T.D. Amrein - Verfluchtes Erbe Gesamtausgabe

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Band 1
Der wenig erfolgreiche Journalist E. Merz, ein Träumer, befindet sich in der komfortablen Situation, das grosse Vermögen seines Opas bald antreten zu können. Als Alleinerbe. Das verhindert den grossen Wurf, den er anstrebt. Endlich ist es soweit, jedoch legt ihm der Sterbende eine Hypothek auf die Schultern, die sein Leben zum Albtraum macht. Dieser Hölle zu entrinnen, wird zur einzigen Aufgabe, die er noch hat. Mit jedem Versuch, die Schuld abzutragen, wird sie grösser, sie verschlingt nicht nur seine grossen Ziele, sondern auch seine Beziehung, seine Freunde, sein Ich, das zur leeren Hülle wird. Mit dem Antritt des Erbes hat er den Schritt in eine Welt gemacht, aus der es kein Entrinnen mehr gibt. Die letzte Hoffnung, die wahren Schuldigen zu bestrafen, führt ihn immer tiefer in den Abgrund.
Band 2.
Cécile hat sich ohne ihren verschollenen Mann eingerichtet. Als er wiederauftaucht, im Koma, gerät alles aus den Fugen. Jetzt ist sie eine Gefangene, die ihr Leben an sich vorbeiziehen sieht, die paar guten Jahre, die ihr noch bleiben. Der Versuch, eine anständige Ehefrau zu sein, misslingt, sie gibt dem Schicksal einen Schubs, der sie befreien soll. Das Leben schlägt gnadenlos zurück, trotz des Reichtums, den sie ohne schlechtes Gewissen geniessen kann, endet alles in einer persönlichen Katastrophe.
Auch Kommissar Max Krüger erlebt eine Zäsur, er verursacht einen kleinen Autounfall, mit weitreichenden Folgen. Trotz Sinnkrise, bekommt er sein Leben wieder in den Griff, dank der aussergewöhnlichen Frau, die er kennenlernt. Sie verkörpert das Rätsel Frau, in einer Dimension, die ein Mann niemals ganz ergründen kann.

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„Möglicherweise hat er einen Konkurrenten, der ihm schaden will“, mutmaßte sein Assistent.

„Dornbach vermietet Büros. Er hat nur eigene Häuser. Da gibt es kaum Konkurrenz. Selbst wenn Dornbach im Gefängnis ist. Seine Büros werden deshalb nicht billiger. Es gibt keinen erkennbaren Vorteil für jemanden. Seinen Söhnen traue ich zwar zu, dass sie sich ihres Vaters auf diese Weise entledigen wollten. Aber wenn, hätten sie sicher in ihren Büros keinen Vorrat gehalten. Es musste sogar denen klar sein, dass alles durchsucht werden würde.

Selbst wenn sie das Geld von jemandem bekommen hätten, es ergibt keinen Sinn. Das Import-Export Geschäft ist zu klein, um wichtig zu sein. Es lohnt sich für Dornbach kaum.“

Der Kommissar sah seinen Assistenten an: „Wenn Sie ein Kilo Kokain finden würden? Was würden Sie damit machen?“

„Zur Polizei bringen, natürlich“, antwortete der Assistent. „Ja, Sie, und eventuell noch ein paar andere Leute. Aber die meisten würden versuchen, es zu Geld zu machen.

Ein potenzieller Gegner Dornbachs müsste über viel Geld und über noch mehr Hass verfügen, um mit ihm ein solches Spiel zu treiben. Wir werden ihn wahrscheinlich freilassen müssen. Ohne neue Erkenntnisse bleibt uns nichts anderes mehr übrig.“

So kam es dann auch. Dornbach konnte am nächsten Tag das Untersuchungsgefängnis verlassen. Die Tätlichkeit bei seiner Verhaftung, hatte Hinrichs großzügig vergessen.

Hinrichs konnte Dornbach einfach nichts nachweisen. Inzwischen war er sogar bereit zu glauben, dass Dornbach hereingelegt werden sollte. Deshalb ließ er ihn mit dem Wurf des Aschers auch in Ruhe.

Dornbachs Söhne blieben natürlich in Haft. Das war eine andere Sache.

Am folgenden Tag, stand in der Zeitung zu lesen: „Wende im Fall Dornbach. Willhelm Dornbach in Freiheit. Wurde er das Opfer einer Verschwörung? Das Verfahren wird höchstwahrscheinlich eingestellt.“

4.Kapitel

Dornbach saß zum ersten Mal seit der Drogensache, wieder einen Tag in seinem Büro.

Die Geschäfte funktionierten praktisch von selbst, stellte er überrascht fest. Die Firma hatte während seiner Abwesenheit genauso weitergearbeitet, wie mit ihm. Nichts deutete überhaupt darauf hin, dass er einige Zeit gefehlt hatte. Seine Büroliegenschaften waren äußerst gefragt. Leerstände kamen praktisch nicht vor. Trotzdem verbrachte er jeden Arbeitstag in seinem Büro. Wozu? Aus Notwendigkeit oder nur weil er die Öffentlichkeit scheute?

Seine Vorzimmerdame hatte ihm einige Akten auf den Tisch gelegt. Aber diese hatte er nach wenigen Stunden erledigt. Es blieb nichts darin zu ändern oder zu entscheiden. Sein Personal funktionierte wie eine gut eingestellte Maschine. Seine Durchsicht diente nur der Kontrolle. Er wusste gerne Bescheid, redete er sich ein. Aber es interessierte ihn nicht mehr wirklich, fiel ihm auf.

Er überlegte die ganze Zeit, wen er für das Kokain verantwortlich machen konnte. Schon im Gefängnis hatte er viel Zeit damit verbracht. Er war jedoch noch zu keinem Ergebnis gekommen.

