Anna Bloom - Sophies Erwachen

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Stell Dir vor: Du verbringst ein Schuljahr in Neuseeland. Der immergrüne Regenwald mit Farnen, Moosen und Palmen duftet nach Honig. Zikaden zirpen ohrenbetäubend laut. Vögel zwitschern in metallischen Tönen fremde Melodien. Du bist hin und weg von diesem Ort. Dem Wald aus Deinen Träumen. Der Wald hat mit Dir etwas vor. Das weißt Du genau. Dann passieren dort unbegreifliche Dinge. Du hast plötzlich übermenschliche Kräfte. Du verwandelst Dich. Doch nicht nur der Wald ist geheimnisvoll. Deine neuen Freunde und Dein Schwarm sind nicht die, für die Du sie hältst. Nach und nach tut sich eine makabre Geschichte auf. In der Bucht vor Blenheim, wo Du wohnst, liegt eine sagenumwobene vulkanische Insel. Vor zwanzig Jahren kauften ein Dutzend Familien die Insel. Sie bauten ihre Häuser mitten im Krater. Gerüchte und Geschichten kursieren über die Inselbewohner. Denn sie leben völlig isoliert. Nur ihre Kinder schicken sie zur Schule. Und die verbreiten Angst und Schrecken. Du tauchst in diese mysteriöse Welt ein. Mit Haut und Haaren. Doch wie sagt man so schön: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Ein Wahnsinniger hat es auf Dich abgesehen. Er schmiedet blutrünstige Pläne. Mit Dir im Mittelpunkt. Du sollst ihn bei einer abscheulichen Tat unterstützen. Als Gegenleistung sollst Du erfahren, wer Du wirklich bist. Wie würdest Du Dich entscheiden? Geh mit Sophie, der Frankfurter Schülerin, nach Neuseeland in den immergrünen Regenwald.

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„Es sieht sehr hübsch aus“, sagte ich, ohne zu flunkern. Die Möbel waren auch hier aus weiß gestrichenem Holz, wie auch der Holzboden. Ein dunkellila Teppich gab dem Zimmer den nötigen Farbkontrast. Die Wände waren beige gestrichen, das erinnerte mich an mein Frankfurter Zimmer. „Mit ein, zwei Bildern an der Wand und meinen Sachen im Regal wird das Zimmer schon wohnlich aussehen“.

„Lass uns mal schauen, ob dein Laptop läuft. Ich hole den Zugangscode zum WLAN.“ Stephanie stürzte aus dem Zimmer, bevor ich etwas sagen konnte. Mit ihrem schnellen Tempo, ihren rotblonden langen Haaren und ihrer schlanken Figur war sie wie ein roter Blitz in Sekundenschnelle aus meinem Zimmer fort. Sie schien alles schneller zu machen als normale Menschen. Das Sprechen, das Gehen, das Denken. Ich kam mir wie eine Schnecke neben ihr vor. Sie hatte viel überschüssige Energie. Oder war sie nur aufgedreht, weil ich da war? Eine Schwester, die sie nie hatte. Ich schaltete meinen Laptop ein und blickte in das verlassene fremde Zimmer. Aus meinem Gepäck wühlte ich meinen Kulturbeutel heraus. Ich kramte nach dem Parfümflakon und als ich ihn endlich hatte, sprühte ich in jeder Ecke des Zimmers einmal kurz in die Luft. Ich wollte, dass mein Zimmer nach mir roch. Nachdem ich mit den Armen durch die Luft gewedelt hatte, durchströmte mich endlich ein wohliges Gefühl des Angekommenseins. Da Stephanie noch nicht zurück war, ging ich auf die Toilette. Ihre Eltern räumten in der Küche auf und redeten miteinander, doch ich verstand nichts. Als ich zurück in meinem Zimmer war, saß Stephanie schon an meinem Laptop und versuchte die Verbindung zum Netz herzustellen.

„Sorry, ich hab schon ohne Dich losgelegt. Hoffe, Du bist mir nicht böse“, entschuldigte sie sich.

„Ja, kein Thema“, winkte ich ab und setzte mich neben sie aufs Bett.

„Das scheint zu funktionieren. Ich starte den Browser.“ Drei Sekunden später fügte sie triumphierend hinzu: „Du bist online, Sophie.“

„Danke, Du hast mein Leben gerettet. Ich bin absolut internetsüchtig. Ich wollte mit meinen Freunden zu Hause in Kontakt bleiben.“

„Ich bin auch viel im Netz. Aber auch viel draußen in der Natur mit meinen Freunden. Willst Du jetzt schon ins Netz oder vorher etwas essen? Meine Eltern haben Frühstück gemacht.“

„Ich könnte einen Happen vertragen. Aber wieso Frühstück? Wie spät ist es denn?“

„Es ist acht Uhr.“

„Da seid ihr aber früh aufgestanden wegen mir. Sorry.“

„Macht nichts. Ich stehe immer so früh auf. Auch wenn ich Ferien habe.“

„Ich beneide dich. Ich bin ein absoluter Langschläfer. Mich kriegt man nicht so leicht aus dem Bett.“

„Wart mal ab. Wenn Du meine laute Musik morgens hörst, wirst Du schon wach werden. Bei meiner Mutter wirkt das auch. Komm, lass uns was essen.“

Barbara und Volker machten gerade einen Fruchtsalat als wir in die Küche traten. Der Tisch war bereits gedeckt. Der Duft von Kaffee durchströmte den Raum. Stephanie setzte sich an den Tisch, ich nahm mir den freien Stuhl. Joghurt, Milch und verschiedene, mir unbekannte Müslisorten standen auf dem Tisch.

