Nancy Salchow
Teilzeitküsse
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Inhaltsverzeichnis
Titel Nancy Salchow Teilzeitküsse Dieses ebook wurde erstellt bei
Über das Buch Über das Buch „Jan ist das, was man perfekt nennt. Okay, sein Sixpack ist eher ein Vierer-Pack mit weichem Übergang zur Sechs, die klischeehaften blauen Augen sind grau und die dunklen Haare eine Spur zu kurz für den morgendlichen Wuschel-Look, den ich bei Männern so anziehend finde, trotzdem: für mich könnte er nicht perfekter sein. Jan. Allein sein Name ist perfekt, denn er hat die ideale Herzchen-Größe – oder haben Sie schon mal versucht, Wolfgang oder Alexander in ein Herz zu schreiben? Probieren Sie’s ruhig, es sieht einfach nur blöd aus. Jan hingegen passt wie angegossen, nicht nur in ein gemaltes Herz, sondern auch in mein eigenes – und das schlägt für ihn seit unserer ersten Begegnung.“ Gutaussehend, intelligent und einfühlsam – in Jan scheint Anna endlich den absoluten Traummann gefunden zu haben. Sie könnte im siebten Himmel schweben, wäre da nicht die lästige Tatsache, dass er sich seinen über alles geliebten Hund Neo trotz Trennung immer noch mit seiner Ex-Freundin Katja teilt. Und die sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist auch ein Paradebeispiel für die perfekte Frau: selbstbewusst, schlank, schlagfertig – all das, was die eher unsichere Anna selbst gern wäre. Anstatt die ungestörte Zweisamkeit mit Jan zu genießen, wird Anna durch Katjas ständiges Auftauchen immer wieder an seine Vergangenheit und die eigenen Selbstzweifel erinnert. Als Neo dann auch noch ausgerechnet bei einem Spaziergang mit Anna ausreißt und nicht wieder auftaucht, scheint das Chaos perfekt. Inklusive des kompletten autobiografischen Buchs „Der Tag, an dem mir das Leben schrieb“, das hiermit nach vielen Leser-Nachfragen endlich wieder erhältlich ist.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
An meine Leser
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Über das Buch
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Prolog
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Kapitel 1
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Kapitel 2
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Kapitel 3
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Kapitel 4
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Kapitel 5
Der Tag, an dem mir das Leben schrieb – Nachtrag
Danksagung
Über die Autorin
Impressum neobooks
„Jan ist das, was man perfekt nennt. Okay, sein Sixpack ist eher ein Vierer-Pack mit weichem Übergang zur Sechs, die klischeehaften blauen Augen sind grau und die dunklen Haare eine Spur zu kurz für den morgendlichen Wuschel-Look, den ich bei Männern so anziehend finde, trotzdem: für mich könnte er nicht perfekter sein.
Jan. Allein sein Name ist perfekt, denn er hat die ideale Herzchen-Größe – oder haben Sie schon mal versucht, Wolfgang oder Alexander in ein Herz zu schreiben? Probieren Sie’s ruhig, es sieht einfach nur blöd aus. Jan hingegen passt wie angegossen, nicht nur in ein gemaltes Herz, sondern auch in mein eigenes – und das schlägt für ihn seit unserer ersten Begegnung.“
Gutaussehend, intelligent und einfühlsam – in Jan scheint Anna endlich den absoluten Traummann gefunden zu haben. Sie könnte im siebten Himmel schweben, wäre da nicht die lästige Tatsache, dass er sich seinen über alles geliebten Hund Neo trotz Trennung immer noch mit seiner Ex-Freundin Katja teilt. Und die sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist auch ein Paradebeispiel für die perfekte Frau: selbstbewusst, schlank, schlagfertig – all das, was die eher unsichere Anna selbst gern wäre. Anstatt die ungestörte Zweisamkeit mit Jan zu genießen, wird Anna durch Katjas ständiges Auftauchen immer wieder an seine Vergangenheit und die eigenen Selbstzweifel erinnert. Als Neo dann auch noch ausgerechnet bei einem Spaziergang mit Anna ausreißt und nicht wieder auftaucht, scheint das Chaos perfekt.
