wirklich da bin!

Blick von der Dachterrasse meines Apartments auf die Skyline von Chicago - фото 2

Blick von der Dachterrasse meines Apartments auf die Skyline von Chicago.

26.8.2008

Chicago – my kind of town

Genau im morgendlichen Berufsverkehr machte ich mich mit der Blue Line auf in Richtung Downtown. Ich ließ mich einfach von dem Menschenstrom mitreißen, der raus auf die Straßen drängte - und erst hier "outete" ich mich wahrscheinlich als Tourist, indem ich stehen blieb und nach oben starrte. Es dauerte einen Moment, meinen Orientierungssinn auf die Häuserschluchten einzustellen - das ist eben doch etwas anderes, als sich in der Kleinstadt zurechtzufinden. Zudem ist das Straßennetz hier in Chicago gefühlsmäßig nicht so logisch und strikt eingeteilt wie zum Beispiel in New York - aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass die El-Hochbahn und der Chicago River und eine Menge Parks das Stadtbild erheblich auflockern...

Einmal in der North Michigan Avenue (die direkt in die Magnificent Mile übergeht) angekommen, kann man sich eigentlich nicht mehr verlaufen. In dieser zentralen Ader der Stadt werde ich ab nächsten Montag auch arbeiten. Und das Goethe-Institut ist sogar nur ein paar Schritte vom Wrigley Building entfernt, in dem meine Mitbewohnerin arbeitet.

Fast direkt gegenüber vom Institut befindet sich eines der künstlerischen Meisterwerke Chicagos - die sogenannte "Bean". Ich denke auf dem Foto wird klar, warum sie so heißt. Egal, von welcher Richtung aus man sie betrachtet, immer spiegelt sich darin ein Teil der Skyline.

Verzerrte Welt in der Chicago Bean Weiter gings in den Millennium Park - фото 3

Verzerrte Welt in der „Chicago Bean“.

Weiter ging's in den Millennium Park, auf dessen imposanter Outdoor-Bühne immer kostenlose Veranstaltungen wie Jazz-Konzerte oder Theateraufführungen laufen.

Auf dem Weg vom Millennium Park hoch zum Navy Pier direkt am Michigan See entlang machte Chicago seinem Ruf als "windy city" wirklich alle Ehre. Bei so manch einer Böe hätte ich mich gegen den Wind lehnen können und wäre nicht umgefallen. Der Michigan See sieht so unendlich weit aus und könnte mit seinem glitzernden, hellblauen und sehr welligen Wasser fast als eines der Weltmeere durchgehen. Der Navy Pier ist eine Art Vergnügungspark am Hafen mit Riesenrad, Kinderkarussell und gebrannten Mandeln. Außerdem kann man von hier aus wunderbar die Skyline sehen - mit dem Yachthafen im Vordergrund.

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