Ursula Häbich
Sophies abenteuerliche Afrikareise
Ursula Häbich
Sophies abenteuerliche Afrikareise
1. Auflage 2014
© Lichtzeichen Verlag GmbH, Lage
Edition BSB for Kids
E-Book Erstellung:
LICHTZEICHEN Medien - www.lichtzeichen-medien.com
ISBN: 978-3-86954-843-2
Bestell-Nr.: 548843
Inhalt Hallo Du! Hallo Du! Ich freue mich sehr, dass Du das Buch über Sophies Abenteuer in Afrika lesen willst. Ich möchte Dir das Mädchen kurz vorstellen: Sophie ist ein Mädchen, wie jedes andere auch. Sie ist meistens fröhlich, ab und zu kann sie aber auch ein wenig zickig werden. Etwas macht Sophie aber zu einem besonderen Kind, sie interessiert sich für andere Menschen, besonders natürlich für Kinder. Es ist ihr wichtig, dass es anderen Kindern gut geht. Sophie darf eine große Reise nach Afrika machen und erlebt dort jede Menge Abenteuer. Begleite Sophie auf ihrer abenteuerlichen Reise und lerne das ferne, afrikanische Land Malawi ein klein wenig kennen. Spannung und Spaß beim Lesen wünscht Dir Ursula Häbich
Zwei bunte Karten Zwei bunte Karten Mit großen Schritten eilte Sophie durch die Straßen ihrer kleinen Stadt. Immer wieder steckte sie die Hand in die Jackentasche und fühlte nach den beiden Karten, die sie vor einigen Minuten geschenkt bekommen hatte. Nun musste sie nur noch die Zeppelinstraße entlang, dann war sie zu Hause. Sie freute sich schon ihrer Mutter die Karten zu zeigen. Mama würde sich dafür interessieren, das war sicher. Als sie die Straße entlang ging, dachte sie wieder an die Frau, die sie am Nachmittag kennen gelernt hatte. Die Geschichten, die diese Frau erzählt hatte waren spannend. Es waren besondere Geschichten und sie waren alle wahr. Wieder ging ihre Hand zu den beiden Karten. Sie waren auch etwas Besonderes, nämlich Fotos von den Kindern, die in den Geschichten vorkamen. Nun war sie in der Gartenstraße. Die Straße, in der Sophie mit ihren Eltern wohnte. Sie konnte ihr Elternhaus schon sehen und dann stand sie im Vorgarten. Sophie nahm sich gar nicht die Zeit zu klingeln. Das Mädchen lief schnell durch den Garten zur Terrassentür. Durch das Fenster sah sie ihre Mutter. Schade, sie war nicht alleine, Frau Pfeifer war da. Die beiden tranken miteinander Tee. Ob sich die Mutter trotzdem Zeit nehmen würde um die Karten anzuschauen? Als Sophie noch nachdachte, sah sie die Mutter aufstehen und zur Tür eilen. Beim Öffnen begrüßte sie ihr Mädchen: „Sophie, da bist du ja, komm rein! Willst du ein Stück Kuchen?“ Frau Pfeifer, die Freundin der Mutter, winkte ihr auch fröhlich zu und Sophie winkte zurück. Bevor Sophie den Kuchen auch nur anschaute, legte sie die Karten auf den Tisch. „Mama, die Karten erhielten wir im Kidsclub. Es war eine Frau da, die erzählte zu jedem Kind, eine kleine Geschichte. Das ist Rabson, er hat...“ Sophie hatte gerade die Karte mit Rabsons Foto auf den Tisch gelegt und wollte die Geschichte des Jungen erzählen, als die Mutter die Hand hoch hielt und sie ermahnte: „Ich habe ein Gespräch mit Frau Pfeifer. Du kannst mir die Geschichten später erzählen.“ Sophie nickte, nahm ein Stück Kuchen und setzte sich enttäuscht auf das Sofa. Die Karten lagen auf dem kleinen Tisch und Sophie schaute die Kinder mit den dunklen Augen und den blitzend weißen Zähnen an. Sie wusste noch alle Namen: Rabson, Linda, Nelia und Mary. Das Gespräch mit Frau Pfeifer konnte nicht wichtiger sein als das, was sie der Mutter über diese Kinder zu erzählen hatte. Trotzdem musste sie warten.
