Karl Reiche - Siegfried und seine drei Frauen

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Nach dem Abzug des römischen Feldheeres aus Britannien bitten die Einwohner eines an der Südküste Kents gelegenen Ortes Siegfried, einen Sachsen im römischen Militärdienst, sich bei ihnen anzusiedeln. Sie möchten, dass er ihnen bei der Verteidigung ihres Ortes gegen Überfälle von Piraten hilft. Um ihm den Entschluss, zu ihnen zu ziehen, schmackhaft zu machen, unterbreiten sie ihm ein unwiderstehliches Angebot: Er soll von ihnen Land bekommen und darf sich eine ihrer jungen Frauen als seine Gemahlin aussuchen.
Verschmitzt grinsend erklärt ihm der Ortsvorsteher, dass er drei auswählen und drei Tage lang ausprobieren kann, welche er denn nehmen will.

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„Nach der Ausbildung an den Waffen kehren sie in ihre Dörfer und Siedlungen zurück und befestigen sie. Ferner schlage ich vor, dass sich die Ortschaften nach ihrer Ausbildung in der Verteidigung einen erfahrenen Feldwebel aussuchen, der bei ihnen wohnt, sie weiter ausbildet und im Falle eines Angriffs befehligt.“

So schnell wie möglich setzten sie ihre Pläne in die Tat um. Anfangs konzentrierten sie ihre Aktivität auf die küstennahen Dörfer und Siedlungen und auf die britonischen Stämme dieser Region. Hier sahen die meisten Bewohner die Notwendigkeit einer solchen Ausbildung schnell ein und machten bereitwillig mit, vor allem die Bewohner der kleineren Siedlungen, die direkt an der Küste lagen.

Bei ihnen hatte sich nämlich inzwischen herum gesprochen, wie effektiv die gemischten britonisch-sächsichen Siedlungen in der Abwehr von Piratenangriffen waren.

So wurde diese Aktion ein Erfolg und besonders in den Küstenregionen würden sich künftig angreifende Piratenbanden an den dortigen Ortschaften die Zähne ausbeißen.

Die Zahl der bewaffneten Männer, die im Bedarfsfall einberufen konnten, stieg innerhalb einer kurzen Zeit stark an.

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Im Spätherbst versuchte eine Gruppe von zehn friesischen Piratenschiffen mit mehr als vierhundert Angreifern, eine Ortschaft an der Südküste Kents anzugreifen. Sie waren mit Leichtigkeit nachts an den wenigen im Kanal patrouillierenden Biremen vorbei gekommen und landeten abends an der Küste, in der Nähe einer größeren Ortschaft. Im Schutz der Dunkelheit schlichen sie sich an den Ort heran und wollten ihn stürmen.

Aber ausgerechnet die Einwohner dieses Ortes hatten sich einen sehr erfahrenen Feldwebel ausgesucht und ihn gebeten, sich in ihrem Ort anzusiedeln. Sie hatten einen guten Grund dafür. Ihre Siedlung lag ganz in der Nähe der Küste und nur knapp eine Stunde Fußmarsch vom Strand entfernt. Bereits zweimal waren sie in der Vergangenheit von Piraten überfallen worden. Jetzt wollten sie die Hilfe eines erfahrenen Soldaten in Anspruch nehmen, um sich gegen weitere Überfälle besser verteidigen zu können.

Siegfried wählt drei Frauen zum Ausprobieren aus

Dieser Soldat hieß Siegfried Er war als damals Sechzehnjähriger und jüngster - фото 12Dieser Soldat hieß Siegfried. Er war, als damals Sechzehnjähriger und jüngster Sohn seines Vaters, bereits vor mehr als zehn Jahren aus dem Land der Sachsen mit seinen drei Vettern nach Britannien gekommen, hatte die ersten Kämpfe gegen die Piraten mitgemacht, die Schlacht gegen die Pikten und Scoten und den gesamten Feldzug in Italien. Er hatte an der Schlacht in Noricum teilgenommen, an der Schlacht bei Pollentia und an der Verteidigung Veronas. Er hatte auch die bittere Niederlage als Verbündeter der Franken gegen die Vandalen miterlebt. Bereits vor sechs Jahren war er zum Feldwebel befördert worden.

Wenn er sich nicht so beharrlich weigern würde, Lesen und Schreiben zu lernen – er hielt das für weibischen Firlefanz - wäre er längst Zenturio. In Italien hatte er, wenn auch geringe, Kenntnisse in der lateinischen Sprache erworben und da die Frau seines Vetters Britonin war, konnte er auch einige Brocken Britonisch.

Nach der Rückkehr aus Italien hatte er sich mit diesem verheirateten Vettern zusammengetan und einen Hof, nicht weit von diesem Ort entfernt, aufgebaut. Diesen Hof bewirtschafteten sie immer im Wechsel - wenn einer von ihnen gerade seinen Dienst bei der römischen Marineinfanterie leistete und der andere frei hatte.

