Nancy Salchow - DAS GLÜCK IM AUGENWINKEL

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Fast ein Jahr nach dem Tod seiner Frau Emma kehrt Simon in das gemeinsame Haus zurück, um sich endlich wieder dem Leben zu stellen. Nachdem er bei seiner Schwester und deren Familie neue Kraft gesammelt hat, macht ihm die Konfrontation mit einem Haus voller Erinnerungen nur allzu schmerzhaft seinen Verlust bewusst. Als ihm zufällig das letzte Buch, das Emma vor ihrem Tod gelesen hat, in die Hände fällt, macht er eine seltsame Entdeckung. Eine fremde Frau scheint über eine ganz bestimmte Seite des Buchs mit ihm verbunden zu sein. Ihre Botschaften zeugen von einem ebenso schweren Schicksal wie seinem. Doch was hat die Seite 139, die letzte Seite, die seine Frau gelesen hat, mit der ominösen Fremden zu tun? Und wie schafft er es, ihr zu antworten? Zum ersten Mal seit langem schöpft er neue Hoffnung. Durch eine Frau, die er nicht kennt und die zu finden unmöglich scheint …

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„Es tut mir leid, Sie gestört zu haben“, antwortete er schließlich, sich seines Übermutes bewusst werdend, während er sich der Tür zuwandte und den Laden so schnell verließ, wie er ihn betreten hatte.

„Vielleicht finden Sie in einem anderen Geschäft, was Sie suchen“, hörte er sie hinter sich sagen, bevor die Tür ins Schloss fiel.

*

„Du siehst gut aus, Alter.“

Rico begrüßte ihn mit einem kräftigen Schlag auf die Schulter, der Simon für einen Moment aus der Lethargie riss. Wie lange hatte er ihn nicht gesehen? Dreizehn Monate? Vierzehn? Das letzte gemeinsame Abendessen hatte am vierten Hochzeitstag von Rico und Laura stattgefunden. Simon erinnerte sich so genau daran, weil er am Tag zuvor eine heftige Diskussion mit Emma darüber geführt hatte, ob ein Geschenk zusätzlich zu den Blumen übertrieben war. Er fand es übertrieben. Sie fand es unerhört, dass er es übertrieben fand.

„Danke, du hast dich auch gut gehalten“, antwortete er, während er das Haus betrat. Rico. Sein ehemals bester Freund. Und eigentlich auch heute noch, wenn eine Freundschaft selbst nach einem Jahr Abstinenz noch als solche gezählt werden durfte.

„Es gibt einen Hühnchenauflauf. Oder so was Ähnliches. Laura wird es sicher besser erklären können als ich.“ Er legte die Hände von hinten auf seine Schultern und schob ihn mit freundschaftlicher Bestimmtheit ins Esszimmer.

Simon musterte den rustikalen Tisch, das akkurat plazierte Geschirr, die Kristallgläser und die bordeauxroten Stoffservietten zwischen dem blitzenden Besteck.

„Hier scheint sich nicht viel verändert zu haben“, sagte er. „Dasselbe geschickte Händchen beim Dekorieren.“

„Du kennst Laura“, antwortete Rico und zog einen der Stühle zurück. „Bei ihr muss immer alles perfekt sein.“

Simon setzte sich auf einen der Plätze an der gegenüberliegenden Seite. Für einen kurzen Moment wurde er sich der neuen Situation bewusst, des leeren Platzes neben sich und der ungleichmäßigen Verteilung der Personen am Tisch, die mit Lauras Betreten des Esszimmers entstehen würde. Bilder von fröhlichen Abenden zu viert, lange Gespräche, die sich nicht selten bis in die Nacht hingezogen hatten, wurden in ihm wach. Doch im selben Augenblick verdrängte er die aufkeimende Erinnerung wieder. Eine Taktik, die er mittlerweile wie das An- und Ausknipsen von zu grellem Licht beherrschte.

„Erzähl schon, wie geht’s dir?“ Rico warf ihm einen neugierigen Blick zu. Eine Neugier, die Simon unangenehm war und die die Taktik des An- und Ausknipsens erschwerte.

„Ich schlage mich durch“, antwortete Simon.

„Es wurde ja auch Zeit, dass du wieder nach Hause kommst. Wir haben dich vermisst.“

Simon wollte antworten, doch keine Antwort schien ihm angebracht. Sollte er sagen, dass er ihn und Laura auch vermisst hatte? Dass er ebenfalls froh war, wieder hier zu sein? Die Wahrheit war, dass er nicht einen Moment an die beiden gedacht hatte, sich noch dazu alles andere als wohl in seiner alten Heimat fühlte.

„Stimmt. Es wurde Zeit, dass ich zurückkomme“, antwortete er diplomatisch und griff nach dem Wasserglas neben seinem Teller.

„Heeey!“ Laura betrat mit einer übergroßen Auflaufform in den Händen den Raum. „Da ist ja unser Ehrengast.“ Ihr Lächeln war aufrichtig, und Simon bemerkte seine ebenfalls aufrichtige Freude, sie zu sehen. So sehr er sich hin und wieder an Ricos schroffer Art störte, so sehr wusste er die ehrliche Herzlichkeit seiner Frau zu schätzen.

