T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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„Schon gut“, antwortete Merz. „ Er hat ein langes Leben gehabt, was will man mehr?“

„Was kann ich für dich tun in Frankfurt. Hast du jemanden im Verdacht mit schmutzigen Geschäften?“

„Nein, nein“, antwortete Merz schnell. „Diesmal geht es um etwas anderes. Ich möchte gerne was erfahren über einen alten Freund von meinem Opa. Er hat früher in Deutschland gelebt, aber ich weiß eigentlich nichts über seine und damit auch über meine Herkunft. In seinem Nachlass habe ich ein Foto mit zwei alten Freunden von ihm gefunden. Ich möchte nur, dass du etwas über sie herausfindest.“

Mit diesen Worten legte er ihm die Aufnahme hin. „Ich weiß, dass sie am zwanzigsten April einundvierzig gemacht wurde, und siehst du, hier steht Frankfurt/Main.“

„Zwanzigster April“, antwortete der Detektiv, „Führergeburtstag, woher weißt du das?“

„Auf dem Original steht hinten ein Datum drauf“, antwortete Merz. „Außerdem gibt es noch einen Vermerk, meine Kameraden Franz und Konrad.“

„Hm“, brummte Fritz. „Warum zeigst du mir nicht einfach das Original?“

„Das Original?“ Ich dachte, dass dir eine Kopie genügen würde“, erwiderte Merz etwas verlegen.

„Es ist vielleicht nicht so wichtig. Aber grundsätzlich ist jede Information aus erster Quelle besser. Hast du sonst noch mehr, das ich wissen sollte?“, fragte Fritz.

„Nein, aber ich bitte dich darum, wenn du etwas über diesen Konrad herausgefunden hast, falls er noch lebt, dass er möglichst nichts davon merkt“.

„Ja gut“, brummte der Detektiv. „Ich hatte gehofft, dass du etwas Spannenderes für mich hast. Aber in Frankfurt habe ich noch eine alte Liebe gelassen, vielleicht finde ich die wenigstens wieder.“

Als ihm Merz das Kuvert mit dem Geld übergab, besserte sich seine Laune sofort. „Wenigstens muss ich nicht am Hungertuch nagen“, lachte er.

„Aber nein“, sagte Merz. „Lass es dir nur gut gehen. Ich kann mir das jetzt leisten.“

„In Ordnung“, antwortete Fritz. „Reicht es, wenn ich morgen fahre?“

„Ja natürlich, es kann auch übermorgen sein“, gab Merz zurück. Froh darüber, dass der Detektiv seine Geschichte offenbar geschluckt hatte.

***

Drei Tage später erhielt Merz den ersten Anruf von Fritz aus Frankfurt. Fritz hatte sich in einer kleinen Pension in der Nähe des Bahnhofs einquartiert, weil er ohnehin mit der Bahn gereist war, und die Suche in dieser Gegend beginnen wollte. Frankfurt habe sich mächtig verändert, seit er zum letzten Mal da gewesen war, erzählte er noch. Aber konkrete Informationen hatte er noch keine.

Er würde sich alle drei bis vier Tage melden. Oder immer dann, wenn er etwas Wichtiges erfahren habe.

Die Tage vergingen. Kein Anruf. Nach einer Woche begann Merz sich ernsthaft Sorgen zu machen. Das passte nicht zum Alten Fritz.

Ungeschickterweise hatte Erich sich den Namen der Pension nicht gemerkt, so dass er auch nicht dort anrufen konnte.

Nach zehn Tagen hielt Erich die Warterei nicht mehr aus. Er rief die Polizei in Frankfurt an.

Nachdem man ihn bereits des Öfteren weiterverbunden hatte, landete er endlich in der Abteilung, die für Vermisstenfälle zuständig war.

„Wie lautete der Name des Vermissten doch gleich?“, schnarrte die Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Friedrich Hauser, Schweizer Staatsbürger“, erklärte Merz zum wiederholten Male.

„Hauser Friedrich, ja Moment, ich verbinde Sie weiter.“

Nicht schon wieder, dachte Merz. Diese Beamten.

Jetzt meldete sich eine neue Stimme. „Guten Tag, ich bin Kommissar Reuter. Darf ich fragen, ob Sie mit Herrn Hauser verwandt sind?“

„Verwandt“, stotterte Merz. „Wie kommen Sie darauf?“

„Herr Hauser hat einen Unfall gehabt, ich darf nur den Angehörigen Auskunft geben.“

„Er hat, glaube ich, keine hier“, antwortete Merz zögernd. „Nur einen Sohn, irgendwo in Kanada.