„Trinkst Du Tee oder Kaffee?“ fragte mich Barbara. „Ein Kaffee wäre perfekt“, antwortete ich. Stephanie griff schneller als ihre Mutter zur Kanne und schenkte mir ein.

„So, der Obstsalat ist auch fertig. Nimm Dir, Sophie. In Blenheim sind wir verwöhnt, was Obst angeht. Hier gibt es dutzende Obstplantagen. Wir exportieren auch ins Ausland, aber wenn es direkt vom Baum kommt, dann schmeckt es am besten.“

Ich nahm Joghurt, Müsli und dekorierte das Ganze mit Obstsalat.

„Funktioniert der Internetzugang, Sophie?“, fragte Volker.

„Ja, danke.“

„Fühl Dich wie zu Hause, bitte. Genieß die Zeit bei uns. Stephanie wird Dich ihren Freunden vorstellen. Du wirst schnell Anschluss finden.“

„Es gibt hier so viele tolle Dinge, die man in der Natur unternehmen kann, die Du in Frankfurt sicher nicht häufig machen konntest. Du wirst eine schöne Zeit haben“, ermunterte mich Barbara. War mir die Angst so leicht anzusehen oder war das alles nur selbstverständlich, wenn man in ein ganz neues Land reiste?

„Wir können in den Ferien eine Reise auf die Nordinsel machen“, schwärmte Stephanie verzückt.

„Ihr könntet ein paar Leute mitnehmen. Das wäre mir lieber, als wenn Ihr alleine reist.“

„Klar Mutter!“ Stephanie rollte mit den Augen und stupste mich an. „Mit ein paar Jungs ist es sowieso spannender“, flüsterte sie in meine Richtung. Stephanie kannte bestimmt viele Jungs. Mit ihrem hübschen Gesicht, den blauen Augen und der rotblonden Mähne kam sie sicher bei allen gut an. In Frankfurt kannte ich auch einige Jungs, aber der Richtige war noch nicht unter ihnen gewesen. Ob Stephanie einen festen Freund hatte? Die Frage merkte ich mir für später, wenn wir beide unter vier Augen waren. Stattdessen fragte ich Volker, wie lange sie schon in Neuseeland lebten.

„Barbara und ich sind in den achtziger Jahren hergekommen. Wir waren noch jung und abenteuerlustig. Mein Vater war Weinbauer und ich hatte alles bei ihm über den Weinbau gelernt. Mein älterer Bruder sollte das Weingut übernehmen. Für uns zwei hätte es nicht genügend abgeworfen. Zufällig habe ich in der Zeitung gelesen, dass in Neuseeland auch Wein angebaut wird, aber kein Riesling. Ab da habe ich nur noch von Neuseeland geträumt und von einem eigenen Riesling-Weingut. Als ich Barbara kennengelernt habe und sie die Idee auch gut fand, wanderten wir aus. Mein Vater gab uns ein Startkapital, wir nahmen zusätzlich Kredite auf, mit dem wir ein kleines Gut hier kaufen konnten. Den Riesling nahmen wir aus Deutschland mit. Er gedeiht hier gut und der Wein ist fantastisch. Nach und nach haben wir Land hinzugekauft und dann dieses Haus. Wir exportieren den Wein auch nach Deutschland. Deswegen kennen Dein Vater und ich uns.“

„Mit fällt gerade auf, dass ihr alle so gut Deutsch sprecht. Fast akzentfrei. Gerade Du, Stephanie. Du bist ja schon hier geboren“, sagte ich verdutzt.

„Das deutsche Fernsehen hält uns fit und einige Freunde, die ebenfalls aus Deutschland ausgewandert sind“, erklärte Barbara.

„Ich bin öfter in Deutschland. Bei meinen Großeltern. In der Schule lerne ich auch Deutsch“, fügte Stephanie hinzu.

Als wir mit dem Frühstück fertig waren, stand Barbara auf und fing an aufzuräumen. Ich reichte ihr einige Sachen.

„So, lass uns mal zum Weingut hinüberschauen“, bat Barbara Volker.

„Ruf deine Eltern an, Sophie. Sie machen sich bestimmt Sorgen. Das Telefon ist im Wohnzimmer. Und dann schlaf Dich etwas aus. Lass sie bitte schlafen, Stephanie. Egal wie aufregend es für Dich sein sollte, mit ihr zu sprechen.“

„Ja, Mutter. Ich werde mich zurückhalten“, rief Stephanie unzufrieden.

„Morgen gehen wir dann für die Schule einkaufen. Du wirst Unterlagen brauchen und vor allem eine Uniform“, stellte Barbara fest.

„Eine Uniform?“, fragte ich ungläubig.

„Uniform. Wie in England. Wir haben hier auch Sportclubs. Du musst dich für einen Club entscheiden. Und wir haben in der Schule „Häuser“, in die wir eingeteilt werden. Das ist wie bei Harry Potter“, referierte Stephanie in ihrem Spitzentempo und ihrer wild gestikulierenden Art.

„Worauf habe ich mich da eingelassen! Hoffentlich gibt es keine bösen Zauberer oder sonstigen Spuk“, lächelte ich.

„Zauberer gibt es zwar nicht, aber einige seltsame Leute, vor denen Du Dich in Acht nehmen solltest.“ Barbara schaute mich ernst an. Das war wohl die Pass-auf-Dich auf-Ansage.

„Klar, ich passe auf mich auf“, erwiderte ich automatisch. Aber vielleicht war doch mehr dahinter, als das? Da war wieder das mulmige Gefühl in meinem Magen. Aber ich war zu müde, um mir Gedanken darüber zu machen.

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