T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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Die zwei hatten auch schon darüber gesprochen, wie sie ihn loswerden könnten. Beide mussten in ihren Büros nur anspruchslose Schreibarbeiten erledigen. Entscheidungen traf er ganz allein. Falls sich doch einmal einer etwas vorwagte, wurde er sofort zurechtgestutzt.

Sie konnten sich nicht einmal einen anderen Job suchen. Ihr Vater wollte sie unter Kontrolle behalten. So gesehen, wurde das Gefängnis für sie fast zur Abwechslung. Die einzige Sorge blieb, keinen Stoff mehr zu haben.

***

Willhelm Dornbach saß zum Verhör durch Kommissar Hinrichs an einem dieser Tische in einem kahlen Raum. Gegenüber der Türe befand sich eine komplett verspiegelte Wand. Deren Zweck kannte natürlich auch Wilhelm Dornbach.

„Woher kommt die Ware?“, lautete Hinrichs erste Frage zum Sachverhalt. „Wer ist Ihr Lieferant?“

Dornbach antwortete nur zögernd: „Das hat mir jemand untergeschoben.“

Der Kommissar lachte geradeheraus. „Etwas Besseres fällt Ihnen dazu nicht ein. Sie erwarten doch nicht, dass ich Ihnen das abnehme?“

Dornbach zuckte resigniert mit den Schultern. „Ich habe keine andere Erklärung. Wenn ich gewusst hätte, dass das Zeug kommt, wäre ich doch heute Morgen nicht ins Büro gefahren, sondern ins Lager, um es abholen? Ich könnte doch nicht riskieren, dass es irgendjemand findet? Denken Sie bitte einmal darüber nach, Herr Kommissar.“

Hinrichs stutzte kurz. „Wenn Sie es nicht gewusst haben, dann vielleicht Ihre Söhne?“

„Aber das würde doch nichts ändern. Auch sie wären es holen gegangen.“

Der Kommissar kratzte sich am Kinn. Er hatte sich in der Tat noch keine weiterführenden Gedanken über diese, wie er zugeben musste, etwas seltsame Situation gemacht.

„Trauen Sie ihrem Lagerpersonal zu, selbst solche Geschäfte zu machen?“

„Das ist sicher nicht unmöglich. Aber die machen keine Bestellungen. Das läuft über unser Büro. Die Waren kommen auch nicht immer ins Lager. Wenn es sich um ganze Ladungen handelt, werden sie direkt an den Verkauf geliefert. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Und außerdem: Woher sollte das Geld stammen, bei diesen ganz normalen Leuten? Was kostet denn ein Kilo Kokain? Halten Sie das wirklich für möglich?“

Der Kommissar wirkte etwas verunsichert. Er hatte erwartet, dass Dornbach einfach alles bestreiten würde. Dass er sich mit Argumenten wehrte, die auch noch gut klangen, brachte seine ganze Verhörstrategie durcheinander.

„Also“, sagte Hinrichs. „Halten wir fest, Sie bestreiten, etwas mit dem in ihrem Lager aufgefundenen Kokain zu tun zu haben!“

„So ist es!“, stellte Dornbach trocken fest.

Hinrichs konnte ja nicht ahnen, wie viele Verhöre Dornbach selbst schon geführt hatte. Er war ein wahrer Meister gewesen, wenn es darum gegangen war, etwas zu erfahren von Leuten, die noch gebraucht wurden.

Mit Gewalt konnte jeder ein Geständnis herauspressen. Aber um nur mit sanften Methoden, etwas zu erreichen, brauchte man Talent.

Der Kommissar ließ ihn in seine Zelle zurückbringen. Zuerst wollte er die Untersuchung der Büros abwarten. Vor allem von den Bankkonten versprach er sich neue Gesichtspunkte. Er hatte rasch verstanden, dass er Dornbach mit auf den Busch klopfen, nicht beikommen konnte.

Das Verhör der beiden Söhne ergab auch nicht viel Neues. Sie gaben zu, Kokain zu nehmen, das sie in Frankfurt gekauft hatten. Aber mit dem Fund im Lagerhaus wollten auch sie nichts zu tun haben.

„Sie geben natürlich nur das zu, was wir ihnen beweisen können“, sagte Hinrichs zu seinem Assistenten. „Ihren Lieferanten in Frankfurt kennen sie nicht. Von der Lieferung aus Südamerika wissen sie auch nichts. Was denken sie?“

Für mich sind die zwei absolut normale Süchtige. Die sind doch nicht imstande, internationale Drogengeschäfte zu bewerkstelligen. Irgendwie erinnern sie mich eher an geprügelte Hunde.“

„Wir warten zwei, drei Tage ab“, entschied Hinrichs. „Sobald sie auf Entzug sind, lassen sie sich einfacher überrumpeln.“

***

Am nächsten Morgen stand Merz früh auf. Er konnte es gar nicht erwarten, in die Zeitung zu sehen. „Spektakulärer Fund der Drogenpolizei“, war zu lesen. „Import-Export Dornbach als Kokainhändler entlarvt!“

Merz genoss die Zeilen. Ein voller Erfolg, dachte er. Nach dem Frühstück rief er bei seinen Detektiven an. „Haben Sie die Zeitung schon gelesen?