Warme Herzen für Afrika Überraschung im Schuhgeschäft Der Floh im Ohr Tschüß Oma Ohne Pass läuft gar nichts Himmlisch Eine andere Welt Endlich gelandet Ungeplanter Stopp Ankunft und Enttäuschung Das erste Frühstück in Afrika Glücklich Schrecken in der Morgenstunde Sorgen um ein fremdes Kind Hope Nicht geheuer Ein kleines Lächeln Das eigenartige Geheimnis Verschwunden Freundinnen Entdeckt Elfia Saulosi Eine armselige Hütte Elternsache Tapfere Sophie Einweihung Abschied Wiedersehen Weitere Kinderbücher von Ursula Häbich:
Ich freue mich sehr, dass Du das Buch über Sophies Abenteuer in Afrika lesen willst. Ich möchte Dir das Mädchen kurz vorstellen:
Sophie ist ein Mädchen, wie jedes andere auch. Sie ist meistens fröhlich, ab und zu kann sie aber auch ein wenig zickig werden. Etwas macht Sophie aber zu einem besonderen Kind, sie interessiert sich für andere Menschen, besonders natürlich für Kinder. Es ist ihr wichtig, dass es anderen Kindern gut geht.
Sophie darf eine große Reise nach Afrika machen und erlebt dort jede Menge Abenteuer. Begleite Sophie auf ihrer abenteuerlichen Reise und lerne das ferne, afrikanische Land Malawi ein klein wenig kennen.
Spannung und Spaß beim Lesen wünscht Dir
Ursula Häbich
Mit großen Schritten eilte Sophie durch die Straßen ihrer kleinen Stadt. Immer wieder steckte sie die Hand in die Jackentasche und fühlte nach den beiden Karten, die sie vor einigen Minuten geschenkt bekommen hatte.
Nun musste sie nur noch die Zeppelinstraße entlang, dann war sie zu Hause. Sie freute sich schon ihrer Mutter die Karten zu zeigen. Mama würde sich dafür interessieren, das war sicher.
Als sie die Straße entlang ging, dachte sie wieder an die Frau, die sie am Nachmittag kennen gelernt hatte. Die Geschichten, die diese Frau erzählt hatte waren spannend. Es waren besondere Geschichten und sie waren alle wahr. Wieder ging ihre Hand zu den beiden Karten. Sie waren auch etwas Besonderes, nämlich Fotos von den Kindern, die in den Geschichten vorkamen.
Nun war sie in der Gartenstraße. Die Straße, in der Sophie mit ihren Eltern wohnte. Sie konnte ihr Elternhaus schon sehen und dann stand sie im Vorgarten. Sophie nahm sich gar nicht die Zeit zu klingeln. Das Mädchen lief schnell durch den Garten zur Terrassentür. Durch das Fenster sah sie ihre Mutter. Schade, sie war nicht alleine, Frau Pfeifer war da. Die beiden tranken miteinander Tee. Ob sich die Mutter trotzdem Zeit nehmen würde um die Karten anzuschauen?
Als Sophie noch nachdachte, sah sie die Mutter aufstehen und zur Tür eilen. Beim Öffnen begrüßte sie ihr Mädchen: „Sophie, da bist du ja, komm rein! Willst du ein Stück Kuchen?“ Frau Pfeifer, die Freundin der Mutter, winkte ihr auch fröhlich zu und Sophie winkte zurück.
Bevor Sophie den Kuchen auch nur anschaute, legte sie die Karten auf den Tisch. „Mama, die Karten erhielten wir im Kidsclub. Es war eine Frau da, die erzählte zu jedem Kind, eine kleine Geschichte. Das ist Rabson, er hat...“ Sophie hatte gerade die Karte mit Rabsons Foto auf den Tisch gelegt und wollte die Geschichte des Jungen erzählen, als die Mutter die Hand hoch hielt und sie ermahnte: „Ich habe ein Gespräch mit Frau Pfeifer. Du kannst mir die Geschichten später erzählen.“ Sophie nickte, nahm ein Stück Kuchen und setzte sich enttäuscht auf das Sofa.
Die Karten lagen auf dem kleinen Tisch und Sophie schaute die Kinder mit den dunklen Augen und den blitzend weißen Zähnen an. Sie wusste noch alle Namen: Rabson, Linda, Nelia und Mary. Das Gespräch mit Frau Pfeifer konnte nicht wichtiger sein als das, was sie der Mutter über diese Kinder zu erzählen hatte. Trotzdem musste sie warten.
Sophie schaute angestrengt auf ihren Globus. Afrika hatte sie gefunden. Aber dieses kleine Land, von dem Anne gesprochen hat, das fand sie nicht. Da hörte sie die Schritte ihrer Mutter auf der Treppe und schon klopfte es an der Tür und Frau Stein trat lächelnd ein.
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