T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Endlich konnte er einsteigen und der Zug rollte bald danach aus dem Bahnhof.

***

Horst Pohl rief sofort bei Dornbach an. „Er ist gerade abgereist, ich habe gewartet bis der Zug weg war.“

Dornbach war wie immer etwas misstrauisch. „Bist du wirklich sicher? Er hat nichts bemerkt?“

„Ganz sicher!“, tönte Horst stolz.

„Na gut, dann kannst du heute Abend dein Geld abholen. Komm aber nicht zu früh!“

„Jawohl!“, antwortete Horst unterwürfig.

Dornbach hatte strikt verboten, am Telefon seinen Namen zu nennen. Zufrieden zündete er sich eine Zigarre an. Früher hätten wir solche Subjekte einfach liquidiert, dachte er. Aber wenn wir ihn so losgeworden sind, auch gut. Er rief Udo zu sich. „Der Schnüffler hat aufgegeben. Wir können uns wieder um unsere Geschäfte kümmern.“

Udo Dornbach fühlte sich sehr erleichtert. Er war nicht so unerschrocken wie sein Vater. Dieser hielt ihn und seinen Bruder für Weichlinge. Aber es waren seine Söhne, er musste sich damit abfinden.

Auch Hellman erstattete dem Kommissar Bericht: „Er ist abgefahren, ich war dabei. Sollen wir die Observation fortführen?“

Der Kommissar winkte ab. „Nein, Hellmann, brechen Sie ab.“

Das Horst Pohl irgendwie in die Sache involviert war, blieb natürlich verdächtig. Reuter hatte jedoch bisher keine Anhaltspunkte, dass Pohl direkt mit dem Fall Friedrich Hauser zu tun hatte.

Es könnte ein Unfall gewesen sein. Wenn nicht, wollte Reuter Pohl auf keinen Fall warnen, indem er etwas unternahm, bevor er ihn festnageln konnte. Abwarten half in solchen Fällen meistens mehr, als Aktionismus. Lassen wir die Vergangenheit noch ein wenig ruhen, dachte Reuter.

3.Kapitel

Seit ein paar Tagen befand sich Merz wieder zuhause. Er hatte seinen Arbeitsplatz in der Redaktion geräumt, wollte nur noch gelegentlich für die Zeitung arbeiten. Das frische Grab vom Alten Fritz, hatte er auch schon besucht.

Seine Frau hatte wie jedes Jahr, Badeferien gebucht, es blieben noch wenige Tage bis zur Abreise. Das Neue daran war, dass sie in einem teuren Hotel in Saint Tropez wohnen würden. So etwas, hatten sie sich bisher nicht leisten können.

Cécile fühlte sich von den reichen und berühmten Leuten magisch angezogen. Erich folgte ihr, wohin sie auch gehen wollte, ohne Widerspruch.

Außerdem hatte sie in der Zwischenzeit einen standesgemäßen Wagen gekauft, ein Mercedes Cabriolet. Damit konnte sie sich überall sehen lassen, ohne sich minderwertig vorzukommen. Merz war zuerst nicht sehr begeistert, aber als er die ersten Kilometer gefahren war, änderte sich seine Meinung. Welch ein Unterschied zu den Kisten, die er bisher gehabt hatte. Langsam begann er sich an den Reichtum zu gewöhnen.

Sie genossen die Fahrt nach Frankreich, er sprach leidlich und sie perfekt Französisch. Und Merz hatte schon immer die etwas leichtere Lebensart in Frankreich bewundert.

An den Tagen, die sie vor allem am Strand verbrachten, konnte sich Merz einen Plan ausarbeiten, wie er weiter vorgehen wollte. Es war ihm bewusst geworden, wie völlig dilettantisch er es versucht hatte. So einfach nach Frankfurt zu fahren, ohne richtigen Plan, das würde ihm nicht mehr passieren.

Er brauchte professionelle Hilfe, am besten einen Detektiv aus Frankfurt, der die Verhältnisse vor Ort kannte.

Er selbst würde sich mehr im Hintergrund halten, um sich oder das Gelingen nicht zu gefährden. Nur, wie einen vertrauenswürdigen Mann finden, das schien ihm die größte Schwierigkeit zu sein. Nicht auszudenken, wenn er an jemanden geraten würde, der die Familie Dornbach kannte und vielleicht schon für sie gearbeitet hatte.

Trotzdem erschien ihm das eher unwahrscheinlich. Ich darf nicht mich nicht an eine große Firma wenden, dachte er. Er entschloss sich, wieder eine Kleinanzeige in der FAZ aufzugeben, die er auch in den Ferien jeden Tag las.

In der zweiten Ferienwoche begann ihn Cécile immer mehr auf den Tennisplatz zu schleppen, und er hatte immer weniger Zeit, um an seinem Plan zu arbeiten.

