Abraham: „Es ist in der Tat so, dass es nicht jedermanns Sache ist, seine Gedanken auf eine gute, angenehme Spur zu lenken. Und ihr scheitert doch nicht, wenn diese Methode nicht euer Wohlgefallen findet. Auch ihr habt Möglichkeiten nach Alternativen Ausschau zu halten. Und das ist gar nicht schwer.
Wir denken manchmal, ihr erwartet, dass wir Gesetze bringen, die aus einer Lichtquelle stammen, die ihr weder kennt, noch, wo ihr Zugang zu habt. Das ist nicht der Fall. Die Quelle des Wohlgefühls ist überall zu finden. Und sie ist nicht außergewöhnlich. Sie ist absolut banal. Und ihr werdet euch nicht immer darin aufhalten. Ihr müsst keine Verrenkungen machen. Das Glück und die Zufriedenheit sind völlig ausreichend, wenn ihr beide ab und zu wahr nehmt. Mehr ist doch gar nicht erforderlich.
Glück hängt nicht von Zahlen ab oder Kleidungsstücken. Glück ist überall, auch da, wo ihr es nicht erwartet.“
Kryon: „Glück ist eine Sache der Einstellung. Wenn ihr meint, ihr seid noch nicht soweit, dann seid ihr auf dem Holzweg. Auch der noch so depressive Mensch hat Momente von Glücksgefühlen.
Der fiel zitierte Aufstieg ist nicht der Weg zum Wohlgefühl. Nicht die Euphorie macht auf die Dauer glücklich oder das viel und oft erhoffte Ergebnis des Aufstiegs von Lady Gaia.
Es ist der alltägliche Umgang mit euren Gefühlen und euren Gedanken, die euch aufsteigen lassen. Und mit Aufstieg meine ich nicht die Verwandlung in eine Lichtgestalt und in einen Engel. Ihr seid bereits jetzt Lichtgestalten, die auf diese Erde gekommen sind, um auch mal andere Erfahrungen zu machen, als immer nur Friede und Freude am Sein.
Ja, Abraham, vermittelt immer das Ziel des Wohlgefühls für dieses Erdenleben. Aber es ist in Wirklichkeit so, dass ihr hier oftmals mit unangenehmen Dingen konfrontiert werdet und natürlich ist es gut, das Beste daraus zu machen und nach einem Wohlgefühl zu streben.“
Abraham: „Im Wohlgefühl zu sein und das so oft wie möglich, ist eine Sache, die einfach Freude macht. Sie sollte euch aber nicht versklaven. Und vor allen Dingen solltet ihr dadurch nicht das Gefühl haben, das ihr etwas grundsätzlich falsch macht, nur weil ihr mal mieser Laune seid. Miese Laune haben, gehört zum Mensch sein dazu. Genießt eure schlechte Laune auf alles und ihr seid euch näher, als wenn ihr wie ein Sprinter neue Anläufe versucht, in die Wohlgefühlquelle zu kommen. Die Wohlgefühlquelle ist überall. Das ist das Geheimnis.“
Kryon: „Wir wollen euch jetzt gemeinsam Tipps geben, wie ihr eure Sicht auf die Dinge, die da draußen sind, verändert. Es ist ganz einfach, wenn ihr euch darauf einlasst. Es ist einfach, auch wenn es sich manchmal schwer anfühlt, aber auch das gehört zu eurem Erdendasein.
Wunder können wir nicht versprechen. Nur Wunder im Erdendasein, sprich Wunder, die zu eurer Zeit und eurer Dimension gehören.“
Abraham: „Ihr werdet euch wundern, was möglich ist, wenn ihr erst mal verstanden habt, dass ihr von der Wohlfühlquelle umgeben seid und dass das immer so war. Ihr ward nie getrennt und eine Trennung ist auch nicht möglich. Und weil das so banal ist, ist das gleichzeitig auch so schön. Ihr dürft sein mit allem was ihr seid. Und ihr braucht euch nicht zu kümmern. Und ihr braucht keine Versuche zu starten und ihr könnt einfach dieses Buch beiseitelegen und euch an eurer Schokolade erfreuen, die ihr gerade mit großem Hunger vertilgt. Alles ist möglich. Keiner verurteilt euch. Ihr dürft sein.“
Ich: „Ja, das habe ich mir gedacht, dass die beiden viel zu erzählen haben. Der Wechsel von dem einem zu dem anderen ging widererwarten besser, als ich dachte. Abraham scheint einen Weg gefunden zu haben, dass ich ihn leichter empfangen kann. Oder mein Gehirn, hat da was verändert. Vermutlich ist es beides. Das Radio hat einen besseren Empfang bekommen. Das war deutlich zu merken. Ah, ich merke, Abraham will etwas dazu sagen.“
Abraham: „Es ist in der Tat so, dass ein Medium bereit gemacht wird, auch von unserer Seite aus, wenn es sich entschlossen hat, uns dauerhaft zu channeln. Also, du hättest auch St. Germain als Hauptchannelpartner dir erkoren können. Technisch wäre das möglich gewesen. Aber da du mit Kryon sehr bekannt bist, durch alte Leben immer wieder mit ihm zu tun hattest, war Kryon auch von seiner Seite aus, eine gute Wahl.
