T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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„Ja, du hast Recht. Abgesehen davon, möchte ich niemanden neu einweihen, der uns dann auch wieder erpressen kann.“

Vater Dornbach lehnte sich zurück. „Mir wird schon das Richtige einfallen. Auf mich selbst kann ich mich schließlich verlassen.“

***

Am Rand von Frankfurt, in einer Schrebergartenanlage, las auch der siebzigjährige Karl Mendel, wie jeden Tag die Kleinanzeigen in der FAZ. Traugott Merz? „ Ach, das ist sicher nur ein Zufall“, brummte er laut vor sich hin.

Andererseits, großzügiges Honorar. Na ja, dachte er sich, einen Versuch wäre es vielleicht wert.

Wenn er mich damals nicht rechtzeitig gewarnt hätte, wäre ich auch im KZ gelandet. Aber ist es wirklich dieser Traugott Merz? Mendel entschloss sich, sich zu melden.

***

Willhelm Dornbach traf sich mit Merz zwei Tage nach Erscheinen der Kleinanzeige in einem Gartenrestaurant. Er hatte sich einen schäbigen Anzug erstanden, um als pensionierter Eisenbahner auftreten zu können.

Er stellte sich als Herbert Meier vor. „Ja, ich habe einen Traugott Merz gekannt“, bestätigte er. „Allerdings war ich erst knapp zwanzig Jahre alt und gerade mit der Ausbildung fertig. Wir haben nur ganz kurze Zeit zusammen Dienst geschoben. Er war um diese Zeit etwa fünfzig, wurde dann ausgebombt, wie ich gehört habe. Danach habe ich ihn nie wieder gesehen.“

Dornbach war als Begleiter der Lagertransporte vom Reichssicherheitshauptamt eingesetzt gewesen, wovon allerdings seine Kameraden nichts wussten. Für sie war er einfach ein Kollege gewesen.

„Haben Sie vielleicht noch ein Foto oder was anderes, woran man ihn erkennen könnte?“, fragte Dornbach nach.

„Leider nein“, log Merz. „Ich besitze keine Dinge aus dieser Zeit. Und er hat mir auch sonst nichts hinterlassen, das mir weiterhelfen könnte.“

Merz kramte ein Foto hervor. „Nur diese neuere Aufnahme. Hier ist er etwa siebzig Jahre alt.“

Dornbach sah sich das Bild eine Zeitlang an, schüttelte dann den Kopf. „Es wäre möglich, aber es ist zu lange her.“

„Können Sie mir noch Einzelheiten aus dieser Zeit erzählen, es interessiert mich, was für ein Mensch er war?“, fragte Merz.

„Wie schon gesagt. Ich habe ihn nur kurze Zeit gekannt. Und außerdem ist es nicht sicher, dass es sich um Ihren Großvater gehandelt hat. In dieser Zeit ist so viel passiert, da erinnert man sich nicht mehr an jedes kleine Ding“, entgegnete Dornbach.

Manchmal auch nicht an die Großen, dachte Merz. Das Bild, das er ihm gezeigt hatte, war nicht das seines Großvaters gewesen. Wenn er ihn gekannt hätte, wäre ihm das sicher aufgefallen, hatte sich Merz überlegt.

Er war entschlossen, äußerst vorsichtig zu sein, um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen.

Dornbach, alias Meier, verabschiedete sich von ihm. „Es tut mir leid, dass ich Ihnen nicht helfen konnte.“

Merz war sich sicher, dass mit diesem Meier etwas nicht stimmte. Er hatte zwar unter dem schäbigen, alten Anzug nur die Krone seiner Uhr gesehen. Aber das reichte Merz, um eine teure Rolex zu erkennen.

Er hatte sich sein Gesicht genau eingeprägt. Eine Gabe, die ihm ermöglichte, eine Person auch nach Jahren immer noch sicher zu erkennen.

Für den Nachmittag hatte sich noch ein gewisser Mendel angemeldet. Merz war gespannt, was dieser ihm zu sagen hatte. Sie wollten sich in seiner Gartenlaube am Rand der Stadt treffen.

***

Willhelm Dornbach war inzwischen, wieder im üblichen Anzug, in seinem Büro eingetroffen. Er rief seinen Sohn Udo zu sich. „Dieser junge Merz hat keine Ahnung, da bin ich mir sicher“, erklärte er ihm. „Trotzdem habe ich Horst und Jens auf ihn angesetzt, damit sie ihn verfolgen und uns berichten können. Wenn er niemanden findet, der ihm etwas über uns erzählen kann, dann bleiben wir sicher. Ich konnte ihn nicht fragen, ob sich noch einer gemeldet hat. Aber diese zwei werden ihm überallhin folgen und dann sehen wir weiter.“

Udo verzog das Gesicht. „Deine Neonazis. Kannst du denen wirklich vertrauen?“

„Ach, die wissen nichts Genaues, aber sie wissen, woher die jährliche Spende kommt“, antwortete Willhelm Dornbach.

