Robin Lang - Schön, dich gesehen zu haben

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Alles, was Eva von ihrem Leben noch wollte, war Ruhe und Sicherheit, deshalb hatte sie sich auch für eine Vernunftbeziehung entschieden, denn Aufregung hatte sie als alleinerziehende Mutter schon genug. Doch kaum war das Haus nebenan neu vermietet, war es mit der Ruhe vorbei – und das lag u.a. an einem gewissen Möbelschreiner.
Max hatte genug Negatives in seinem Leben erlebt, um sich zurückzuziehen, er wollte nur Lucca beim Umzug helfen und dann zurück in seine selbstgewählte Isolation.
Aber wieso konnte er nicht aufhören, an Luccas neue Nachbarin zu denken?
Aber machte mit seiner Vorgeschichte irgendeine Beziehung überhaupt Sinn?
"Schön, dich gesehen zu haben" ist der 5. Band der Hier und Jetzt Reihe, alle Bücher sind in sich abgeschlossen, wobei man beim Lesen die Reihenfolge einhalten sollte, da sie zeitlich aufeinander aufbauen!
Buch 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Buch 2: Was du für den Gipfel hältst …
Buch 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Buch 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich!
Buch 5: Schön, dich gesehen zu haben!
Buch 6: Was auch immer wir hatten

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- Max -

Ich steckte mein Handy wieder ein.

Es war soweit, es war passiert, ich war so stolz auf Lucca und gleichzeitig traurig. Sie hatte ihr Traumhaus gefunden. Ein durch und durch behindertengerechtes Haus, das fast neu war und bezugsfertig. In weniger als zwei Wochen würde sie einziehen können und ich hatte ihr zugesagt, dass ich ihr die nötigen Küchenmöbel bauen würde. Wir hatten oft darüber gelacht und nachgedacht, wie eine perfekte Küche für sie als Rollifahrer aussehen müsste. Wir hatten Kataloge gewälzt und mit der Zeit war ich sowas wie ein Experte dafür geworden. Ich hatte sogar das Angebot meiner kleinen Möbelwerkstatt dahingehend verändert, dass ich eben solche Aufträge auch anbot. Die Möbelmaße blieben dieselben, nur die Höhen mussten an den jeweiligen Kunden angepasst werden.

Ich würde sie bald besuchen fahren und dann die genauen Maße für ihre Küche nehmen. Bis dahin würde ich die ganze Vorarbeit leisten können. Endlich konnte ich mit meiner Hände Arbeit ihr all das zurückgeben, was sie mir in den letzten Jahren gegeben hatte. Sie klang so verdammt glücklich und zufrieden. Sie hatte mir schon von ihren Arbeitskollegen erzählt, von Sue und Nate, bei denen sie wohnte, von einem schwulen Tätowiererpaar, das beim Umzug mitgeholfen hatte und von einem sexy Fahrradkurier, der ihr und ihrer Kollegin immer eine Rose mit ins Büro brachte. Nein, ich musste mir keine Sorgen mehr um sie machen. Ihr waren Flügel gewachsen und die hatten sie aus diesem Dorf hinausgetragen.

Gedankenverloren fuhr ich über mein Tattoo am Unterarm. Es war ein kleines Flügelpaar – es sollte mich immer daran erinnern, dass mein kleines Wunder, meine Mira, ein Engel war und über mich wachte, zusammen mit ihrer Mutter. Ich war nie ein besonders gläubiger Mensch gewesen, aber der Gedanke, dass die beiden für immer weg wären, den konnte und wollte ich nicht zulassen. Ich war fest davon überzeugt, dass die beiden auf mich warteten. Und genauso sicher war ich, dass sie ziemlich unzufrieden waren mit der Art, wie ich mein Leben lebte. Aber zwischen der Erkenntnis, dass es nicht genug war und dem totalen Umkrempeln meines Lebens, wie ich es kannte, lagen Meilen!

Apropos Meilen …

Ich pfiff die Hunde zu mir und wir machten uns auf zu einem unserer Spaziergänge. Hier draußen konnte ich meinen Gedanken nachhängen.

Es war ja nicht so, als hätte ich es nicht probiert, wieder mehr Kontakt zu anderen Menschen zu haben. Aber es hatte sich nie richtig angefühlt.

Ich hatte mal einen Abend mit lauter Pärchen in meinem Alter verbracht. Es war ein Eiertanz gewesen, jeder wusste, was mit meiner Familie passiert war, keiner traute sich darüber zu sprechen. Es gab leider nicht viele Themen, die in einer solchen Runde besprochen wurden – Kinder, Ehe, Freundin, Karriere. Nichts, wo ich großartig hätte mitreden können. Und als das Gespräch auf meine Möbelfirma kam, sah ich die Erleichterung in den Augen der Gastgeber, dass man ein scheinbar neutrales Thema gefunden hatte. Dann kam die Frage nach dem Namen meiner Firma – den hatte ich nicht geändert.

„Deine Firma heißt '2 work for U' – welche zwei arbeiten denn da?“ Diese Frage kam von der Frau neben mir – dem einzigen weiteren Single in der Runde. Ich konnte mir schon vorstellen, warum sie eingeladen worden war. Und sie war sowas von nicht mein Fall – zu stark geschminkt, zu aufdringlich, zu laut, sie hatte die Hand auf meinen Unterarm gelegt. Man konnte eine Stecknadel fallen hören, die anderen hielten den Atem an.