Aber ist er nicht ansprechbar oder was ist los mit ihm?“

Der Kommissar räusperte sich zweimal, dann fragte er: „In welcher Beziehung stehen Sie zu ihm?“

„Ich bin Journalist. Er sollte für mich eine Recherche in Frankfurt machen, aber er hat sich seit zehn Tagen nicht mehr gemeldet. Und ich weiß nicht genau, wo er abgestiegen ist“, antwortete Merz.

Der Kommissar räusperte sich erneut, dann sagte er: „Herr Hauser ist von einem PKW überfahren und tödlich verletzt worden. Der Fahrzeugführer ist flüchtig. Bis jetzt konnten wir den Namen des Opfers nur vermuten, seine Brieftasche enthielt keine Ausweispapiere, nur einen Mitgliederausweis eines Seniorenclubs, ohne Lichtbild.

Da sich bis jetzt niemand nach ihm erkundigt hat, haben wir diesen Namen in die Vermisstenkartei eingegeben. Der Unfall ereignete sich vor fünf Tagen, genau am vierten Juni, morgens um drei Uhr. Deshalb gibt es auch keine Augenzeugen. Ist es Ihnen möglich, herzukommen und den Toten zu identifizieren“?

„Ja, kann ich“, antwortete Merz ziemlich verwirrt.

„Dann kann ich ihnen gleich noch ein paar Fragen stellen. Sie haben gesagt, Sie wissen nicht genau, wo Herr Hauser gewohnt hat? Wissen Sie wenigstens etwas Näheres darüber?“

Merz brauchte einige Sekunden, bis er antworten konnte. „Ja er hat gesagt, eine kleine Pension in der Nähe des Bahnhofs, ich denke des Hauptbahnhofes. Er ist mit der Bahn gereist, da bin ich sicher.“

„Sehr gut“, antwortete der Kommissar, „das können wir sicher ermitteln. Bis wann könnten Sie bei uns eintreffen?“

Merz überlegte kurz, dann erwiderte er, „ich kann denn ersten Zug morgen früh nehmen und dann etwa gegen Mittag bei Ihnen ankommen“.

„Ausgezeichnet“, lobte der Kommissar. „Nehmen Sie einfach ein Taxi zum Polizeipräsidium und fragen Sie nach Kommissar Reuter. Ich erwarte Sie in meinem Büro“.

Ich muss die Sache selber in die Hand nehmen, entschloss sich Merz nach einigem Nachdenken. Hatte er den Alten Fritz direkt in den Tod geschickt oder war doch alles nur Zufall?

In dieser kurzen Zeit konnte er doch kaum mit seinen Nachforschungen so weit gekommen sein, dass ihn deshalb jemand mit Absicht überfahren würde.

Und wenn doch? Wenn dieser Jemand in Angst vor Entdeckung lebte, könnte er möglicherweise auf alles vorbereitet sein.

Dann wäre ich auch noch schuldig an seinem Tod, dachte er. Das verfluchte Geld bringt mir nur Unglück. Ich belüge meine Frau und meine Freunde aber was soll ich machen? Auf alle Fälle werde ich nicht ruhen, bis die Umstände die den Alten Fritz das Leben gekostet haben, aufgeklärt sind, schwor er sich.

Den Rest des Tages verbrachte Merz mit Vorbereitungen für die Reise nach Frankfurt.

Er ließ sich in der Redaktion auf unbestimmte Zeit beurlauben. Er hatte in der letzten Zeit ohnehin nichts Außergewöhnliches verfasst. Sein Chef zeigte Verständnis. So wie alle anderen dachte er, dass der Verlust seines Großvaters Erich so mitgenommen hatte.

Schließlich rief er seine Frau an: „Hallo Schatz, wie geht’s?“

„Danke wie immer, und dir?“, antwortete sie vergnügt.

„Du hast mich schon lange nicht mehr angerufen, was ist denn passiert?“

„Ach, passiert ist nichts“, log Merz. „Aber ich muss morgen nach Frankfurt. Eine wichtige Recherche. Ich werde sicher ein paar Tage bleiben. Kommst du dann heute etwas früher nach Hause als sonst?“

„Ja natürlich. Wir könnten zusammen essen gehen. Ich reserviere uns einen Tisch. Einverstanden?“

„Ja, in Ordnung“, brummte Merz.

„Das tut dir sicher gut. Eine Reise bringt dich auf andere Gedanken. Du solltest das mit Opa nicht so schwer nehmen, er hätte das sicher nicht gewollt.“

„Ja, ja, ich weiß, du hast recht, aber ich bin so, wie ich bin, verstehst du?“, wehrte sich Merz. „Also, bis heute Abend, ich freue mich.“

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