Wilma Burk - Die Liebe ist kein leichtes Spiel

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Am Anfang steht die erste Begegnung. Einer fühlt sich zum andern hingezogen. Doch wie nähert man sich, lässt den andern von seiner Liebe wissen? Der eine junge Mensch versucht es vielleicht scheu, der andere forsch. Sind sie dann miteinander verbunden, so möchte jeder glauben, das Leben könne nur noch im siebenten Himmel stattfinden. Doch so ist das Leben nicht. Nun gilt es gemeinsam zu bestehen in einer Lebensgemeinschaft oder Ehe. Dabei können Alltag und Versuchung drohen, die Liebe zu ersticken. Manche scheitern daran.
Hält die Liebe aber ein Leben lang, so finden sie zu einer Verbundenheit, die noch über den Tod hinaus wirkt.
Davon erzählen die Geschichten. Ob ein Mensch nun jung ist, schon an Jahren oder alt, die Liebe gibt es in jedem Alter.

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Toni sah ihr nach, sah ihre enge, über der Hüfte viel zu knapp sitzende Hose und die kurze Bluse dazu. Hatte das ihren Bauchnabel freigegeben? Er wusste es nicht. Er sah nur die langen, blonden im schnellen Gang wippenden Haare und machte schon die ersten Schritte, ihr zu folgen. Doch dann blieb er stehen und fuhr sich verwirrt durch seine kurzen Haare. Was war nur los mit ihm? Noch nie war er einem Mädchen nachgelaufen, als hätte er das nötig. Doch hier ... hier war es anders, das spürte er.

In der nächsten Zeit, zog es ihn ständig in den Park. Oft richtete er es so ein, dass sich ihre Wege kreuzen mussten. Er kannte auch bald viele ihrer Ziele und wusste, wo sie wohnte. Fast war ihm dabei, als suchte auch sie jede Begegnung mit ihm. Er konnte nichts dagegen tun, dieses Mädchen zog ihn in seinen Bann. Er hatte sich unsterblich verliebt, vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben.

Dabei sprachen sie nie ein Wort miteinander. Wenn er es wagen wollte, wandte sie sich errötend ab. Warum nur? Er spürte doch, dass auch sie nicht mehr gleichgültig an ihm vorübergehen konnte. Oder irrte er sich, wenn er ihre Art, sich ihm zu nähern, als kokett und verstohlen lockend empfand? Sie war wohl noch scheu und unerfahren. Wie sollte er nur mit so einem Mädchen umgehen, das so anders war, als alle, die er bisher kannte? Er wusste es nicht. Irgendwann und irgendwie musste es ihm aber gelingen.

War er danach mit seinen Freunden in der Gang zusammen, so befiel ihn jetzt oft ein unerklärliches Unbehagen. Noch machte er alles mit, auch als sie einmal wieder am Badestrand des Sees vor der Stadt entlangzogen, um Leute zu ärgern. Hier rannten sie einen um, dort spielten sie mit einem Korb Fußball oder zogen eine Decke weg. Sie lachten, wenn die Menschen sich ärgerten und schimpften. Sie grölten vor Vergnügen, wenn jemand schnell seine Sachen nahm und das Weite suchte. Und dann entdeckten sie drei Mädchen, die abseits, fast versteckt am Strand saßen.

„Das wird voll krass! Los, kommt!“, rief einer und setzte sich in Bewegung. Die andern folgten.

Doch kaum hatten die Mädchen sie gesehen, rafften sie so schnell sie konnten ihre Sachen zusammen.

„Die wollen abhauen. Beeilt euch!“, erkannte einer. Sofort rannten alle los.

In diesem Moment sah Toni entsetzt das Mädchen aus dem Park unter ihnen. „Halt, halt!“, rief er noch seinen Freunden nach - doch er konnte sie nicht aufhalten.

Die Mädchen fanden keine Zeit mehr, alles aufzunehmen, da waren Tonis Freunde schon bei ihnen und warfen laut johlend die Sachen der drei wahllos in der Gegend herum. Sie stießen sich die kreischenden, in ihren knappen Badeanzügen halbnackten Mädchen gegenseitig zu oder balgten sich mit ihnen, wenn sie verzweifelt versuchten, ihnen etwas von ihren Sachen zu entreißen.

„So hört doch auf!“, flehte Toni noch einmal. Er fand kein Gehör. Er sah, wie Britt aus den Armen des einen in die Arme des andern gestoßen wurde. Atemlos verfolgte er das. Er war es doch, der ihr so nah sein wollte, aber anders ... Nur, würde es jemals dazu kommen?

