Katrin Lindemann - Schattenjäger
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Eine junge Frau ist plötzlich unsterblich, nutzt ihre neue Gabe um einer Liebe nachzugehen und hat auf einmal ungeahnte Probleme am Hals. Noch vollbringt sie gute Taten, doch was ihr widerfährt, verändert ihr ganzes Wesen.
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Unfreiwillig hatte ich mich in ihn verliebt, in der kurzen gemeinsamen Zeit. Natürlich war es dumm, denn er lebt in Spanien und zu dem war er noch Stripper. In so einen Mann verliebte man sich nicht, mit so einem hatte man höchstens Spaß. Und trotzdem. Ich wollte ihn wieder sehen. Ich würde einfach dafür sorgen, dass er mich nicht sah. Perfekt! Ich grinste meinen Monitor an und suchte mir eine Strecke raus. Das GPS auf meinem Handy würde den Rest erledigen. Nicht, dass mein Gedächtnis nicht perfekt war und ich mir diese Karte bis ins kleinste Detail einprägen konnte. Aber man wusste ja nie, wer einem über den Weg lief. Grundsätzlich machte ich einen riesen Bogen um andere Unsterbliche. Ich war noch jung und unerfahren. Ich wollte mich mit niemandem um ein Revier streiten und hatte keine Ahnung wie es andere Vampire damit hielten.
Ich hatte Janni bereits gesagt, dass ich einige Tage weg sein würde. Also würde ich genügend Zeit haben ihn zu finden, zu sehen und mir zu merken, wie er riecht. Vielleicht würde es mich umhauen wenn ich ihn wieder wahr nehmen kann, jetzt mit diesen unglaublich verschärften Sinnen. Ein Blick auf die Uhr ließ mich leise seufzen. Es war 2 Uhr morgens, ich würde noch ungefähr 19 Stunden dauern bis ich aufbrechen konnte. Aber wenn ich länger weg war, verbrachte ich den Tag lieber noch mit meinen Freunden. Ließ mich sehen, so dass nicht sofort Fragen gestellt wurden, wo ich war und warum ich mich nicht mit den anderen traf.
Bei diesem Gedanken ermahnte ich mich, auf dem Weg nach Spanien genügend zu jagen. Ich durfte das nicht schleifen lassen. Mal davon abgesehen wurde jemand misstrauisch, wenn ich wieder durstig zurück kam. Verflucht, zu jagen würde viel Zeit in Anspruch nehmen. Ich schüttelte über mich selbst den Kopf. Jagen war wichtig, aber ich wollte auch Zeit haben ihn zu sehen. Auch wenn ich mich nicht zeigen würde, er soll nicht einmal ahnen, dass ich in der Nähe bin.
Ich verließ die Wohnung und kletterte über meinen Balkon wieder auf das Dach. Als ich in die Sterne starrte, ging ich meinen Erinnerungen nach. Er hatte mich völlig fasziniert. Ob das noch einmal passieren konnte? Immerhin war ich jetzt anders und nahm die Menschen auch anders wahr. Und er war doch nicht mehr als das, ein Mensch! Oder? Sicher war er nur das, aber würde er auch für mich nur das sein wenn ich ihn wieder sah?
Natürlich wird er das nur sein! Ich versuchte mich selbst davon zu überzeugen, dass er sich nicht in mein Gehirn brennen wird, wie schon einmal. Es würde mich auch noch wahnsinniger machen, wenn dies der Fall war. Ich würde ihn nur sehen und nichts weiter! Wenn er nicht zuhause war, wäre es ein Leichtes ihn in der Stadt zu finden. Einmal in seiner Wohnung und seinen Geruch aufgenommen, würde ich ihn überall finden können. Ich lächelte in mich hinein, denn bei solchen Erkenntnissen war ich glücklich über das, was aus mir geworden war. Ich hatte es mir zwar immer heimlich gewünscht, jedoch nie damit gerechnet, dass jemand meinen Wunsch erhören wird.