***

Nach dem Essen bestellte sich Merz ein Taxi und ließ sich zu Mendels Gartenlaube fahren. Er bemerkte nichts davon, dass ihnen ein Kleinwagen nachfolgte.

Jens und Horst hatten schon öfters Leute observiert, und einem Taxi zu folgen war auch nicht besonders schwer. Die zwei waren gegen Geld zu jeder Schmutzarbeit bereit, und sie hatten beide auch schon einiges auf dem Kerbholz. Ihr Auftrag lautete, nur zu beobachten und sich auf keinen Fall bemerkbar zu machen.

Nachdem Merz das Taxi verlassen hatte, schlenderten sie nur vorbei, um sich die Örtlichkeit zu merken.

Die Gartenlauben haben eigentlich keine richtigen Adressen, sind aber von allen Besitzern liebevoll angeschrieben.

Sie sahen Merz und Mendel in der Laube sitzen, so dass kein Zweifel bestand, mit wem er sich traf.

Merz und Mendel kamen sich schnell näher. Der alte Jude war sehr höflich, und freute sich aufrichtig über seinen Besuch. „Der Enkel von meinem lieben Freund Traugott. Ich kann es gar nicht glauben!“, rief er aus.

„Ohne ihn würde ich gar nicht hier sitzen. Er hat mich rechtzeitig gewarnt und mit einem Kohlenzug nach Italien verschickt. In der Schweiz bin ich dann abgesprungen und wurde von einem Bauern aufgenommen. Die ganze Kriegszeit habe ich bei ihm verbracht und gut gelebt.“

Merz fühlte Balsam auf seiner Seele. Wenigstens einen hat er gerettet, dachte er sich.

Er entschloss sich, Mendel das richtige Foto zu zeigen. Dieser musste erst seine Brille suchen, aber dann sagte er sofort: „Ja, das ist Willhelm Dornbach und der Andere ist Konrad Hammer.“

„Wissen Sie, was aus ihnen geworden ist?“, fragte Merz gespannt.

„Aber nein“, antwortete Mendel kopfschüttelnd. „Wie könnte ich? Ich bin im Sommer einundvierzig geflohen und erst siebenundvierzig zurückgekommen“.

„Schade“, stellte Merz fest.

Mendel erzählte ihm dafür noch einige andere Anekdoten und Erinnerungen, die sich immer mehr einstellten.

Es war schon dunkel, als Merz langsam aufbrechen wollte. Mendel lud ihn für den folgenden Abend ein: „Bringen Sie doch bitte eine Flasche Wein mit! Ich habe in meiner Stadtwohnung noch ein paar Fotos, die ich morgen holen kann.

Im Sommer lebe ich in meiner Laube, in der Stadt ist es zu warm. Dann können wir noch ein paar Stunden plaudern.“ Merz nahm die Einladung dankend an.

Mendel begleitete ihn bis zur nächsten Telefonzelle und umarmte ihn zum Abschied. „Ich freue mich auf morgen.“

Merz rief sich ein Taxi und ließ sich in die Pension fahren. Er war bester Laune. Dieser Mendel hatte ihm, ohne es zu wissen, mehr geholfen, als er erwartet hatte. Willhelm Dornbach und Konrad Hammer. Außerdem war Opa doch nicht so schlecht gewesen wie es ausgesehen hatte.

Jetzt muss ich nur noch die richtige Familie Dornbach finden, dachte er sich.

Wieder fiel ihm nicht auf, dass seinem Taxi derselbe Kleinwagen folgte, und in der Nähe parkte, ohne dass jemand ausstieg.

Am nächsten Morgen erstattete Horst Pohl Willhelm Dornbach seinen ersten Bericht: „Er hat einen gewissen Mendel besucht und ist fast fünf Stunden bei ihm geblieben.“

„Mendel?“, Dornbach runzelte die Stirn. „Einen Juden hat er besucht. Konntest du etwas davon hören, was sie gesprochen haben?“

„Nein, das ging nicht. In diesen Gartenlauben kann man nicht stehenbleiben, ohne aufzufallen.“

Dornbach überlegte eine Weile, und befahl dann: „Fahrt zu diesem Mendel und fragt ihn, was Merz von ihm wollte! Lasst euch was einfallen! Ihr seid Ermittler vom BKA oder so. Für die Überwachung hast du ja andere Leute.“

Horst nahm Haltung an und verabschiedete sich. „Wir erledigen das sofort. Sobald ich etwas weiß, melde ich mich.“

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