T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Merz erzählte, was ihm gerade so einfiel, über den Alten Fritz. Erst als er, von dessen Sohn in Kanada sprach, unterbrach sie ihn. „Er hat einen Sohn? Davon hat er mir nichts gesagt.“

Sie saugte alles auf, wie ein Schwamm, was sie über ihn hörte. Sie muss ihn geliebt haben, dachte Merz.

Nach Mitternacht kehrte er sein Zimmer zurück. Er dachte noch lange über den Tag nach, schlief erst gegen Morgen ein.

***

Am nächsten Morgen im Polizeipräsidium brachte der Assistent Kommissar Reuters, seine Ergebnisse zu ihm. „Haben wir was?“, fragte der Kommissar.

„Nicht viel. Es war nichts durchsucht oder erbrochen. Abdrücke überall, aber nur von Mendel. Einzig auf der Flasche und auf der Klinke der Gartentüre waren fremde Abdrücke. Allerdings die Gleichen. Sie dürften von ihrem Zeugen stammen.“

„Sonst ist Ihnen nichts aufgefallen?“

„Nein. Auf der Klinke war nur ein Abdruck vorhanden.“

„Wie? Nur ein Abdruck? Keine von Mendel?“

„Nein.“

„Seltsam?“ Der Kommissar überlegte kurz, dann fragte er, „haben Sie einen Garten?“

„Ja“, lautete die Antwort.

„Und wie oft reinigen Sie die Klinke der Gartentüre?“

Der Assistent lachte auf. „Nie.“

„Sehen Sie, ich auch nicht. Vielleicht hat der letzte Besucher die Klinke abgewischt, das wäre möglich. Es kann aber auch nur ein Zufall sein. Trotzdem werde ich eine Obduktion beantragen.“

Der Kommissar lehnte sich zurück. „Legen Sie eine provisorische Akte an, und vermerken Sie, was wir besprochen haben.“

„Soll Ihr Zeuge zum Vergleich der Abdrücke vorgeladen werden?“

„Nein, das hat noch Zeit. Wir warten auf jeden Fall das Ergebnis des Gerichtsmediziners ab. Wenn sich nichts ergibt, legen wir den Fall zu den Akten.“

Der Assistent blieb noch kurz stehen.

„Ist noch etwas?“, fragte der Kommissar nach.

„Ja, wir haben, wie Sie wissen, zwei junge Abgänger der Polizeischule bei uns in der Abteilung. Sie müssen seit zwei Monaten nur Schreibarbeiten erledigen. Es wäre besser, wenn sie einmal einen praktischen Einsatz hätten. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, dass sie etwas tun könnten. Niemand will sie mitnehmen, weil sie keine Erfahrung haben.“

Der Kommissar kratzte sich am Kinn. Dann hellte sich sein Gesicht auf. „Ich habe einen Einsatz für die zwei. Schicken Sie sie umgehend zu mir!“

„Mache ich!“ Der Assistent eilte davon.

Einige Minuten später betraten zwei junge Männer das Büro von Kommissar Reuter.

Sie stellten sich vor: „Ich bin Walter Hellmann.“

„Und ich Max Krüger“, sagte der andere. „Sie haben uns bestellt.“

„Wir machen jetzt eine Einsatzbesprechung“, begann der Kommissar. „Ihr müsst jemanden observieren. Habt Ihr schon eine Erfahrung.“

„Nein.“ Beide schüttelten die Köpfe.

„Na, gut. Derjenige ist nicht gefährlich, er rechnet nicht mit einer Beschattung. Trotzdem darf er nichts bemerken. Habt Ihr wenigstens etwas Theorie gehabt in der Schule?“

„Ja“, beide nickten.

„Wir fahren jetzt zum Einsatz. Ich werde mich kurz mit ihm treffen, und Ihr bleibt an ihm dran. Ihr meldet euch, wenn etwas Besonderes passiert oder sonst etwa alle acht Stunden. Alles klar?“

„Ja, Herr Kommissar!“ Sie antworteten gleichzeitig.

Reuter griff zum Telefon, wählte eine Nummer, dann fragte er, „ist Herr Merz im Haus? Ja, richten sie ihm bitte aus, dass ich kurz vorbeikomme. Danke.“

Der Kommissar legte auf. „Das ist euer Mann. Erich Merz, er wohnt in der Pension Erika. Wir treffen uns in zehn Minuten in der Fahrbereitschaft. Den Wagen müsst Ihr übrigens jeden Tag wechseln. Noch Fragen?“

Die beiden sahen sich kurz an. „Nein, Herr Kommissar“, antwortete Hellmann.

Kurz darauf fuhr Kommissar Reuter mit Hellmann und Krüger im Schlepptau zur Pension Erika.

