Nancy Salchow - Teilzeitküsse

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"Jan ist das, was man perfekt nennt. Okay, sein Sixpack ist eher ein Vierer-Pack mit weichem Übergang zur Sechs, die klischeehaften blauen Augen sind grau und die dunklen Haare eine Spur zu kurz für den morgendlichen Wuschel-Look, den ich bei Männern so anziehend finde, trotzdem: für mich könnte er nicht perfekter sein.
Jan. Allein sein Name ist perfekt, denn er hat die ideale Herzchen-Größe – oder haben Sie schon mal versucht, Wolfgang oder Alexander in ein Herz zu schreiben? Probieren Sie's ruhig, es sieht einfach nur blöd aus. Jan hingegen passt wie angegossen, nicht nur in ein gemaltes Herz, sondern auch in mein eigenes – und das schlägt für ihn seit unserer ersten Begegnung."
Gutaussehend, intelligent und einfühlsam – in Jan scheint Anna endlich den absoluten Traummann gefunden zu haben. Sie könnte im siebten Himmel schweben, wäre da nicht die lästige Tatsache, dass er sich seinen über alles geliebten Hund Neo trotz Trennung immer noch mit seiner Ex-Freundin Katja teilt. Und die sieht nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist auch ein Paradebeispiel für die perfekte Frau: selbstbewusst, schlank, schlagfertig – all das, was die eher unsichere Anna selbst gern wäre. Anstatt die ungestörte Zweisamkeit mit Jan zu genießen, wird Anna durch Katjas ständiges Auftauchen immer wieder an seine Vergangenheit und die eigenen Selbstzweifel erinnert. Als Neo dann auch noch ausgerechnet bei einem Spaziergang mit Anna ausreißt und nicht wieder auftaucht, scheint das Chaos perfekt.
Inklusive des kompletten autobiografischen Buchs «Der Tag, an dem mir das Leben schrieb», das hiermit nach vielen Leser-Nachfragen endlich wieder erhältlich ist.

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„Na ja, wie auch immer der nächste Schritt aussehen mag“, antwortet sie. „Zusammenziehen, Hochzeit, Kinder.“

Wenn man meiner Mutter zuhört, könnte man meinen, ich wäre Mitte vierzig und nicht siebenundzwanzig. Sie hat meine biologische Uhr schon ticken gehört, als ich das erste Mal verliebt war – und das hat sich bis heute nicht geändert.

Ich schaue nervös zu meiner Mutter, deren schmaler Hals mich förmlich dazu einlädt, meine Hände schreiend darum zu legen – und ich schaue zu Jan, der sich selbst von solchen Fragen nicht aus der Ruhe bringen lässt.

„Ach, weißt du, Martha.“ Seine Hand liegt noch immer auf meiner. „Anna ist so oft bei mir, dass wir praktisch schon zusammenwohnen – und was den Rest betrifft: Ein paar Geheimnisse musst du uns schon noch eingestehen. Wie sollen wir dich denn sonst jemals überraschen?“

Mama wirft hysterisch kichernd die Hände vor den Mund.

Typisch, Jan. Wenn es jemand schafft, sie wenigstens für einen Moment zu besänftigen, dann er.

„Du weißt aber schon, dass wir erst drei Monate zusammen sind“, sage ich zu ihr, „und nicht drei Jahre?“

Mama zuckt mit den Schultern, als würde für ihr Leben eine andere Zeitrechnung gelten. „Welche Rolle spielt das, wenn man weiß, dass man die perfekte andere Hälfte gefunden hat? Dein Vater hat mir bereits nach einem Monat einen Antrag gemacht. Wir wussten es einfach.“

Danke, Mama. Danke, dass du Jan in meinem Beisein die Pistole auf die Brust setzt.

Ich schlucke meine Vorwürfe herunter. Das Einzige, das schlimmer ist, als derart bloßgestellt zu werden, ist, darauf anzuspringen.

„Sollte es in unserem Leben jemals etwas derart Wichtiges zu verkünden geben“, antworte ich schließlich mit erzwungener Beherrschung, „wirst du die Erste sein, die es erfährt.“

Jan legt seine Hand mit sanftem Lächeln an meine Schulter. Instinktiv werde ich ruhiger.

Wahrscheinlich sind Mütter einfach so. Und meine Mutter ganz besonders.

*

„Deine Mutter ist einmalig.“

Diese Feststellung in Kombination mit Jans Arm an meinem Rücken und den entspannten Schritten durch den Park, den wir auf unserem Heimweg durchqueren, hat etwas Surreales. Ja, sie ist einmalig, aber irgendwie passt Jans Grinsen nicht zu der Einmaligkeit, die ich im Sinn habe, wenn ich an sie denke.

„Es tut mir leid, dass sie dich so überfallen hat. Ehrlich, ich hätte das kommen sehen müssen, immerhin kenne ich sie nicht erst seit gestern. Aber selbst wenn – die einzige Möglichkeit, solchen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, wäre, gar nicht mehr bei ihr aufzutauchen.“ Ich senke verlegen den Blick. „Sie ist einfach unverbesserlich.“

Neben einer Parkbank bleibt er stehen und nimmt meine Hände, während sich Neo neben uns setzt und uns schwanzwedelnd beobachtet.

