Bisher traten mir Abraham und Kryon immer als eigenständige Wesen entgegen und haben sich auch als solche mir mitgeteilt. Im weiteren Verlauf des Buches – wie ihr sehen werdet – sprechen sie abwechselnd, so wie ich das von ihnen auch kenne. Wer gerade sich äußert, ist im Buch deutlich hervorgehoben.
Abraham und Kryon reden im Text manchmal von sich im Singular und dann wieder im Plural. Und für die, die sich noch nicht auskennen: Abraham wie auch Kryon sind ein Zusammenschluss von vielen körperlosen Wesen einer höheren Dimension als der unsrigen, die gemeinsame Ziele verfolgen und sich daher mal als „Wir“ sehen und dann wiederrum auch als ein einziges Wesen, was dazu führt, dass sie von sich als „Ich“ reden.
Der Zusammenschluss von der Wesenheit „Abraham“ aus Einzelwesen und der namens „Kryon“, basiert für die einzelnen Wesen auf freiwilliger Basis. Vielleicht kann man sich das am besten so vorstellen, als würden sich einzelne Menschen zu einem Verein zusammen tun, um gemeinsame Ziele zu verwirklichen. Als Verein reden sie dann mit einer Stimme, aber natürlich kann auch jedes Mitglied gehört werden, wenn dies gewünscht ist.
Die Kennzeichnung „Ich“ vor einer Textpassage bedeutet, dass ihr etwas von mir, der Autorin, lest.
Ich wollte für euch etwas über das Wohlgefühl schreiben, weil das eins meiner Lieblingsthemen ist.
Zuerst habe ich Kryon gefragt und der war sofort damit einverstanden. Und da Abraham ein Spezialist für das Wohlgefühl ist und er inzwischen ebenso zu meinen Channelpartnern gehört wie Kryon, habe ich auch ihn gefragt. Auch er hat zu einer Zusammenarbeit eingewilligt.
Wir haben uns dann entschlossen, ein gemeinsames Gespräch zu führen. Ihr könnt euch das so vorstellen, als würden Kryon, Abraham und Ich an einem Tisch sitzen und uns unterhalten. Mir war es wichtig, dass ich nicht nur die gechannelten Worte durch gebe, sondern mich als Person mit meiner Individualität und meinem Wissen einbringe.
Mich hat der Inhalt zum Teil sehr überrascht. Auch für mich ist es immer wieder spannend, zu hören, was Kryon vom Magnetischen Dienst und Abraham alles erzählen. Ich channel beide bei vollem Bewusstsein und bekomme daher alles mit.
Auch ich persönlich profitiere von den Channelings und ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, so interessante, spannende Dinge von ihnen zu erfahren.
Ihr werdet feststellen, dass manche Themen in verschiedenen Kapiteln, erneut angesprochen werden. Das dient dann zur Vertiefung der Thematik oder zum besseren Verständnis.
Meine Zusammenarbeit und mein Leben mit Kryon vom Magnetischen Dienst und mit Abraham
Kryon channel ich jetzt schon seit 2005 (für mich und ehrenamtlich für andere) und ich kann wirklich sagen, dass er ein guter Freund von mir ist. Abraham ist durch mein Interesse an seinen speziellen Thematiken 2011 als Channelpartner dazu gekommen.
Als Medium nehme ich sowohl Abraham also auch Kryon als Individuen wahr. Nur selten empfinde ich, dass sie aus unzähligen Lebewesen bestehen. Die Ansprache an ein Individuum ist auch sehr viel leichter, als mit einer Gruppe zu kommunizieren.
Kryon ist sowas wie mein Hausfreund, hier bei mir zu Hause. Mit ihm rede ich ständig, wie mit einem Mitbewohner. Wir haben zusammen unsere Späße und Rituale und ohne Kryon kann ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen.
Ich muss mich manchmal sehr zusammen nehmen, nicht in der Öffentlichkeit laut mit ihm zu quatschen, so wie ich das hier zu Hause mache. Ich hoffe, dass irgendwann die Zeit kommt, wo man als Medium sich normal mit seinen unsichtbaren Freunden unterhalten kann und keiner stört sich mehr daran. Ich vermute, dass es in einigen Jahren noch alltäglicher sein wird als heute, dass es gechannelte Texte gibt und Menschen mit medialen Fähigkeiten, so dass sich nur noch wenige Leute darüber wundern werden.
Als Medium habe ich noch andere Freunde, die hier ein und aus gehen. Maria Magdalena zählt dazu. Ebenso St. Germain und Seth. Mit allen bin ich gut befreundet und sie mit mir. Für mich ist nach all den Jahren, Medium sein, nichts Außergewöhnliches mehr daran. Es gehört zu meinem Leben dazu wie Haare waschen und spazieren gehen.