Ich verbrachte den Rest der Nacht auf dem Dach und zog mich erst bei der Dämmerung zurück. Wenn ich bei der Kälte und mitten im Winter auf dem Dach hockte, stundenlang und ohne mich zu rühren würde sich sicher jemand wundern. Und aufzufallen konnte ich mir nicht erlauben. Also hockte ich mich vor die aufgedrehte Heizung um meine Temperatur etwas zu steigern. Wenn ich mit solch kaltem Körper jemanden berührte, würde er sicher die Flucht ergreifen. Mein Körper wärmte sich also auf und ich ging hier weiter meinen Überlegungen nach. Was sollte ich am Tage in einer Hauptstadt machen, wenn die Sonne schien und ich keine Wohnung hatte um mich zu verstecken? Jemand der mich in der Sonne entdeckte, würde einen Herzanfall erleiden und ewig in einer schattigen Ecke rum stehen kam auch nicht in Frage. Sicher gab es einige hohe Dächer die niemand einsehen konnte. Ich würde mich in der Nacht gut nach einem Versteck umsehen für den Tag. Aber viel spannender war für mich die Frage, wie ich die Nacht verbringen würde. Wie nahe konnte ich ihm kommen? Würde ich in seine Wohnung gehen wenn er schlief? Würde ich auf dem Dach gegenüber sitzen und ihn beobachten wie ein kranker Spanner? Ich schüttelte abwesend den Kopf. Das ging doch alles schon viel zu weit. Oder? Natürlich würde ich ihm seine Privatsphäre lassen. Ich würde ihn nur kurz sehen wollen und mehr nicht, Genau! Janni´s Atem wurde unruhiger im Nebenzimmer, ich wusste, dass sie bald aufwachen würde. Ich war ihr so dankbar, dass sie immer hier war, wenn ich sie brauchte.
Den ganzen Tag verbrachte ich geduldig und intensiv mit meinem Freunden und spielte mit meinem Hund. Wir gingen spazieren und essen. Bei so drückendem Wetter war es perfekt für mich. Die Menschen liebten die Sonne und ihre Wärme, aber ich konnte mich nicht in der Sonne zeigen. Wenn man aussah wie eine wandelnde Taschenlampe, gestaltete Normalität sich wirklich schwierig.
Als es endlich dunkler und spät genug wurde nach Hause zu gehen, war ich auf einmal unruhig. Mein Plan sorgte doch tatsächlich für etwas Nervosität, als ich mir erlaubte genauer darüber nachzudenken. Ich duschte fast hektisch. Ein Vampir in Hektik war sicher ein lustiger Anblick. Eine Minute unter dem warmen Wasser, und ich war fertig. Wenn ich nicht etwas zur Ruhe kam, würde Janni sicher etwas auffallen. Sie hatte den halben Tag mit ihrem Mann verbracht und beide waren nun in meiner Wohnung. Ich hörte sie im Wohnzimmer darüber reden, dass ich weiter weg wollte zum jagen. Janni machte sich Sorgen, ob ich auch nichts Blödes vorhatte. Na klasse, konnte die Frau jetzt schon Gedanken lesen? Ich war vielleicht doch zu hektisch. Als ich mich anzog und das Halfter um meinen Oberkörper legte, versuchte ich mich ruhig zu verhalten. Wir immer war ich in mein dunkles Outfit gehüllt. Flache Stiefel, Lederhose, Top und eine kurze Lederjacke die die Waffen auf meinem Rücken verdeckte. Ich ging ins Schlafzimmer um meine Waffen zu holen. Es machte sich nicht gut die Menschen zu beißen. Das Risiko sie zu verwandeln war zu groß und Wunden mit einem Dolch gezogen, sahen eher nach einem menschlichen Angriff aus. Janni kam aus dem Wohnzimmer zu mir und riss die Augen auf, als sie mich mit den Dolchen in der Hand dort stehen sah. Es war nicht das erste Mal für sie, und doch schockte es sie immer wieder, dermaßen mit der Realität, was mich anging, konfrontiert zu werden. „Ähm…“ Ich blickte auf und in ihr Gesicht, das sie wieder unter Kontrolle kriegen wollte. „Ja?“ hakte ich nach, als nichts kam. Ich schob die Dolche in schnellen, menschlichen Tempo in die Halterungen und ließ sie somit aus ihrem Sichtfeld verschwinden. Das funktionierte, sie fasste sich wieder. „Ist alles ok bei dir?“ Was? Hatte sie gemerkt, dass ich wirklich anders war? „Ja sicher, warum sollte es nicht? Du weißt, dass ich nicht gerne jagen gehe.