Martin Pfennigschmidt - BruderLos
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Einer der beiden beschreibt in Einzelheiten seine Sicht der Dinge und die aktuell empfindlich gestörte Beziehung zum anderen.
Neben der Beschreibung der faktischen Komponenten, die sich im weiteren Verlauf immer verworrener entwickeln, tauchen daneben Erinnerungen auf, die weit zurückgehen. Erinnerungen über prägende Ereignisse, über Familiengeheimnisse und dunkle, nie verbalisierte soziale Strukturen und Rollen einer nach außen intakt wirkenden Akademikerfamilie.
Während der eskalierte Erbkrieg zunächst auf anwaltlicher Seite Fahrt aufnimmt, ist andererseits direkte Kommunikation unmöglich geworden und die Hauptfigur auf eigene Erinnerungen und Erlebnisse angewiesen, um die verworrene Geschichte zu verstehen.
Sind die Ersparnisse der Mutter – immerhin 120.000,– Euro – zu Lebzeiten verschenkt oder nur geliehen, gehören sie zum Nachlass oder nicht? Um diese Frage entbrennt der Streit zwischen den Brüdern und geht vor Gericht.
Dazu gesellt sich noch die Erbin des inzwischen auch verstorbenen Ehemanns der Mutter. Sie habe ebenfalls von einem Sparbuch gehört, derehn hoher Wert sträflicherweise nicht in die Erbmasse gerechnet wurde und leitet ihrerseits ein weiteres Gerichtsverfahren ein.
Unvorteilhaft ist zudem, dass einer der beiden Brüder seit fast zwanzig Jahren in Südamerika lebt und der Erzähler «gemeinschaftlich haftend» allein verklagt wird.
Interessant ist bei diesem Roman, wie sich die Hauptfigur bei all den niederschmetternden Wahrheiten, die sich erst nach dem Tod der Mutter zeigen, trotzdem nicht aus der Bahn werfen lässt, sondern, unterstützt durch eine stabile eigene Familie, den eigenen Weg unbeirrt weiter verfolgt.
Erst nach dem Tod der Mutter ergibt sich die Notwendigkeit, die eigene Ursprungsfamilie genauer anzuschauen, als je zuvor.