Tina Sabalat - Sophies Spiegel

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"Bedenke, dass es für dich keine Möglichkeit gibt, in deine Welt zurückzukehren – ohne unsere Hilfe. Und falls du in unserer Welt bleibst, dann hast du die Wahl, dich bei jeder Speise, die deine Zunge berührt, zu fragen, ob sie wohl vergiftet ist. Wenn du das verhindern willst, bleibt dir nur der Hungertod, und damit ist dein Ende hier auf die eine oder andere Weise unabdingbar."
Ein Becher Gift und der Auftrag, die vergessene Pforte zum Jenseits zu finden: Die 16-jährige Sophie stürzt in ein Abenteuer – in einer Welt, deren Tote seit Jahrhunderten auf Erlösung hoffen und in der sie nicht einmal ihrem eigenen Spiegelbild trauen kann.

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Tina Sabalat

Sophies Spiegel

Gesamtausgabe

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Inhaltsverzeichnis Titel Tina Sabalat Sophies Spiegel Gesamtausgabe Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Tina Sabalat Sophies Spiegel Gesamtausgabe Dieses ebook wurde erstellt bei

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Epilog

Impressum neobooks

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»La'Isa?«

Die unbekannte Stimme klang nah, doch Sophie reagierte nicht. Obwohl sie nicht schlief, sondern nur noch vor sich hin dämmerte, seitdem dieser Alptraum sie aus ihrem unruhigen Schlaf gerissen hatte. Keuchend nach Luft ringend, weil glitschig-kalte Seide sich auf ihren Mund gepresst und ihr den Atem geraubt hatte. Ja, sie war wach und die Stimme nah, doch es war nicht ihr Name, der genannt worden war, also rührte sie sich nicht.

»La'Isa, hörst du mich?«

Eine Hand fasste Sophie an der Schulter und schüttelte sie. Sanft, aber nachdrücklich. Sophie knurrte und zog den Schlafsack fester um sich: wahrscheinlich einer dieser Punks, denen dauernd die Zigaretten ausgingen. Sophie hatte keine Zigaretten – und auch keine Lust, das zum X-ten Mal zu wiederholen.

»La'Isa, bitte.«

»Ich heiße nicht Larissa«, grummelte Sophie. »Was willst du?«

»Ich möchte mit dir sprechen.«

»Keine Lust. Ich bin müde. Verpiss dich.«

Obwohl er harmlos war, kam ihr der Fluch nicht flüssig von den Lippen: Er klang wie ein auswendig gelernter Text, vorgetragen von einer schlechten Schauspielerin. Aber hier wurde geflucht, also tat Sophie es ebenfalls. Dass sie in Johnnys kleinem Reich dennoch eine Außenseiterin war und dies auch bleiben würde, hatte sie nach nur einem Tag verstanden. Sie hatte das akzeptiert und war ein Stück zur Seite gerückt, um nicht noch mehr zu provozieren, als es ihre reine Anwesenheit schon tat. Besser gesagt ihr ganzes Gebaren, das nicht nur in der Sprache, sondern von den Klamotten bis zu Gestik und Mimik 'gutes Elternhaus' herausbrüllte. Ja, für Sophie war dies nur eine Durchgangsstation, ein Unterschlupf für ein paar Tage, für die anderen dagegen eine Art Zuhause. Und so beschränkte sie sich auf den Platz, den man ungeladenen Gästen zubilligte.

»La'Isa, hör mir doch zu ...«

Die fremde Stimme verstummte, auch die Hand verschwand von Sophies Schulter, denn jetzt näherten sich schwere Schritte der dunklen Ecke etwas abseits vom Kreis der ständigen Logiergäste, in der Sophie sich zusammengerollt hatte.

»He, was bist'n du für ein Freak?«

Diese Stimme erkannte Sophie: Sie gehörte Johnny, dem selbsternannten Hausvater der aufgegebenen Fabrikhalle im Norden Londons, in der jede Nacht knapp drei Dutzend Straßenkinder Zuflucht fanden. Zwei Pfund pro Nase war Johnnys Preis, Sophie hatte ihren Schlafplatz für fünf Tage im Voraus bezahlt. Na ja, 'Schlafplatz' war übertrieben – es handelte sich um eine leidlich trockene Stelle auf dem rauen Betonboden, wo sie ihre Isomatte hatte ausrollen dürfen. Das Geld herzugeben, hatte Sophie geschmerzt, denn sie hatte das Haus ihrer Eltern nicht nur heimlich und mitten in der Nacht, sondern auch nur mit gerade mal dreißig Pfund in der Tasche verlassen. Aber die Alternative wäre gewesen, sich unter eine Brücke oder auf die nächstbeste Parkbank zu legen – und dass man das als Mädchen von sechzehn Jahren besser nicht tun sollte, wusste Sophie. Auch wenn sie zum ersten Mal von zuhause abgehauen war und somit ein Newbie in Sachen Leben auf der Straße.