“ Ich zog den Reißverschluss meiner Stiefel zu. Nebenbei sah ich aus dem Fenster. Wie lange sollte dieses Gespräch noch dauern? Es war stockfinster draußen und sie verschwendete grade meine Zeit. Zeit, die ich für den Weg brauchen würde, Spanien war schließlich nicht um die Ecke. „Ja ich weiß, ich wollte dich auch nicht nerven.“ Na klasse, sie sah mich vorwurfsvoll an. Hatte ich mich im Ton vergriffen? Ich ging langsam auf sie zu und legte noch langsamer, darauf bedacht sie nicht zu erschrecken, eine Hand auf ihre Schulter. „Mach dir keine Gedanken, ich bin brav und in ein paar Tagen zurück. Mein Handy hab ich dabei. Du kannst jederzeit anrufen. In Ordnung?“ Sie sah mir in die Augen und nickte, es war tatsächlich eine Kontrolle. Sie machte sich Sorgen, um mich. Wie absurd. Sollte sie sich lieber um die Menschen sorgen, die ich mir aussuchen werde. Langsam ging ich an ihr vorbei ins Wohnzimmer auf die Balkontür zu. Janni setzte sich wieder auf die Couch zu ihrem Mann und ich sah die beiden noch einmal an, wie sie mich beobachteten. „Ich werd mal los, danke ihr zwei.“ Jared nickte mir zu und grinste. „Viel Spaß beim meucheln.“ Ich musste gegen meinen Willen lachen. Er hatte eine schräge Art von Humor und insgeheim wollte er gerne einmal mitmachen. Sich mal richtig austoben. Er war der Typ, der keiner Schlägerei aus dem Weg ging. „Viel Erfolg.“ Sagte Janni nur reserviert. Ich nickte den beiden zu und ging auf den Balkon, als ich hörte wie die Tür geschlossen wurde, war ich schon ein Ende weg. Umdrehen wollte ich mich nicht mehr, sondern rannte so schnell ich konnte den Weg, der sich in der vergangenen Nacht in mein Gedächtnis gebrannt hatte. Ob es die richtige oder die falsche Entscheidung war, fragte ich mich nicht mehr, es war mir egal. All meine Konzentration richtete sich jetzt auf mein Ziel. Auf ihn. Nachdem ich ca eine Stunde gerannt war hielt ich kurz inne. Ich roch zwei Obdachlose nicht weit vor mir und wollte nachsehen, wo genau ich mich befand. Mein Handy zeigte mir, dass ich mitten in Frankreich war, an der Grenze zu einer kleinen Stadt. Vielleicht 50.000 Einwohner. Ich spürte das Verlangen in meinem Hals bei dem Geruch der Menschen in der Nähe und merkte, wie ich etwas schwächelte. Meine letzte ausgiebige Jagt war mehr als 10 Tage her. Es wurde langsam Zeit. Außerdem, es wäre tatsächlich dumm gewesen, sich durstig demjenigen zu nähern, den ich um keinen Preis verletzen wollte. Ich sprang auf eines der nahegelegenen Dächer und fixierte die beiden unten am Boden. Einer der beiden schlief tief und fest. Perfekt. Ich sprang blitzschnell hinunter und griff mir den größeren der beiden, den, der wach war und sprang zurück auf das Dach. Ein leichter Schlag von mir auf den Hinterkopf und er verlor das Bewusstsein. Dann zog ich einen meiner Dolche und verletzte sein Handgelenk. Grade so tief, dass die Arterie nur leicht verletzt wurde. Vorsichtig trank ich. Mein Verlangen wurde etwas gestillt und eine friedliche Ruhe durchflutete mich. Danach verband ich ihm sein Handgelenk. Ich brachte ihn zurück und tat unten am Boden das Selbe mit dem anderen Typen. Die beiden waren widerwärtig. Ich schmeckte den Alkohol in ihrem Blut und sie hatten sicher ewig nicht geduscht. Ich säuberte meinen Dolch im Schnee und steckte ihn wieder weg. Das würde doch sicher erst einmal reichen, oder? Eine innerliche Bestätigung reichte mir. Ich wusste, dass es nicht ausreichen würde, aber ich wollte keine Zeit verschwenden. Also rannte ich wieder los, weiter Richtung Spanien. Die Temperaturen wurden wärmer, als ich mich der Grenze näherte. Wieder blieb ich stehen um meinen Standort zu überprüfen. Ich hatte die Grenze bereits hinter mir gelassen und in einigen Kilometern würde ich Barcelona erreichen. Wenn ich noch einen Herzschlag hätte, würde dieser sich jetzt sicher beschleunigen vor Aufregung. Es war albern, aber ich freute mich darauf ihn zu sehen.
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