An der Theke erwartete ihn Merz bereits. „Guten Tag, Herr Kommissar, gibt es etwas Neues?“

„Ja“, antwortete Reuter, „und außerdem habe ich noch einige Fragen. Darf ich Sie zum Kaffee einladen? Gerade um die Ecke gibt es ein Restaurant mit Garten“.

Merz nickte, „ja bitte“.

Als sie im Garten saßen, vor sich die Kaffeetassen, begann der Kommissar: „Ich möchte wissen, als Sie bei Mendel eintrafen, war die Gartentüre geschlossen oder vielleicht nur angelehnt?“

Merz runzelte die Stirn, „die Gartentüre? Hm, die war geschlossen. Aber warum ist das wichtig?“

„Moment“, sagte der Kommissar. „Von wo haben Sie mich angerufen?“

„Aus der Telefonzelle an der Kreuzung.“

„Dann sind Sie wieder nach draußen gegangen?“

„Ja, natürlich.“

„Haben Sie die Türe wieder geöffnet?“

„Herr Kommissar, das weiß ich wirklich nicht mehr. Vielleicht habe ich sie auch offen gelassen.“

Merz schüttelte den Kopf. „Ich war ganz durcheinander, aber auch sonst könnte ich mich an solche Kleinigkeiten nicht mehr erinnern. Da verlangen Sie zu viel von mir“.

Der Kommissar hob beruhigend die Hände, „so wichtig ist es auch wieder nicht. War aber immerhin eine Möglichkeit, dass sie sich erinnern. Wir haben auf der Klinke nur Fingerabdrücke gefunden, die wahrscheinlich von Ihnen stammen. Und auch nur außen. Es besteht die Möglichkeit, dass die Klinke abgewischt wurde. Andererseits könnte Herr Mendel sie auch gerade gereinigt haben. Das ist aber eher unwahrscheinlich.“

Merz nickte zustimmend. „Aber was bedeutet das?“

„Es muss nichts bedeuten, aber es könnte sein, das Herr Mendel Besuch gehabt hat, der seine Spuren verwischen wollte. Das ist aber wirklich nur hypothetisch.“

Merz wurde ganz eifrig. „Herr Kommissar, das ist eine wichtige Spur, ich bin sicher, Mendel ist nicht einfach so gestorben. Es passt alles zusammen.“

„Langsam“, wehrte der Kommissar ab. „Ich möchte bei den Fakten bleiben. Ich habe eine Obduktion beantragt, um Sicherheit zu bekommen, aber wenn sich nichts Ungewöhnliches ergibt, muss ich den Fall zu den Akten legen.“

Merz machte ein enttäuschtes Gesicht, „das würden Sie tun?“

„Ich muss, es gibt eindeutige Vorschriften. Aber zuerst warten wir jetzt wirklich auf die Gerichtsmedizin.“

Sie schwiegen eine Weile, dann fragte Merz, „Herr Kommissar, darf ich fragen, ob Sie mit Fritz, ich meine Herr Hauser, weitergekommen sind?“

Der Kommissar schüttelte den Kopf. „Es gibt leider nichts Neues. Der oder die Täter sind weiter flüchtig. Aber wir arbeiten auch an diesem Fall, machen Sie sich darüber keine Gedanken. Übrigens, was haben Sie für Pläne? Bleiben Sie noch in Frankfurt?“

Merz nickte, „ja, ja, ich bleibe. Ich suche weiter nach Spuren meiner Familie.“

„Viel Glück damit!“, wünschte Kommissar Reuter. Er rief nach der Bedienung, um zu zahlen.

Reuter verabschiedete sich, Merz blieb noch ein wenig sitzen. Es war ein schöner Sommertag, und sein Zimmer roch doch etwas muffig. Er ärgerte sich über sich selbst. Eigentlich nahm er sich jeden Tag vor, eine neue Strategie zu entwickeln, um nach diesem Dornbach zu suchen. Aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Er überlegte sich dies und das und verwarf es dann wieder.

Die Idee mit der Anzeige war gut gewesen. Er hatte neue Informationen bekommen. Aber schon war wieder jemand tot.

Schließlich ging er ziellos in der Stadt spazieren. Dass seine Schatten inzwischen auf vier angewachsen waren, bemerkte er dabei nicht.

Am Abend wartete Kommissar Reuter noch auf den ersten Bericht von Hellmann und Krüger. Danach wollte er Feierabend machen. Er hatte sich vorgenommen, in einen Biergarten zu gehen.

Gegen sechs Uhr rief der junge Hellmann bei ihm an. „Herr Kommissar, wir sind den ganzen Nachmittag hinter unserem Objekt geblieben. Er ist viel herumspaziert, er scheint kein Ziel zu haben. Was uns aber aufgefallen ist, er wird schon von jemandem beobachtet. Es gibt keinen Zweifel, sie folgen ihm auch überall hin.“

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