Anna Bloom - Sophies Erwachen

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Stell Dir vor: Du verbringst ein Schuljahr in Neuseeland. Der immergrüne Regenwald mit Farnen, Moosen und Palmen duftet nach Honig. Zikaden zirpen ohrenbetäubend laut. Vögel zwitschern in metallischen Tönen fremde Melodien. Du bist hin und weg von diesem Ort. Dem Wald aus Deinen Träumen. Der Wald hat mit Dir etwas vor. Das weißt Du genau. Dann passieren dort unbegreifliche Dinge. Du hast plötzlich übermenschliche Kräfte. Du verwandelst Dich. Doch nicht nur der Wald ist geheimnisvoll. Deine neuen Freunde und Dein Schwarm sind nicht die, für die Du sie hältst. Nach und nach tut sich eine makabre Geschichte auf. In der Bucht vor Blenheim, wo Du wohnst, liegt eine sagenumwobene vulkanische Insel. Vor zwanzig Jahren kauften ein Dutzend Familien die Insel. Sie bauten ihre Häuser mitten im Krater. Gerüchte und Geschichten kursieren über die Inselbewohner. Denn sie leben völlig isoliert. Nur ihre Kinder schicken sie zur Schule. Und die verbreiten Angst und Schrecken. Du tauchst in diese mysteriöse Welt ein. Mit Haut und Haaren. Doch wie sagt man so schön: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um. Ein Wahnsinniger hat es auf Dich abgesehen. Er schmiedet blutrünstige Pläne. Mit Dir im Mittelpunkt. Du sollst ihn bei einer abscheulichen Tat unterstützen. Als Gegenleistung sollst Du erfahren, wer Du wirklich bist. Wie würdest Du Dich entscheiden? Geh mit Sophie, der Frankfurter Schülerin, nach Neuseeland in den immergrünen Regenwald.

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„Ich habe meinen Freunden von Dir erzählt. Wir haben uns echt coole Sachen überlegt, die wir unternehmen können. Hast Du schon Wale gesehen?“

„Nur im Zoo“, erwiderte ich.

„Der Großvater meiner besten Freundin fährt mit Touristen am Samstag raus aufs Meer zum Wale beobachten. Wir können mitfahren.“

„Das wäre echt cool“, sagte ich begeistert.

„Kommt, lasst uns Deine Sachen in den Wagen befördern. Gib mir Deinen Rucksack und Deine Tasche“, sagte Volker. Er nahm sofort den Wagen mit meinen überdimensionierten Koffern in Beschlag. Stephanie riss die Tragetasche mit meiner Jacke und meinen Stiefeln aus meinen Händen.

„Ich will mich auch nützlich machen“, rechtfertigte sie sich, als ihr Vater den Kopf verständnislos schüttelte. Barbara und Volker gingen vor, während Stephanie und ich ein paar Schritte hinter ihnen gingen. Sie begutachtete meine Stiefel, deren Schaft aus der Tüte raushing. „Die sind sehr schön. Aber so schnell wirst Du sie hier nicht brauchen“, sagte sie und lachte dabei.

„Ja, ich weiß. In Frankfurt liegt jetzt viel Schnee und hier ist Sommer. Der Wahnsinn!“, sagte ich und spürte den warmen neuseeländischen Sonnenschein auf meiner Haut als wir aus der Tür des Flughafens traten. Hinter dem kleinen Parkplatz mit einer Handvoll Autos türmten sich blaugrüne Berge auf. Auf der gegenüberliegenden Seite des Tals, in dem Blenheim lag, waren die Berge gelblich-braun, fast wie die Landschaft aus einem Western-Film. Volker und Barbara steuerten auf einen silbernen Jeep zu. Ich betrachtete die Beiden. Sie waren sehr sportlich, braun gebrannt und trugen beide Jeans und helle kurzärmlige Hemden. Sie wirkten leger und ausgeglichen. Zwar hatten sie sehr viel Deutsches an sich, aber ihr Gang war etwas langsamer und geschmeidiger als bei Menschen, die in Deutschland leben. Die Lachfältchen rund um den Mund verrieten, dass sie nicht nur bei meinem Empfang ein freundliches Grinsen aufsetzten. Nachdem meine Sachen im riesigen Jeep verschwunden waren und wir losfuhren, stellte ich mit Erstaunen fest, dass Volker sich schnurstracks auf der linken Straßenseite einordnete. Natürlich fuhren wir auf der linken Straßenseite. Neuseeland war ja mal eine englische Kolonie, aber so richtig bewusst hatte ich mir das vorher nicht gemacht. Wir fuhren an einigen Kasernen vorbei. Blenheims Flughafen war mal ein Militärflughafen gewesen und lag etwas außerhalb der Stadt. Rechts und links von der Straße standen Obstplantagen und Weinstöcke. Nach zehn Minuten Fahrt erreichten wir die Stadt. Die Straßen waren breiter als bei uns. Ein Grünstreifen trennte sie auf beiden Seiten von den dahinterliegenden Gehwegen. Auf einer Straßenseite standen Strommasten in Reih und Glied. Die Häuser waren hinter Bäumen und blühenden, wild wuchernden Hecken versteckt, die nicht wie bei uns in Deutschland mit Hilfe einer Wasserwaage beschnitten waren. Wenn man überhaupt ein Haus hinter den Heckenmauern vermuten konnte, dann waren es einstöckige Einfamilienhäuser. Nur ihre Dächer lugten hervor. Den Menschen hier lag wohl viel an ihrer Privatsphäre. In Frankfurt wohnten wir in einer Wohnung im vierten Stock eines Mehrfamilienhauses. Die Wände waren recht dünn und man konnte so sehr leicht am Leben der Anderen teilnehmen. Mein Viertel bestand nur aus solchen Häusern. Strommasten gab es bei uns fast nicht, da die Stromkabel unterirdisch verbaut wurden. Hecken gab es nur in den Vororten oder im Park. Das hier war eine andere Welt. Hinter den Bergen begann bereits die Wildnis. Alles, was die Menschen hier an Zivilisation hatten, rangen sie der Natur in einem langen und anstrengenden Prozess ab.

