T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Zusammen mit Jens fuhr er in die Gartenlaube, wo Mendel gerade seine Rosen pflegte.

Mit schnellen Schritten traten sie bei ihm ein. „Herr Mendel, wir sind vom BKA und haben ein paar Fragen an Sie“, erklärte Horst in scharfem Ton.

„Vom BKA?“, wiederholte Mendel mit zittriger Stimme. „Glauben Sie uns etwa nicht?“, herrschte ihn Horst an und baute sich drohend vor ihm auf.

Mendel wurde blass. Diesen Ton hatte er noch gut im Ohr. Er griff sich an die Brust und fiel einfach um.

Horst begann zu fluchen. „Scheiße, was macht der denn?“ Er suchte Mendels Puls am Handgelenk. Aber da war keiner mehr zu finden.

„Komm, Jens! Wir hauen ab.“ An der Gartentüre blieb Horst noch kurz stehen und wischte die Klinke mit einem Taschentuch ab. „Wir wollen doch keine Spuren hinterlassen“, sagte er zu Jens. Dieser nickte eifrig.

Schweigend gingen sie zum Wagen und machten sich auf den Weg, zurück in die Stadt.

„Wie soll ich das, Dornbach erklären? Der Jude kratzt einfach ab, ohne etwas zu sagen“, regte sich Horst auf.

Jens fasste sich an die Nase. „Als wir gekommen sind, war er schon tot, könnten wir sagen. Dann sind wir fein raus.“

„Du hast Recht.“ Horst lehnte sich zurück. „Er ist eines natürlichen Todes gestorben, daran gibt es keinen Zweifel. Niemand kann uns eine Schuld nachweisen.“

„Sollten wir die Polizei benachrichtigen?“, fragte Jens.

„Spinnst du?“, fauchte Horst. „Mann, bist du blöd. Ohne mich wärst du schon lange wieder im Bau gelandet. Die Bullen rufen. So etwas kann nur dir einfallen.“

„Ja, ist ja gut“, antwortete Jens kleinlaut.

***

Dornbach tobte in seinem schalldichten Büro. Seine Angestellten waren das gewohnt und außerdem hatte er dafür gesorgt, dass man nichts verstehen konnte. „Was heißt, er war schon tot, als wir gekommen sind? Was habt ihr genau gemacht?“

„Nichts haben wir gemacht!“, beteuerte Horst zum wiederholten Mal. „Er liegt tot in seinem Garten. Er war ja auch schon ziemlich alt.“

„Hast du ihn angefasst? War er noch warm?“, fragte Dornbach bohrend.

„Ich habe nur seinen Puls gesucht. Richtig kalt war er jedenfalls noch nicht“, entgegnete Horst. „Keine Verletzungen, nichts Auffälliges.“

Schade, dass wir den nicht schon früher erwischt haben, dachte Dornbach. Laut sagte er: „Woher soll ich jetzt erfahren, was sie gesprochen haben?“

„Wir können ja den andern fragen“, schlug Horst vor.

„Auf keinen Fall!“, brüllte Dornbach. „Er darf auf keinen Fall merken, dass wir ihn überwachen! Wenn das passiert, dann bekommst du richtige Probleme! Merk dir das!“

„Ja, Chef!“, antwortete Horst unterwürfig. „Wir passen schon auf. Ich melde mich, wenn es etwas Neues gibt“, schob er noch nach.

„Habe ich etwa gesagt, du kannst gehen?“ Dornbach war immer noch in Fahrt.

„Verzeihung Chef!“, stammelte Horst.

„Verschwinde jetzt, bevor ich mich vergesse.“ Dornbach schlug mit der Faust auf den Tisch.

Horst hob die Hand zum Gruß und verschwand in Dornbachs Lift, der direkt in die Garage führte. Dornbach hatte ihn extra einbauen lassen, damit sich seine diskreten Besucher ungesehen bewegen konnten.

***

Erich Merz hatte lange ausgeschlafen. Erst gegen Mittag verließ er sein Zimmer, um zum Essen zu gehen.

Er hielt daran fest, jeden Tag ein anderes Restaurant zu besuchen, um vielleicht doch noch einen Eisenbahnerstammtisch zu finden. Bisher hatte er damit noch nicht viel Erfolg gehabt, aber er war trotzdem immer noch in bester Laune.

Am Abend würde Mendel ihm noch weitere Informationen liefern. Er konnte ihn auch fragen, wo sich die alten Reichsbahnangestellten trafen. Daran hatte er bei seinem ersten Treffen nicht gedacht.

Nach dem Essen ging er noch eine Weile spazieren und kaufte einen guten Tropfen, wie Mendel ihn gebeten hatte. In seinem Zimmer begann er seine bisherigen Erkenntnisse aufzuschreiben, um alles einordnen zu können.