Er hatte einen der, in einer Schlacht in Italien, verletzten Hunde zu sich genommen und ihn gesund gepflegt. Für den Kampfeinsatz war der Hund nur noch bedingt zu gebrauchen, weil er etwas hinkte und damit bei einem Reiterangriff nicht mehr schnell genug mithalten konnte, aber er war ein treuer Gefährte und begleitete Siegfried überall hin.

Die Bewohner dieses Ortes kannten Siegfried, zumindest vom Sehen bei gelegentlichen Markttagen.

Siegfried war groß, hatte blondes Haar, hellblaue Augen, war stark wie ein Ochse und hatte sehr viel Kampf- und Kriegserfahrung.

Und die Einwohner dieses Ortes hatten sich einiges einfallen lassen, um ihn zu bekommen.

Während sein Vetter bereits vor Jahren eine einheimische Frau gefunden hatte, war Siegfried noch allein. Und genau da setzten sie an.

Nachdem der erste Teil der männlichen Bewohner des Ortes ihre Ausbildung an den Waffen absolviert hatten, kamen sie zu ihm und luden ihn zu einem Besuch in ihren Ort ein. Sie hatten während der viermonatigen Ausbildung zumindest einige Worte der sächsischen Sprache gelernt.

Siegfried ließ den Hund in der Obhut seines Vetters zurück und nahm die Einladung an. Im Ort offerierte ihm der Vorsteher, ein älterer Mann, dann ihr Angebot in einer Mischung aus lateinischen und sächsischen Worten:

Er sollte ein sehr großes Stück Land bekommen, das durch den Tod seines Vorbesitzers brach lag, sie würden ihm ein Haus in ihrem Ort bauen und er könne sich unter ihren ledigen jungen Frauen und Mädchen eine als Frau aussuchen.

Verschmitzt lächelnd machte der Alte ihm klar, dass er drei auswählen und drei Tage lang ausprobieren könne, welche er denn nehmen wolle.

Siegfried war der Sohn eines Bauern. Er überlegte also nicht lange und sah sich zuerst das Land an.

Es war erheblich mehr Land, als er mit seinem Vetter zusammen besaß und der Boden war auch besser. Prüfend nahm er eine Krume der Erde in die Hand. Ja, der Boden war sehr gut . Zu seinem künftigen Land gehörten neben Äckern auch ausreichende Weiden für Vieh und sogar ein kleines Stück Wald. Siegfried nickte zufrieden und suchte sich einen Platz in der Siedlung aus, an dem er sein Haus bauen lassen wollte. Blieb nur noch die Wahl seiner künftigen Frau.

Der Alte hatte vorgesorgt und ein kleines Fest organisiert, bei dem er seine Wahl treffen sollte. Natürlich wussten auch die ledigen jungen Frauen über das Arrangement Bescheid und hatten ihn schon ausgiebig in Augenschein genommen. Gurrend und lächelnd umschwärmten sie ihn, reichten ihm Speisen und Getränke und versuchten auf alle nur möglichen Arten, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Deshalb fiel ihm schon früh auf diesem Fest eine junge Frau auf, die sich – im Gegensatz zu den anderen – sehr zurückhaltend verhielt. Sie war für eine ledige junge Frau eigentlich schon fast zu alt, er schätzte sie auf 19 oder 20 Jahre, und auch größer als die anderen Mädchen. Aber mit einer sehr schönen und kräftigen Figur, dunklem Haar und dunkelblauen Augen. Ganz in ihrer Nähe standen noch zwei weitere Mädchen, die ein bis zwei Jahre jünger waren, aber ihr sehr ähnlich sahen.

Als er den Alten nach dieser jungen Frau fragte, antwortete ihm einer der jüngeren Britonen

in einer Mischung aus Latein, Sächsisch und Britonisch:

„Sie heißt Brida und die beiden anderen sind ihre Schwestern. Sie sind schon vor längerer Zeit Waisen geworden, leben beim Bruder ihrer Mutter und Brida hat für sie alle gesorgt.“

Leise fügte er hinzu.

„Keiner von unseren jungen Männern will eine von den Dreien haben. Sie sind nicht nur sehr groß, sondern auch bettelarm und haben alle dazu noch ein außerordentlich großes Mundwerk, ganz besonders Brida.“

Siegfried betrachtete die Drei jetzt mit größerem Interesse.

Das ihnen nachgesagte große Mundwerk störte ihn nicht besonders. Er war es als Feldwebel, der sich oft mit aufmüpfigen neuen Rekruten auseinander setzen musste, gewohnt, mit jeder Situation fertig zu werden. Er wusste, dass er sich überall und gegen jedermann durchsetzen konnte.

Er bemerkte, dass alle Drei ausgesprochen gut aussehende junge Frauen waren. Sie waren relativ groß, wenn auch bei weitem nicht so groß wie er selbst, hatten schlanke Figuren mit hoch angesetzten großen Bürsten - was er bei Frauen sehr schätzte - schlanke lange Beine und sympathisch wirkende Gesichter.

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