„Hier gibt es Palmen?“, stellte ich erstaunt fest, als wir an zwei ausgewachsenen Exemplaren vorbeifuhren.

„Ja klar. Blenheim ist die Stadt mit den meisten Sonnenstunden in Neuseeland“, sagte Stephanie in ihrem schnellen Redetempo, das sie mit wilden Gesten unterstützte.

„Das ist die Nikau-Palme. Sie ist die südlichste Palmenart der Welt“, klärte mich Barbara auf.

„Es wird hier nicht so kalt im Winter wie in Deutschland“, fügte Volker hinzu. „Deswegen sind wir hergekommen. Der Riesling hat hier beste Bedingungen zum Reifen“, fuhr er fort.

„Und die Leute sind fröhlicher und entspannter“, sagte Barbara lächelnd.

„Das Meer und die Berge sind das Beste an Blenheim. Ich gehe oft Wandern, Schwimmen oder Kajakfahren. Manche Schüler kommen morgens mit dem Kajak zur Schule“, schwärmte Stephanie von ihrer Heimat.

„Das klingt verrückt für meine Frankfurter Ohren“, sagte ich verdutzt. „Aber auf jeden Fall cool.“

Dann fuhren wir schon in eine Einfahrt. Ein riesiger grüner Garten war auf der rechten Seite angelegt, mit der obligatorischen wilden Heckenmauer davor, um die Bewohner vor neugierigen Blicken zu schützen. Dahinter stand ein zartrosa gestrichenes eingeschossiges Einfamilienhaus. Mein neues Zuhause sah zwar kitschig aus, aber auch irgendwie süß. Mein erster Eindruck war, dass die Leute hier alles taten, um fröhlich und beschwingt leben zu können. Ob ich mich mit meiner melancholischen Stimmung hier wohl fühlen würde fing ich an zu bezweifeln. Die Vorstellung, im rosaroten Schweinchenhaus düstere Musik von Björk zu hören und mich vor Heimweh heulend unter meiner Bettdecke zu verstecken, war doch zu abstrus.

„Hier wohnen wir, Sophie.“ Barbara holte mich aus meinen Gedanken.

„Komm, ich zeige Dir das Haus und Dein Zimmer.“ Stephanie streckte mir ihre Hand entgegen und kaum hatte ich ihr meine Hand gereicht, zog sie mich schon ins Haus. Es war nicht abgeschlossen. Das wäre in Frankfurt undenkbar gewesen. Hier am anderen Ende der Welt waren Einbrüche wohl kein großes Thema. Wohin sollte man auch flüchten, wenn man auf einer Insel mit lediglich vier Millionen Einwohnern mitten im Pazifik eine Straftat beging? Ein großer Flur lag hinter der Eingangstür. Auf der rechten Seite ging es in die Küche. Sie war recht modern eingerichtet, mit einem großen Tisch und vier Clubsesseln in der Mitte des Raumes.

„Komm, ich zeige Dir unser Wohnzimmer“, drängelte Stephanie und zog mich durch eine weitere Tür, die aus der Küche führte. Das überdimensionierte Wohnzimmer nahm die Breite des ganzen Hauses in Anspruch. Eine große Fensterfront und eine Tür, durch die man auf die Terrasse und den davor liegenden Garten gelangen konnte, ließen das Zimmer noch größer wirken, da man den Blick bis zur Hecke am Straßenrand schweifen lassen konnte. Auf der Terrasse standen Gartenmöbel samt Liegen. Der Raum selbst war lichtdurchflutet und die hellen Möbel reflektierten das Licht zusätzlich. Ein großer Fernseher stand an der linken Wand, den Stephanie gleich anmachte und ihn mir stolz präsentierte. „Dank Satellitschüssel haben wir auch deutsche Sender. So bleiben wir immer up-to-date.“ Ich schaute sie merklich etwas gelangweilt an. „Die Zeitungen bringen hier nur neuseeländische Nachrichten und seitenweise Rugby-Ergebnisse. Ohne den Fernseher hat man keine Ahnung, was auf der Welt passiert“, sagte sie entschuldigend.

„Habt ihr einen Internetanschluss?“, packte ich die Gelegenheit am Schopf.

„Ja klar. Da musste ich nicht lange argumentieren. Papa braucht das Netz wegen dem Wein. Ich habe einen Laptop, wenn Du ihn benutzen willst, ist das kein Problem.“

„Ich habe meinen mitgenommen“, freute ich mich über die Aussicht, ins Internet gehen zu können.

„Na, dann können wir gleich versuchen, bei Dir das WLAN-Netz einzurichten“, lachte sie und machte sich sofort auf den Weg zum Flur. Auf der rechten Seite gingen zwei Türen ab.

„Das ist das Schlafzimmer meiner Eltern und das hier ist das Bad“, kommentierte Stephanie beim Vorbeigehen. Geradeaus sah ich zwei weitere Türen, die unsere Zimmer sein mussten.

„Das Zimmer links ist Deines“. Sie riss die Tür auf. „Deine Sachen sind auch schon hier. Es war unser Gästezimmer. Du kannst es ein wenig wohnlicher dekorieren, wenn Du möchtest. Ist noch ein bisschen anonym.“

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