Außerdem wollte er nicht wieder vergessen, nach wichtigen Dingen zu fragen. Er machte sich für alle Fälle ein paar Notizen in dem kleinen Buch, das dem Alten Fritz gehört hatte. Schon oft hatte er versucht, noch etwas Weiteres zu entziffern, aber es war einfach zu schwierig.

Ich sollte mich mit einer Apothekerin anfreunden, dachte er grinsend.

Gegen fünf Uhr machte er sich auf den Weg zu Mendel. Wieder folgte ihm ein Wagen, den er erneut nicht bemerkte. In der Straße mit den Lauben angekommen, ging er die letzten Schritte zu Fuß.

Man würde nicht glauben, dass man in einer Großstadt ist, ging ihm durch den Kopf.

Jeder versuchte den andern mit Hecken und Blumen zu übertreffen. Geschnittene Figuren aus Buchsbäumen, adrette Teiche mit Karpfen und Goldfischen, zahme und wilde Vögel hörte man zwitschern und streiten. Wenn das hier vorbei ist, kaufe ich mir vielleicht auch so einen Garten, dachte Merz. Er ging auf das Gartentor von Mendels Laube zu, das sich unter einem mit Reben bepflanzten Torbogen befand.

Die einzige Stelle, wo man hineinsehen konnte. Er trat ein und suchte nach seinem Gastgeber. Von Mendel war nichts zu sehen oder zu hören.

Auch im Gartenhaus, war nichts zu entdecken. Merz schaute sich um, und ging wieder nach draußen.

Da sah er ihn liegen, neben seinen Rosen, weiß, mit aufgerissenen Augen und einem erschreckten Gesicht.

Merz ließ seine Flasche fallen und rannte zu ihm hin.

Tot, fuhr es ihm durch den Kopf, tot wie Fritz. Er kniete sich neben den leblosen Körper hin, versuchte einen Puls zu finden, obwohl er keine Ahnung hatte, wie das funktionierte. Egal, Mendel war tot, das sah er auch so.

Merz stützte den Kopf in die Hände. Schon zwei tote Freunde wegen diesem Scheissgeld, dachte er verzweifelt. Was mache ich falsch? Bin ich schuld?

Er brauchte einige Minuten, um sich zu fassen. Ich muss Kommissar Reuter anrufen, fiel ihm ein. Er suchte nach der Karte mit der Nummer.

Mechanisch stapfte er durch das Gartentor, das noch offenstand und machte sich auf den Weg zur Telefonkabine an der Kreuzung, die er schon gestern benutzt hatte.

„Polizeipräsidium Frankfurt“, meldete sich eine Stimme. „Was kann ich für Sie tun?“

„Ich möchte bitte mit Kommissar Reuter sprechen“, sagte Merz mit belegter Stimme.

„Ich weiß nicht, ob er noch in seinem Büro ist. Moment bitte. Wen darf ich melden?“

„Merz, Erich Merz.“

Nach kurzer Zeit meldete sich Kommissar Reuter. „Herr Merz aus der Schweiz?“

„Ja, guten Abend Herr Kommissar. Können Sie schnell kommen? Ich habe eine Leiche gefunden.“

„Eine Leiche? Wo? Hier in Frankfurt?“

„Ja, hier in den Gartenlauben an der Mainzer Landstraße. Die genaue Adresse weiß ich nicht.“

„Aber Herr Merz, warum verständigen Sie dann mich und nicht den Polizeinotruf? Na, gut, ich werde alles Nötige veranlassen, den Notarzt und eine Polizeistreife.“

Merz unterbrach, „einen Notarzt braucht er nicht mehr.“

„Doch, natürlich braucht es das, Herr Merz. Wie wollen Sie zuverlässig den Tod eines Menschen feststellen? Ich werde selbst auch kommen. Bleiben Sie bitte auf der Straße und weisen Sie die Leute ein!“

„Ja, Herr Kommissar, mache ich“, brummte Merz ergeben.

Er ging zurück zum Eingang, und bereits nach wenigen Minuten hörte er das Martinshorn eines Polizeifahrzeuges näherkommen.

Mit erhobenen Armen trat er auf die Straße, um die Beamten auf sich aufmerksam zu machen. Der Streifenwagen stoppte mit quietschenden Reifen, die Polizisten sprangen heraus und einer fragte, „haben Sie uns gerufen?“

„Ja, das war ich, kommen Sie, da liegt Herr Mendel.“

Die Polizisten untersuchten den leblosen Mendel. Griffen in seine Taschen und öffneten sein Hemd, um auch an seiner Brust zu horchen.

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