Wir, Abraham sind neue Freunde, die zwar Kryon gut kennen, aber mit dir als Medium noch nicht direkt zusammen gearbeitet haben. Das ist etwas Neues. Und wir sind stolz darauf, dass wir das dürfen. Wir Forscher und Lehrer sind immer bereit für neue Erfahrungen. Das ist unser Geschäft. Es freut mich, dass es dich beruhigt, dass du jetzt auch uns Abraham gut channeln kannst, ohne dich dabei zu übermüden.“
Ich: „Ja, ich kann die Übergänge zwischen dir, Abraham und dir, Kryon gut wahrnehmen und was Abraham mir eingibt kommt mir inzwischen so flüssig vor, wie bei Kryon. Das ist gut! Ich war nämlich wirklich besorgt, ob ich das als Medium überhaupt schaffe, euch beide zu channeln und das in einem Buch. Jetzt bin ich beruhigt. Das ist schön! Wollen wir mit dem ersten Kapitel anfangen? Ich merke schon, dass ihr am liebsten bereits in eurem Vorwort alles erklären wollt.
Hey, ihr seid wirklich eifrige Lehrer. Das erinnert mich an meine eine Französischlehrerin vom Gymnasium. Die war schon immer vor dem zweiten Klingeln im Klassenraum und fing auch vor dem zweiten Klingeln mit dem Unterricht an. Leider hat sie dann nicht vor dem Schlussklingeln den Unterricht beendet. Ich glaube, keiner von uns Schülern mochte sie wirklich. Sie war uns zu übereifrig und nicht wirklich relaxt. Ich hoffe, ihr legt kein ähnliches Hetztempo ein wie diese Französischlehrerin.
Übrigens hat sie sich immer auf das Lehrerpult gesetzt, damit sie uns Schüler besser überblicken konnte. Sich weg ducken und hinter dem Vordermann verstecken, ging also nicht. Ihre Handtasche hat sie schon beim Reinkommen nach wenigen Schritten auf das Pult geschleudert. Unerklärlicher Weise blieb die Tasche dort immer liegen und ist in meiner Schulzeit nie runtergerutscht.
Also, damit ihr – liebe Leser - und ich mich ein wenig sammeln können, mache ich jetzt eine Pause und werde mir mein Abendbrot machen. Es war ein langer Tag.
Ja, ich weiß, ihr (Kryon und Abraham) müsst euch nicht sammeln und habt alles parat. Aber ich brauche jetzt die Pause, damit ich mich wohlfühle. Wir machen morgen weiter. Bis dann!“
Am nächsten Tag:
Ich: „Nun, es ist länger geworden als „bis morgen“. Das liegt daran, dass ich auch noch ein anderes Schreibprojekt habe, an dem ich arbeite. Und wie es so ist, sonntags habe ich mir einfach frei genommen, wie ich das auch in Zukunft vor habe, weil ich mich erholen möchte. Schreiben und channeln macht Spaß, ist aber auch Arbeit und daher anstrengend.
Kryons, Abrahams und mein erklärtes Ziel es ist, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen und in alles mehr Relaxtheit zu bringen. Inhaltlich wie äußerlich. Und salbungsvolle Sachen mag ich nicht.
Ich muss ehrlich sagen, der erste Artikel und die Überschrift dazu klingen mir zu schleimig. Können wir das nicht ändern, Jungs?
Der Ursprungstitel für das erste Kapitel würde nämlich sonst lauten: „1. Ich bin umgeben von Liebe.“ Fällt euch da nicht was Besseres ein?“
Kryon:“ Nun, meine Liebe wenn ich ehrlich bin, finde ich das mit der Umbenennung prima. Versuchen wir es mit: Die Liebe ist alles, was es gibt? Was sagt Abraham dazu?“
Abraham: „ Ich denke – natürlich müsste es jetzt heißen: „Wir denken“, weil wir Abraham ja viele sind, aber das ist zu umständlich und ihr liebe Leser könnte euch unter „wir“ so schlecht was vorstellen, also bleiben wir bei „ich“ – das klingt vermutlich immer noch zu altmodisch.“
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