»Verzeihen Sie bitte mein Eindringen, ich möchte ...«

Das war erneut die unbekannte Stimme, doch Johnny unterbrach sie mit einem begeisterten Aufschrei.

»Ha, was hast du denn da an? Das ist ja endgeil!«

Sophie erkannte, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war, seufzte, schlug den Schlafsack zurück, setzte sich auf und rieb sich die Augen.

»Kommst du gerade von 'ner Convention, oder was? Hobbits und so?«

Johnny fingerte neugierig an den Kleidern des Fremden herum, und als Sophie den Mann jetzt genauer betrachtete, musste sie ebenfalls an die jüngste Verfilmung von 'Der Herr der Ringe' denken: Diesen Typen hätte man mit der würdevollen, aufrechten Haltung seiner schmalen Gestalt, der bleichen Haut, seinen seltsam alterslosen, ebenmäßigen Gesichtszügen und diesen pechschwarzen Augen problemlos ins Elbenreich stellen können. Okay, er hatte keine spitzen Ohren, trug jedoch ein schneeweißes, wallendes Mönchsgewand unter einem ebenfalls weißen Umhang. Vorn hielt diesen eine silberne Brosche zusammen, die Sophie an die keltischen Fibeln aus dem Museum erinnerte, und dieses Stück schien nicht wesentlich jünger zu sein. Die bügelglatten, hellblonden Haare fielen dem Mann weit den Rücken hinunter und glänzten im flackernden Licht der Neonröhren so glatt und kalt wie das Seidentuch, von dem Sophie eben so plastisch geträumt hatte. Sie schauderte.

»Echt krass, die Kutte! Hast du die selber gemacht? Bist du auch so'n Hobbit-Spinner?«

Der Fremde wich vor der forschenden Hand zurück, was Sophie ihm nicht verdenken konnte: Johnny hatte die Statur und das Temperament eines Nashorns, er ging immer geradewegs auf alles los.

»Das sollte ein Kompliment sein«, übersetzte Sophie, weil sie das Gefühl hatte, dass der seltsame Mann keine Silbe von dem verstand, was Johnny redete. »Deine Kleidung gefällt ihm.«

Der Fremde sah von Sophie zu Johnny und beugte knapp, aber würdevoll und nicht unfreundlich seinen Kopf.

»Ich danke Ihnen für die schmeichelhaften Worte«, erwiderte er, was Johnny ein begeistertes Grunzen entlockte, als wäre das eine schauspielerische Einlage gewesen, die er gern würdigte. Dann wurde er ernst.

»Und jetzt spuck's aus: Was willst du hier, Meister Elrond?«

Der Mann runzelte seine ebenmäßige Stirn, was aussah, als habe ein Block weißen Marmors plötzlich Risse bekommen.

»Ich bin Gin'Sah«, korrigierte der Fremde, wobei er das S scharf betonte und das A hauchig auslaufen ließ.

»Klar. Und ich Théoden, König von Rohan«, spöttelte Johnny. »Noch mal: Was willst du von der Kleinen?«

Er wies mit dem Finger auf Sophie, die sich zwar trotz ihrer nicht beachtenswerten Körpergröße von einem Meter neunundsechzig nur ungern 'Kleine' nennen ließ, aber dennoch für Johnnys Beistand dankbar war. Jetzt wie auch an den Tagen davor, wo erst ihr Rucksack, dann ihr Handy, ihre Lederjacke und schließlich ihre Stiefel die Aufmerksamkeit der anderen Bewohner dieses illegalen Asyls auf sich gezogen hatten. Ähnlich einem Schwarm Elstern, der sich um einen neuentdeckten Haufen glänzender Dinge versammelte – gierig und schreckhaft zugleich.

»Ich möchte lediglich mit ihr sprechen«, antwortete der Fremde, Johnny verschränkte die Arme vor der tonnenförmigen Brust und musterte ihn von oben bis unten, mit äußerst skeptischer Miene.

»Um zwei Uhr nachts.«

»Die späte Stunde verdeutlicht die Dringlichkeit meines Anliegens«, erwiderte der Fremde, was Johnny ein widerstrebend zustimmendes Wiegen seines kahlrasierten Schädels entlockte.

»Mädel, kennst du den Typen?«, wandte er sich an Sophie, die schüttelte den Kopf.

»Soll ich ihn wieder ins Auenland verfrachten?«

Das war ein durchaus ernst gemeintes Angebot: Gestern hatte Johnny einen Junkie mitsamt Pitbull an die frische Luft befördert, indem er sie jeweils am Ohr gepackt und hinter sich her geschleift hatte. Sie hatten heulende Geräusche von sich gegeben und versucht, Johnny zu beißen – beide ohne Erfolg.

»Bitte. Es ist wichtig«, sagte Gin'Sah, und seine Stimme klang, als wäre es ihm sehr, sehr ernst.

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