Am Nachmittag erhielt er einen Anruf aus Argentinien. Ein alter Freund bedankte sich für die Summe, die er zum Hausbau überwiesen hatte. Zuletzt sagte er noch: „Auch einen lieben Gruß von Ricardo, er ist ein wenig krank.“

Dornbach zuckte zusammen. Das war das verabredete Code-Wort, falls sich Hinweise darauf ergaben, dass jemand in der Vergangenheit herumstöberte. Es bezog sich auf das Schicksal von Ricardo Klement, der vom Mossad entführt und in Israel hingerichtet worden war.

Dornbach hatte ihn unter seinem richtigen Namen gekannt: Adolf Eichmann. Es war ausgemacht, bei Verdacht, den Zustand mit ein wenig oder sehr krank zu beschreiben. Fragen durfte Dornbach keine stellen. Stets lebte er mit der Angst, abgehört zu werden.

Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Der Mossad, natürlich. Der hatte ihm das Kokain untergeschoben.

Kein Aufwand für einen Geheimdienst. Beschlagnahmter Koks stand jedem Staat in rauen Mengen zur Verfügung. Eine solche Spur würde direkt den tatsächlich verantwortlichen Geschäftsführer jeder Firma ans Licht bringen. Dafür würde die deutsche Polizei zuverlässig sorgen.

Und seine Festnahme stand danach in allen Zeitungen. Damit war er enttarnt. Die Geheimdienstler hatten ganz bestimmt erwartet, dass er bald wieder freikommen würde, weil ihm ja nichts nachzuweisen war. Danach konnten sie ihn pflücken, wie reifes Obst.

Er musste sofort verschwinden. Natürlich waren mehrere Fluchtpläne längst vorbereitet. An erster Stelle stand die Villa in Argentinien. Aber unter diesen Umständen kam das natürlich nicht mehr in Frage.

Er rief nach seiner Sekretärin. „Ich mache ein paar Tage Urlaub. Melden Sie auf meiner Jacht, dass ich morgen komme. Sie sollen alles bereit machen, zum Fischen in Norwegen!“ Noch eine Nacht in Frankfurt, dachte er, kann ich mir leisten. So schnell schlagen die dann doch nicht zu. Einige Vorbereitungen würde auch der am besten organisierte Geheimdienst der Welt treffen müssen.

Außerdem war die Villa mit dem Zaun und den Hunden gut gesichert. So leicht kam da niemand rein.

Schon früh am nächsten Morgen, flog Dornbach mit seiner Privatmaschine an die Nordseeküste, wo seine Jacht, die Isolde lag. Er hatte nur seinen präparierten Koffer mit den eingenähten Pässen dabei. Alles was er sonst brauchte, war auf dem Schiff vorhanden. Die Jacht gehörte zu den konkreten Fluchtvorbereitungen. Die seltenen Urlaube dienten mehr der Tarnung. Manchmal fuhr er in die norwegischen Fjorde, um zu angeln. Er befahl seinem Kapitän, Kurs Nord, in die Fischgründe. Auf dem Schiff fühlte er sich sicher.

Nach zwei Tagen hatten sie ihr Ziel erreicht. Einen der vielen einsamen Fjorde, die für das Vorhaben Dornbachs bestens geeignet waren. Er ließ sich mit dem Schlauchboot absetzen. Seinen Koffer nahm er mit. Das fiel nicht weiter auf. Die Mannschaft wusste, dass er sehr misstrauisch war. Des Öfteren trug er die wichtigsten Dokumente bei sich, damit sie sonst niemand zu Gesicht bekommen konnte.

Er beauftragte seinen Kapitän, in der Zwischenzeit den Fjord zu überqueren. In dem kleinen Dorf am anderen Ufer sollte wichtige Post für ihn lagern. Zwei Stunden später solle er ihn wieder hier abholen.

Wenn Dornbach fischte, benutzte er immer das Schlauchboot. Auch das war nichts Ungewöhnliches.

An Bord der „Isolde“ befand sich eine festeingebaute Sprengladung, von der natürlich nur Dornbach wusste. Die Zündvorrichtung mit der Schaltuhr hatte er in seinem Koffer aus Frankfurt mitgebracht. Der Schacht zur Ladung war im Tresor seiner Kabine versteckt. Er hatte den Zeitzünder auf fünfundvierzig Minuten eingestellt. Die Abfahrt verzögerte er so, dass sich das Schiff etwa in der Mitte des Fjordes befinden würde, wenn die Zeit ablief.

Weit weg genug um sich selbst nicht zu gefährden, aber noch über einer Wassertiefe, die eine Suche nach dem Wrack praktisch verunmöglichte.

Er sah seinem Schiff nach, das sich plötzlich in einen Feuerball verwandelte, der sehr schnell verschwand. Nur noch Rauch trieb über dem Wasser, und etwas später erreichte ihn eine Druckwelle, die aber keinen Schaden anrichtete. Zwanzig Kilo Dynamit hatten locker ausgereicht, dachte Dornbach. Das beschäftigte ihn, weil er zuerst fünfzig Kilo einbauen wollte, die jedoch an der vorgesehenen Stelle möglicherweise bei Wartungsarbeiten aufgefallen wären.

An seine Mannschaft verschwendete er keinen Gedanken.

Schon in der Hitlerjugend hatte man ihm eingetrichtert, dass die einfachen Soldaten, sich der Sache zu opfern hatten. Wichtig war nur das übergeordnete Ziel. In diesem Fall, seinen Tod vorzutäuschen. Auf dem Wasser würden höchstens Kleinteile zu finden sein. Und vor allem die außen angehängten Rettungsringe mit dem Namen des Bootes.

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