Nein? Bei Dornbach wurden Drogen gefunden. Sie können die Ermittlung abbrechen. Er ist in Haft und wird es sicher einige Zeit bleiben. Für ein Kilo reines Kokain.“

Uwe Anders war höchst erstaunt. Sowas hatte er nicht erwartet. Aber er musste Merz Recht geben. Die Ermittlungen hatten wenig gebracht. Und weil Dornbach jetzt im Gefängnis saß, hatte sich ihr Zweck erledigt.

„Ich bringe Ihnen die restlichen Unterlagen und die Abrechnung vorbei, wann passt es denn?“

„Kommen Sie bitte heute noch“, antwortete Merz. „Ich reise morgen früh ab.“

Seine Mission war erfüllt. Sie hatte sich im Rückblick nicht einmal als besonders schwierig erwiesen. Merz fühlte sich in bester Laune. Hoffentlich bekommt er mindestens zehn Jahre, dachte er. Er ist etwa sechzig, sein Leben ist damit praktisch vorbei.

Kurz vor dem Mittagessen traf Uwe Anders mit seinen Akten bei Merz ein. Er blätterte alles kurz durch. „Sie haben kein Foto von Dornbach dabei?“

„Wir haben es die ganze Zeit versucht. Aber er fährt immer in seiner abgedunkelten Limousine aus der Garage. Ihn selbst haben wir gar nie richtig gesehen. Es finden sich auch sonst keine Bilder von ihm. Egal wo wir es versucht haben. Schelp verbrachte deshalb einen ganzen Tag im Zeitungsarchiv. Auch dort hat er überhaupt nichts gefunden.“

„Schade“, sagte Merz. „Ich weiß noch immer nicht, wie er aussieht. Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Hauptsache, man hat ihn erwischt.“

Anders wirkte betreten. „Wir haben eigentlich nur ihr Geld verschwendet. Etwas Brauchbares haben wir nicht geliefert. In Richtung Drogen haben wir natürlich nicht gesucht. Aber trotzdem?

Jeder hat doch irgendwo eine schwache Stelle, nur dieser Dornbach nicht. Für vierzehn Tage Ermittlung ist das Ergebnis mehr als dürftig.“

„Machen Sie sich keine Sorgen wegen der Kosten“, beruhigte Merz. „Ich bin zufrieden. Was bin ich Ihnen noch schuldig?“

„Sie bekommen noch fünftausend Mark zurück. Mehr ist die Sache nicht wert.“

„Behalten Sie es“, wehrte Merz ab. „Für mich ist alles in Ordnung.“

Anders zierte sich noch ein wenig, aber dann steckte er das Geld ein. Die Umstände hielten ihn auch davon ab, Merz zu fragen, woher er über die Menge des Koks Bescheid wusste. Das wurde schließlich nicht einfach so veröffentlicht.

„Schön, wenn alle zufrieden sind“, sagte Merz. Sie verabschiedeten sich, und Merz gönnte sich ein gutes Mittagessen.

***

Kommissar Hinrichs fasste seine Ergebnisse zu einem möglichst prägnanten und knappen Bericht zusammen. Für den folgenden Tag war ein Termin beim Haftrichter anberaumt. Seit fast drei Wochen versuchte er, einen klaren Beweis für die Schuld Dornbachs, zu finden. Jedoch verlief irgendwie alles im Sand.

Die hunderttausend Mark, die er überwiesen hatte, wurden konkret für ein Haus verwendet. Das hatten Ermittlungen der Kollegen in Argentinien zweifelsfrei ergeben.

Die Berge von sichergestellten Akten aus den Büros Dornbachs, durch die sie sich gewälzt hatten, enthielten ausnahmslos Verträge und Papiere die Immobilien betrafen. Größtenteils Mietverhältnisse, ganz selten ein Kauf oder Verkauf.

Dornbach hinterzog offenbar nicht einmal Steuern.

„Langsam fange ich an, die Geschichte zu glauben“, sagte Hinrichs zu seinem Assistenten.

„Es ist völlig verrückt, wer verschenkt ein Kilo Kokain? Dass die Sendung versehentlich in seiner Lieferung gelandet ist, schließe ich aus. Der Tipp, den wir bekommen haben, war ganz präzise. Er kann nur von jemandem stammen, der zumindest dabei war, als die Ware verpackt wurde.“

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