Sie stellte die Form auf einer Wärmplatte ab und fiel ihm um den Hals. Ein flüchtiger Kuss auf die Wange, eine etwas zu lange Umarmung. Fast hatte er den Eindruck, ein Schluchzen wahrzunehmen. Doch als sie sich wieder von ihm löste und einen Schritt zurücktrat, lächelte sie ihn mit dem aufbauenden Blick an, den er erwartet hatte.

„Es ist so schön, dass du da bist“, sagte sie leise, und er spürte, dass sie es meinte.

Sie setzte sich, entgegen Simons Vermutung, nicht neben Rico, sondern an die Kopfseite des Tisches und hob die übliche Sitzordnung auf. Eine Geste, von der sich Simon sicher war, dass sie ihr bewusst war. Und er war dankbar für ihr Feingefühl, die Parallelen zur Vergangenheit zumindest für den Moment auszublenden.

„Und sonst so? Was macht das Berufsleben? Alles im Griff, Kumpel?“, fragte Rico, während er sich etwas vom Tomatensalat nahm.

„Man tut, was man kann. Im Moment arbeite ich an der Übersetzung des neuen Romans von Clara Haiges.“

Laura griff nach Simons Teller, um ihn zu befüllen.

„Das klingt doch prima“, sagte sie. „Ich bin mir sicher, dass dir die Arbeit guttut.“

Simon nickte.

„Und wie sieht’s sonst so aus? Irgendwelche Neuigkeiten?“, fragte Rico.

Simon überlegte, welche Art von Neuigkeiten er meinen könnte. Die einsetzende Stille begann, peinlich zu werden.

„Na ja“, fuhr Rico fort, als eine Antwort ausblieb. „Gehst du unter Leute? Hast du irgendwen kennengelernt? Triffst du dich mit jemandem?“

Laura warf ihrem Mann einen entsetzten Blick zu.

„Ob ich mich mit jemandem treffe?“, wiederholte Simon ungläubig.

„Na ja. Frauen vorzugsweise.“ Rico grinste, scheinbar immun gegen Lauras warnende Blicke, und streckte den Arm nach einer der Bierflaschen auf der Mitte des Tisches aus.

Simon legte die Serviette neben seinen Teller und schob den Stuhl ein kleines Stück zurück, als müsste er sich für die richtige Antwort ausreichend Platz verschaffen.

„Es ist gerade mal ein Jahr her, Rico. Ich weiß nicht, wie deine Vorstellungen von angemessener Verarbeitungsphase aussehen, aber ich kann nicht einfach so vom Witwer- in den Junggesellenstatus übergehen.“

„Das war es auch sicher nicht, was Rico gemeint hat“, sagte Laura, und Simon war sich sicher, das Geräusch eines Fußtrittes gegen ein Schienbein wahrzunehmen.

„Er wollte einfach nur wissen, ob du es irgendwie schaffst, dich abzulenken“, fuhr sie fort. „Vielleicht durch den Kontakt zu Kollegen, Meetings oder Dinge dieser Art.“

„Ich lese“, antwortete Simon.

„Du liest?“ Ihr Blick war fragend und verständnisvoll zugleich.

„Ja. Ich lese.“

Kapitel 4

Der weiche Stoff umschloss ihren Körper wie eine zweite Haut. Fast kam es ihr so vor, als würde das Lavendelblau des Kleides schimmern, geradezu strahlen.

„Also, ich weiß nicht“, brummte sie skeptisch. „Ist das nicht etwas übertrieben? Wir gehen schließlich nur essen und nicht in die Oper.“

„Es ist genau richtig.“ Claudia zupfte eine imaginäre Fussel vom Kleid, während sich Nita missmutig im Spiegel betrachtete. „Immerhin ist es deine erste Verabredung seit langem. Da solltest du dich wie eine Königin fühlen.“

„Wie eine Presswurst trifft es wohl eher.“

„Sei nicht albern, Nita. Du siehst wunderschön aus. Und Detlef sieht das ganz sicher genauso.“

Sie musterte ihr Spiegelbild mit hochgezogenen Augenbrauen. Das dunkle Haar fiel fließend, beinahe wie der Stoff ihres Kleides, auf ihre Schultern herab. Trotz Claudias ständiger Beteuerungen, ihren blonden Kurzhaarschopf ohne Zögern sofort gegen ihr langes Haar eintauschen zu wollen, hatte sich Nita, solange sie denken konnte, stets Locken gewünscht. Oder zumindest schwungvolle Lippen. Irgendetwas Spektakuläres. Das grünliche Blau ihrer Augen war das Einzige, das sie selbst als Attraktion ihres eigenen Äußeren durchgehen lassen würde.

„Du siehst gut aus“, wiederholte Claudia, als hätte sie ihre Gedanken gelesen.

„Warum muss er auch Detlef heißen?“

„Du willst mir nicht ernsthaft einreden, dass du dich aufgrund seines Namens nicht mit ihm treffen willst.“

„Die ganze Verabredung ist eine blöde Idee.“ Nita ließ sich auf das Bett fallen. „Egal, wie er heißt.“

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