Ich blickte von ihrer Hand auf meinem Arm (sie lag eindeutig zu nah an dem Flügeltattoo) zu ihrem Gesicht. Ich guckte sie nachdenklich an. Wohl zu lange oder lange genug und der Blick schien ihr nicht zu gefallen, denn sie zog ihre Hand unsicher zurück und wirkte mit einem Mal gar nicht mehr so neugierig.

„Die zweite Person war meine Frau – aber die ist seit ein paar Monaten tot!“, antwortete ich ihr emotionslos.

Danach war die Stimmung nicht mehr zu retten gewesen. Weder meine noch die der übrigen Gäste. Mir war es egal, ich brach kurz danach auf und machte so schnell nicht wieder den Versuch, mehr Kontakt zu bekommen.

Ab und zu hatte ich eine Kundin oder eine Vertreterin, die versuchte, mit mir zu flirten, aber es hatte sich nie gut oder richtig angefühlt.

Wieder strich ich über mein Tattoo – war es mittlerweile zu einem nervösen Tick geworden? Ich vertraute darauf, dass ich es irgendwann merken würde, dass ich spüren würde, wenn mir die richtige Frau über den Weg laufen würde, die Frau, für die ich bereit sein würde, wieder zu leben und mich auf etwas Neues einzulassen. Ich wusste nicht, woher ich dieses Vertrauen hatte, aber tief in mir spürte ich, dass meine Frauen auf mich aufpassten und mir meinen Weg weisen würden. Aber bisher war das eben noch nicht der Fall gewesen!

Diese und ähnliche Gedanken gingen mir durch den Kopf während meiner Runde mit Sicu und Yanka. Ich genoss die Zeit mit den beiden und die Tatsache, dass ich nichts und niemandem Rechenschaft schuldig war. Ich nahm genau so viele Aufträge an, wie ich alleine schaffen konnte und an Aufträgen mangelte es mir nicht. Da mein Haus weit weg vom eigentlichen Geschehen des Dorfes war, konnte ich zu jeder Tages- und Nachtzeit arbeiten, ohne jemanden zu stören. Wenn man so wenig schlafen konnte wie ich, dann hatte der Tag ganz schön viele Stunden und man bekam viel geschafft. Und wenn man zudem noch so gut wie kein Geld ausgab, dann wurde auch das immer mehr. Aber wofür sollte ich auch Geld ausgeben? Ich fuhr nicht in Urlaub, das Haus hatte ich im Grunde geschenkt bekommen und das bisschen, was ich aß … da war das Futter für die Hunde schon teurer.

Und wenn ich so überlegte, dann konnte ich mich nicht wirklich daran erinnern, wann ich mir das letzte Mal andere Dinge als Arbeitsklamotten gekauft hatte – wofür auch?

-

Ich war pünktlich bei der Adresse, die Lucca mir genannt hatte. Heute wollten wir uns treffen, damit ich die letzten Maße der Küche nehmen konnte. Von außen sah das Haus schon mal nett aus, auch die Nachbarschaft schien in Ordnung zu sein. Auf den ersten Blick würde ich sagen, das Haus war gut in Schuss. Ich stieg gerade aus dem Auto aus, als zwei Kinder so um die zehn Jahre die Straße entlang gingen.

„Paul, du weißt, dass Mama gesagt hat, dass du auf mich hören sollst, wenn ich mit dir alleine bin und sie noch arbeitet.“

„Auf dich hören, ja, Vicci, aber das heißt nicht, dass ich die Spülmaschine alleine ausräumen muss!“ Ich konnte nicht anders als mithören – so viel Alltag hatte ich nie.

Ich lehnte an meinem Wagen und die beiden hielten direkt auf mich zu, sie schienen mich noch gar nicht gesehen zu haben. Das änderte sich in diesem Augenblick – das Mädchen blickte auf und sah mich neugierig und vorsichtig an. Fast unmerklich schob sie ihren jüngeren Bruder hinter sich und verlangsamte ihre Schritte.

„Sind Sie der neue Mieter?“, fragte sie mich. Sie wirkte unsicher, aber nichtsdestotrotz gewillt, ihren Bruder zu verteidigen. Ich blickte an mir runter – ich musste ihr recht geben, ich sah nicht wirklich vertrauenswürdig aus. Meine schwarze Zimmermannshose mit Bikerstiefeln in der selben Farbe, dazu ein dunkelblauer Hoodie, seit Wochen unrasiert, meine ebenso schwarzen Haare wie immer etwas zu lang.

Ich versuchte es mit einem vertrauensbildenden Lächeln – was mir wohl auch nicht besonders gut gelang, denn ihr Gesicht verschloss sich noch mehr.

„Nein, eine Freundin von mir zieht hier ein, ich bin nur hier, weil ich ihre Küchenmöbel bauen soll.“

In diesem Moment machte Yanka auf sich aufmerksam – was bei ihr bedeutete, dass sie ihren Kopf von innen gegen die Scheibe drückte.

Der Junge, Paul, sah das und kam neugierig näher. Seine Schwester versuchte, ihn zurückzuhalten, aber da hatte sie keine Chance.

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