Plötzlich reizte es ihn, sie einmal hautnah zu spüren, egal wie. Diese Gelegenheit dazu wollte er sich nicht entgehen lassen. Mit einem Satz war er mittendrin und griff nach ihr. Britt befreite sich. Er riss ihr einen Schuh aus der Hand, den sie sich vorher zurückerobert hatte, und hielt ihn hoch über seinen Kopf. Sie sprang danach an ihm hoch. Ihre Körper berührten sich. Was für ein Gefühl! Er ließ den Schuh fallen und griff erneut nach ihr. Er packte sie und hielt sie fest in seinen Armen. Entsetzt blickte sie zu ihm auf. Wie sie es auch versuchte, er ließ sie nicht los. Wie besessen, aufgepeitscht durch die hysterischen Schreie der anderen Mädchen, durch das triumphierende und lüsterne Johlen seiner Freunde, wollte er sie nur spüren, ihre Haut, ihre Wärme, ihre unmittelbare Nähe atmen. Britt aber zerrte und zerrte, sie wollte weg. Wie in einer Eisenklammer hielt er sie fest. Er tat ihr weh. Er zog sie näher zu sich heran, packte ihr Haar und neigte sein Gesicht über sie. Er wusste nicht mehr, was er tat.

„Nein“, schrie sie, ,,nein!“ und trommelte dabei mit ihren Fäusten gegen seine Brust.

Die nackte Angst blickte ihn dabei aus ihren Augen an. Panik ließ sie zittern. Er spürte es, sie fürchtete sich vor ihm, vor ihm, der sie lieben wollte. Da kam er zu sich und ließ sie los.

Noch ehe sie aber wegrennen konnte, hatte ein anderer sie ergriffen, packte sie am Busen und zog an ihrer Badehose. Britt schrie auf und wehrte sich verzweifelt. Toni sah es und er sah rot. Er hob die Faust und schlug dem andern mitten ins Gesicht.

Nur einen kurzen Moment taumelte der verblüfft und ließ von Britt ab. Dann schlug er zurück, einmal, zweimal, dreimal. „Du spinnst wohl“, schrie er dabei.

Sogleich ließen alle von den Mädchen ab, die sofort wie gehetzt in den nahen Wald rannten.

„Wer hat euch denn ins Hirn geschissen?“, fragte einer und ging zwischen die Streithähne.

„Das musst du den fragen!“, antwortete der Angegriffene und trat Toni noch einmal zornig vors Schienbein.

Toni taumelte, wäre fast gestürzt. Schon hob er die Faust, um zurückzuschlagen, doch ernüchtert ließ er sie wieder sinken. Eine Wunde über dem Auge schmerzte ihn und Blut sickerte daraus über sein Gesicht.

„Was ist denn in dich gefahren?“, fragte ihn einer.

„Ach, Komm, lass ihn! Der hat se nicht mehr alle.“ Noch einen verachtenden Blick auf Toni, dann hielt sich der Geschlagene ein Tuch an die blutende Nase und ging mit den andern davon.

Toni blieb allein zurück. Er humpelte hinunter zum Wasser, zog Schuh und Strumpf aus, setzte sich in den Sand und streckte sein schmerzendes Bein ins Wasser, um es zu kühlen. Was war nur geschehen? Britt hatte sich vor ihm gefürchtet. Aus Angst war sie vor ihm geflohen. Wie konnte er das nur zulassen? Er wischte sich das Blut aus dem Gesicht und merkte nicht, dass er damit auch Tränen abwischte.

Vorsichtig kamen die Mädchen aus dem Wald und schlichen sich hinter seinem Rücken heran. Hastig rafften sie ihre Sachen zusammen und stopften sie in die Taschen, bis Toni es bemerkte, sich umdrehte und aufstand. Da stoben sie davon, nur ein Paar Schuhe blieben zurück, Britts Schuhe.

„Halt! Die Schuhe, ihr habt die Schuhe vergessen“, rief er ihnen nach, nahm sie auf und versuchte, ihnen humpelnd nachzulaufen.

Sie aber sahen sich nicht um, nur weg strebten sie von ihm.

Es hatte keinen Zweck, er konnte sie nicht einholen.

„Blöde Gänse!“, schrie er und zu Britt noch: ,,Dann renn doch barfuß nach Hause!“ Wütend warf er die Schuhe an die Erde, zog sich Strumpf und Schuh wieder an und humpelte davon. Bald jedoch überlegte er es sich anders, drehte um und nahm die Schuhe mit nach Hause. Welch ein Pfand war damit in seinen Händen. Wenn er ihr die Schuhe wiedergeben wollte, musste er eine neue Begegnung mit ihr suchen. Dann musste sie bei ihm stehen bleiben und er könnte ihr alles erklären. Vielleicht könnte sie dann besser verstehen, was da am Strand geschehen war und ihm verzeihen. Was war denn auch schon passiert? Sie hatten die Mädchen erschreckt, ihren Spaß dabei gehabt, und er hatte sich mit einem Kumpel geschlagen. Na und? Sie musste es doch begriffen haben, dass er dem nur ihretwegen eine verpasst hatte. Das würde sie bestimmt anerkennen, ihm vielleicht sogar dafür danken.

Ein paar Tage später hängte er sich die Schuhe an die Lenkstange seines Fahrrades und schob es nur am Sattel haltend lässig aus dem Haus auf die Straße. Noch auf dem Bürgersteig schwang er sich mit einem Satz auf den Sattel, trat in die Pedalen und sauste provozierend dicht an einer Frau vorüber. Die schrak zusammen. „Flegel!“ rief sie ihm nach. Toni drehte sich während der Fahrt nur kurz um und grinste frech zurück.

An der Straßenecke standen seine Freunde. Vergessen war die Schlägerei am Strand. ,,He, Toni!“, riefen sie.

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