Inklusive des kompletten autobiografischen Buchs „Der Tag, an dem mir das Leben schrieb“, das hiermit nach vielen Leser-Nachfragen endlich wieder erhältlich ist.
Jan ist das, was man perfekt nennt. Okay, sein Sixpack ist eher ein Vierer-Pack mit weichem Übergang zur Sechs, die klischeehaften blauen Augen sind grau und die dunklen Haare eine Spur zu kurz für den morgendlichen Wuschel-Look, den ich bei Männern so anziehend finde, trotzdem: für mich könnte er nicht perfekter sein.
Jan. Allein sein Name ist perfekt, denn er hat die ideale Herzchen-Größe – oder haben Sie schon mal versucht, Wolfgang oder Alexander in ein Herz zu schreiben? Probieren Sie’s ruhig, es sieht einfach nur blöd aus. Jan hingegen passt wie angegossen, nicht nur in ein gemaltes Herz, sondern auch in mein eigenes – und das schlägt für ihn seit unserer ersten Begegnung.
Unsere erste Begegnung. Ist die denn wirklich schon wieder drei Monate her?
Ich weiß es noch wie heute. Ich hatte mich von meiner Schwester Sabrina dazu überreden lassen, ehrenamtlich beim Tierheimfest auszuhelfen und Kuchen zu verkaufen. Sabrina arbeitet dort und weiß alles über Tiere, was es zu wissen gibt. Meine Erfahrung hingegen geht nicht über den Vogelfuttereinkauf im Winter hinaus, wenn mich Jahr für Jahr mütterliche Gefühle für die Kohlmeisen auf meinem Balkon überkommen.
Aber Erfahrung brauchte ich auch nicht, um da zu sein, wo ich an jenem Mainachmittag stand, als plötzlich dieser unverschämt attraktive Kerl mit einem sibirischen Husky an der Leine vor mir auftauchte, um mich mit Dahinschmelzblick um ein Stück Pflaumenkuchen zu bitten.
Ich lehne mich mit verklärtem Blick in meinem Kinosessel zurück, als mir genau diese Anekdote in den Sinn kommt. Auf der Leinwand rettet gerade irgendein glatzköpfiger Muskelprotz die Welt, doch alles, was ich wahrnehme, ist die Hand, die neben meiner in einer überdimensionalen Popcorntüte steckt.
Flüchtig streifen sich unsere Finger. Ist es möglich, dass mir selbst eine inzwischen vertraut gewordene Berührung wie diese noch immer ein Bauchflattern beschert?
Seine Augen suchen meine in der Dunkelheit des Saals.
Langsam nähert er sich zum Kuss.
Da ist es wieder, das Kribbeln, das blitzschnell von meinem Bauch über Arme und Schenkel bis in die Knie wandert, die so weich werden, dass mich lediglich der Kinosessel davor bewahrt umzukippen.
Ich übertreibe schon wieder.
Aber Jan bringt mich dazu. Noch immer und immer wieder.
„Hab ich dir schon gesagt, wie hübsch du heute aussiehst?“, flüstert er mir zu.
Ich nicke. „Aber du kannst es gern noch ein paar Mal wiederholen.“
Zum zweiten Mal an diesem Abend bin ich dankbar dafür, auf Sabrinas Rat gehört und das dunkelblaue Top gekauft zu haben. Mir war es etwas zu eng, um den leichten Rettungsring-Ansatz an meiner Taille zu kaschieren, Sabrina hingegen vertrat die Meinung, dass kein Mann auch nur eine Ahnung von Rettungsringen haben wird, wenn er das Dekolleté sieht, das dieses Top zu zaubern imstande ist. Und überhaupt, wer braucht schon einen Rettungsring, wenn er stattdessen in den Tiefen eines Dekolletés versinken kann?
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