„Ganz ehrlich, Anna. Es gibt Schlimmeres als die Vorstellung, eines Tages mit einem halben Dutzend Kindern und der schönsten Rothaarigen der Welt unter einem Dach zu leben.“

Mein Herz macht einen doppelten Salto. „Das hast du … ähm … schön gesagt.“

„Solange deine Mutter nicht täglich bei mir anruft und nach einem Hochzeitstermin fragt, ist also alles im grünen Bereich.“

Er beugt sich für einen Kuss herunter. Ein Kuss von der Sorte, die einen gedanklich direkt in das nächste Brautmodengeschäft katapultiert.

Gerade als ich mich frage, ob wir uns schon in einer Viertelstunde nackt in seinen Laken suhlen werden, ertönt das Handy in seiner Jackentasche.

Nur widerstrebend löst er sich von mir und schaut aufs Display.

„Katja“, murmelt er, als er ihr Foto aufblinken sieht.

Für einen Moment frage ich mich, ob das Foto auch schon vor einem Jahr für ihre Kontaktdaten auf seinem Handy hinterlegt war. Nur dass sie damals noch aus anderen Gründen angerufen hat. Schatz, bringst du noch Brot mit?

Ich schüttele die Gedanken mit einem leichten Kopfschütteln ab.

Reiß dich zusammen, Anna. Du bist jetzt die Frau an seiner Seite. Nicht sie.

„Hallo Katja …

Bin gerade unterwegs …

Ja …

Wirklich?

Das ist ja blöd …

Nein, das ist kein Problem …

Ja …

Wir kriegen das schon irgendwie hin, mach dir keine Gedanken …

Ja, dann bis Freitag …

Tschüß!“

Jan schiebt das Handy zurück in seine Jacke und lässt sich auf die Bank fallen. Neo legt seinen Kopf auf seinen Schoß, während Jan ihn gedankenverloren streichelt.

„Alles okay?“

„Ja, schon. Katja hat nur gerade gesagt, dass sie morgen keine Zeit hat, auf Neo aufzupassen. Eine kurzfristige Dienstreise. Und ausgerechnet für morgen hatte ich meinem Chef versprochen, eine Doppelschicht zu schieben. Du weißt schon, der hohe Krankenstand.“ Er überlegt. „Ich werde ihm sagen, dass sich kurzfristig etwas anderes ergeben hat.“

Ich setze mich neben ihn. „Das verstehe ich nicht. Wieso ist es so wichtig, dass ausgerechnet Katja mit Neo spazieren geht?“

„Na ja, es ist nicht wichtig, dass sie es macht, aber sie hatte es angeboten und da habe ich dankend angenommen. Warum sollte ich nicht auch mal einen Vorteil aus dieser Teilzeithund-Vereinbarung haben?“

„Ich meinte ja nur, ich bin doch auch noch da. Lass mich doch mit ihm gehen.“

„Echt? Aber du bist noch nie mit ihm allein unterwegs gewesen.“

„Traust du mir das etwa nicht zu?“

„Doch … sicher … aber wir treffen uns doch sonst immer erst bei mir, wenn ich auch zu Hause bin und da dachte ich“, er gerät ins Stammeln, „keine Ahnung, vermutlich wollte ich dich einfach nur nicht überfallen.“

Dass er zuerst Katja gefragt hat, verletzt mich mehr, als ich angenommen hätte. Ich versuche, mir meine Kränkung nicht anmerken zu lassen.

„Ich kann gegen vier bei ihm sein, dann kann ich mit ihm in den Park gehen oder in den Wald. Ich würde mich freuen. Wirklich.“

„Na, wenn das so ist“, ein dankbares Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus, „dann nehme ich deinen Vorschlag natürlich gerne an.“

Sein Dankeschön hat etwas Förmliches. Allein der Gedanke an den sensationellen Kuss vor dem Handyklingeln hilft mir dabei, meine Kränkung zu verdrängen.

„Schön“, antworte ich, während mich Neo anhechelt, als hätte er ganz genau verstanden, worum es geht.

Kapitel 5

Der weiche Stoff meines cremefarbenen Sommerkleides umspielt meine Knie, während ich den von Birken gesäumten Feldweg entlangschlendere – neben mir an der Leine ein überglücklicher Neo, für den jeder Spaziergang so aufregend ist wie eine Mondlandung.

Aufgeregt beschnuppert er Steine und Büsche, buddelt mit seiner Pfote Maulwurfshügel auf und freut sich seines unbeschwerten Hundelebens.

Für den Moment scheint seine Unbeschwertheit auf mich abzufärben. Mit jedem Schritt, den ich die Wohnsiedlung hinter mir lasse und mich in Richtung Wald und Felder bewege, fühle ich mich ein Stück freier.

Warum bin ich nicht vorher schon mal mit Neo allein spazieren gegangen? Wir sind das perfekte Team. Keine Ablenkung, keine Probleme – nur wir beide und die Maulwurfshügel. Doch ehe ich mich voll und ganz in der friedlichen Idylle fallen lassen kann, reißt mich eine grelle Stimme hinter mir aus dem Tagtraum.

„Anna! Na sowas.“

Ich drehe mich widerwillig um und schaue noch widerwilliger in ein Gesicht, das ich seit beinahe zehn Jahren nicht mehr gesehen habe.

„Veronika?“ Ich starre sie entgeistert an. „Meine Güte, das ist ja ewig her.“

„Nicht zu fassen, oder? Und ich habe dich trotzdem sofort erkannt. Du hast noch immer genau denselben“, sie neigt den Kopf zur Seite und grinst, „Gang.“

„Denselben Gang?“

„Was auch immer“, sie fällt mir kichernd um den Hals, „ich habe dich jedenfalls sofort wiedererkannt. Ich wusste gar nicht, dass du hier wohnst.“

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