Außerdem lernte sie dauernd neue Leute kennen, zu denen sie dann zum Essen oder auf eine Jacht eingeladen wurden.

Sie bestürmte ihn, dass sie sich auch ein Boot kaufen sollten, um dazuzugehören. Merz hatte eigentlich keine Lust, aber er versprach, zuhause die Ausbildung zum Kapitän in Angriff zu nehmen.

Eines Tages waren sie wieder auf einer Jacht bei einer deutschen Familie eingeladen, die, wie Merz bald erfuhr, aus Frankfurt stammte.

Er brachte das Gespräch vorsichtig auf die richtige Schiene, um dann zu fragen: „Kennen Sie vielleicht eine gut situierte Familie Dornbach in Frankfurt?“

Sein Gastgeber antwortete sofort, „Ja, natürlich, Immobilien, Import-Export aus Südamerika, man munkelt, dass die Familie dort Verwandte hat, die sich in Deutschland nicht blicken lassen können.“

„Warum denn nicht?“, fragte Merz scheinbar erstaunt.

„Sie haben im Krieg möglicherweise auf der falschen Seite gestanden, das weiß man nicht so genau. Es gibt Familien, die schon immer reich waren, die Dornbachs gehören nicht dazu. Daher kommt die Vermutung, dass sie durch den Krieg reich geworden sind, aber wie gesagt, niemand weiß etwas Genaues. In diesen Kreisen machen Sie sich durch Fragen nach der Kriegszeit schnell unbeliebt, darüber wird nie gesprochen.“

Sein Gastgeber lächelte vielsagend: „Alle haben von nichts gewusst, verstehen Sie? Darf ich fragen, wie Sie auf diese Familie gestoßen sind?“

Merz wehrte ab. „Ach ich war gerade in Frankfurt, zufällig habe ich von der Familie erfahren, aber ich weiß nichts über sie. Ich frage nur, weil Sie auch aus Frankfurt stammen.“

Merz erzählte danach von der Suche nach seinen eigenen Wurzeln. Und es gelang ihm bald, die Unterhaltung wieder in eine ungefährliche Richtung zu bringen.

***

Endlich waren die Ferien zu Ende. Erich und Cécile fuhren wieder nach Hause.

Cécile musste viel aufarbeiten. Merz hatte deshalb Zeit, sich auf seine zweite Reise nach Frankfurt vorzubereiten. Die Chiffre-Anzeige hatte mehrere Anfragen gebracht, er wollte vor Ort mit den Detektiven sprechen, um sich einen auszusuchen. Für die zweite Reise nahm er den neuen Wagen, er wollte beweglich bleiben.

Außerdem konnte er mehr Gepäck und Ausrüstung mitnehmen. Damit war er wesentlich besser aufgestellt, als beim ersten Mal.

Diesmal stieg er in einem Hotel am Stadtrand ab. Er achtete darauf, dass es nicht ein zu großes Haus war. Dass man sich von verschiedenen Seiten nähern konnte. Und es musste eine Tiefgarage geben, damit der Wagen nicht auf der Straße stehen blieb, wo jeder sofort erkennen konnte, ob er anwesend war oder nicht.

Er hatte sich in den Ferien alles genau überlegt, um keine Anfängerfehler mehr zu machen. Inzwischen, hatte er auch die Adresse der Dornbach Import-Export, ausfindig gemacht.

Zwar konnte er noch nicht sicher sein, dass es sich um diese Familie handelte, aber die Wahrscheinlichkeit schien ihm groß genug zu sein.

Für den ersten Kontakt mit einer Detektei bestellte sich Merz ein Taxi. Um zu vermeiden, dass man ihn sofort identifizieren konnte. Er wusste ja noch nicht, ob er die ersten Detektive, die er traf, auch engagieren wollte.

In der Mannheimerstraße angekommen, stieg er die Treppe hoch, zu einem Büro, wo ihn zwei Herren mittleren Alters bereits erwarteten. Die beiden erhoben sich von ihren Stühlen und stellten sich vor. „Ich bin Uwe Anders“, sagte der Erste, während er ihm die Hand reichte.

„Freut mich, Erich Merz.“

Auch der Zweite reichte ihm die Hand. „Ich heiße Lothar Schelp.“

„Setzen Sie sich bitte.“ Anders deutete auf einen Stuhl. „Womit können wir Ihnen helfen?“

Merz setzte sich, und nach einer kurzen Pause begann er: „Meine Herren, bevor ich ihnen den Fall erkläre, muss ich sie warnen. Wir haben es mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Ich habe schon zwei Freunde verloren, sie müssen mit allem rechnen. Wenn sie sich nur mit untreuen Ehemännern und ähnlichen Dingen befassen, so sind sie für mich die falschen Leute. Sind sie sich dessen bewusst?“

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