Mar El
Am Freitag ist alles gut
(Eine Kurzgeschichte)
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Inhaltsverzeichnis
Titel Mar El Am Freitag ist alles gut (Eine Kurzgeschichte) Dieses ebook wurde erstellt bei
Prolog Prolog Die Gegend wirkte verlassen, die Saison war vorüber. Nur ein paar Autos waren noch unterwegs. In der Dämmerung jagte der kleine Sportwagen, gesteuert von einer jungen Frau, die Küstenstraße entlang, als wäre der Teufel hinter ihr her. Erschöpft hielt sie vor einem der wenigen Etablissements, die noch geöffnet hatten. Sie ging hinein und fragte den Portier nach einem Zimmer. Sie zögerte, als sie sich in Gästebuch eintragen sollte und wählte schließlich den Namen, der ihr als erstes in den Sinn kam: Eugenie Kent. Man führte sie auf ihr Zimmer und als sie allein war, legte sie sich aufs Bett. Die Stille, die sie plötzlich umgab, zerrte unerwartet an ihren Nerven, obwohl sie sich davon eher Beruhigung erhofft hatte. Sie stand wieder auf und ging ins Hotel-Restaurant. Im Restaurant, der ungefähr für 50 Personen Platz bot, saßen nur ein älteres Paar und eine Frau. Sie setzte sich an einem Tisch und bestellte beim Kellner etwas zu essen. Draußen kam ein Unwetter auf, es begann stark zu regnen und der aufkommende Sturm peitschte die Regentropfen gegen die großen bodentiefen Fenster. Dieses Geräusch hatte einen so unheimlichen Klang, als würden die Elemente bedrohlich ihre Klauen nach dem Hotel ausstrecken. Bei dem Gedanken fröstelte sie und dachte daran, wie gerne sie früher bei Regen spazieren gegangen war.
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Die Gegend wirkte verlassen, die Saison war vorüber. Nur ein paar Autos waren noch unterwegs. In der Dämmerung jagte der kleine Sportwagen, gesteuert von einer jungen Frau, die Küstenstraße entlang, als wäre der Teufel hinter ihr her. Erschöpft hielt sie vor einem der wenigen Etablissements, die noch geöffnet hatten.
Sie ging hinein und fragte den Portier nach einem Zimmer. Sie zögerte, als sie sich in Gästebuch eintragen sollte und wählte schließlich den Namen, der ihr als erstes in den Sinn kam: Eugenie Kent.
Man führte sie auf ihr Zimmer und als sie allein war, legte sie sich aufs Bett. Die Stille, die sie plötzlich umgab, zerrte unerwartet an ihren Nerven, obwohl sie sich davon eher Beruhigung erhofft hatte. Sie stand wieder auf und ging ins Hotel-Restaurant. Im Restaurant, der ungefähr für 50 Personen Platz bot, saßen nur ein älteres Paar und eine Frau. Sie setzte sich an einem Tisch und bestellte beim Kellner etwas zu essen.
Draußen kam ein Unwetter auf, es begann stark zu regnen und der aufkommende Sturm peitschte die Regentropfen gegen die großen bodentiefen Fenster. Dieses Geräusch hatte einen so unheimlichen Klang, als würden die Elemente bedrohlich ihre Klauen nach dem Hotel ausstrecken. Bei dem Gedanken fröstelte sie und dachte daran, wie gerne sie früher bei Regen spazieren gegangen war.
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