Man gewöhnt sich sehr schnell daran, sich mit, für normale Menschenaugen, unsichtbaren Wesen und Leuten, zu unterhalten. Vielleicht muss man auch der entsprechende Menschentyp dafür sein, um damit gut klar zu kommen. Ich weiß es nicht. Ich sage mir immer, dafür kann ich anderes gar nicht oder sehr schlecht, was für die meisten Menschen wiederum sehr normal ist. Selber Auto fahren ist z.B. für mich ein Graus.
Ich bin besonders mit Kryon verbunden, d.h. mir fällt es sehr leicht, mit ihm zu kommunizieren. Das gilt auch für Seth, Maria Magdalena und St. Germain. Doch am Leichtesten vollzieht sich der Akt des Channels mit Kryon. Um die Energie von Abraham in Worte umzusetzen, brauchte ich am Anfang unserer Begegnung mehr Konzentration und es fühlte sich nicht so leicht an, als wenn ich mit Kryon redete, bzw. seine Worte übersetzte. Inzwischen ist das anders und das Channeln ist für mich bei beiden einfach.
Für die, die sich mit Channeln nicht so auskennen: Ein Medium empfängt die Worte eines körperlosen Wesens aus einer höheren Dimension. Also, aus einem Bereich, wo wir Menschen nicht leben, im Moment zumindest nicht. Vereinfacht gesagt, das Medium ist eine Art Radio, welches Frequenzen auffängt und diese in Worte umsetzt. Besser kann ich es leider nicht erklären. Und man kann als Medium spüren, ob eine Verbindung durch eine Wesenheit gerade hergestellt wird, oder nicht. Man merkt dann deutlich, dass jemand da ist – entweder im Raum, wo man sich gerade befindet oder meistens direkt in einem drin. Manchmal kribbelt es auch auf der Kopfhaut.
Wie nehme ich die beiden, Kryon und Abraham sonst noch wahr?
Ich habe einen leichten visuellen Eindruck von beiden, der aber nicht über meine menschlichen Augen entsteht, sondern über mein drittes, übersinnliches Auge. Ich sehe sie nicht in einer Gestalt, sondern habe das Gefühl von Präsens und kann auch sowas wie ein Nicken wahrnehmen, auch wenn ich keinen Kopf sehe. Wenn sie mit mir zusammen arbeiten oder einfach mit mir im Raum sind, nehmen beide menschliche Gestalten an, die ich spüren, aber nicht wirklich sehen kann. Es ist nur ein Hauch von einem visuellen, übersinnlichen Eindruck.
Nur einmal habe ich Kryon sehr deutlich gesehen. D.h. er hatte da für mich eine menschliche Gestalt angenommen.
Ich saß gerade in einem Bus und war auf dem Weg nach Hause. Der Bus war fast ganz leer und ich war in Gedanken mit irgendwas beschäftigt. Plötzlich sehe ich jemanden vor mir sitzen, wo vorher noch niemand war. Einen etwa Ende Dreißig jährigen, mit blondem, sehr glattem Haar, was nicht ganz kurz war. Dieser Mann hatte eine sehr spitze und ziemlich lange Nase, die ihm nicht wirklich gut stand. Die Augen waren grau und er grinste mich über das ganze Gesicht an.
Ihr müsst wissen, dass ich Kryon und andere Geistwesen, die ich kenne, durch ihre Energie die sie ausstrahlen schnell erkenne, auch wenn ich sie nicht mit meinen Augen sehe. Jedes Geistwesen hat so eine für sie eigene Energiesignatur, die so unverwechselbar ist, wie ein bestimmter Geruch.
Ich sah den Mann, der eben definitiv noch nicht da saß und auch nicht eingestiegen war und erkannte ihn als Kryon, obwohl das Aussehen für mich fremd war. Ich lachte laut, als ich Kryon erkannte. Zum Glück waren nicht viele Leute im Bus, denn der Mann war nur für mich sichtbar, was ich dann beim zweiten Blick bemerkte. Ich sah ihn mit meinem dritten Auge, aber es kam mir so vor, als sähe ich ihn durch meine normalen Augen, so deutlich war er zu sehen.
Dieser visuelle Eindruck in aller Deutlichkeit war eine Ausnahme. Kryon macht halt gerne Scherze mit mir oder probiert mal was Neues mit mir aus. Zum Glück habe ich nicht laut mit ihm im Bus geredet, das wäre dann doch etwas auffällig gewesen.
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