Robin Lang - Schön, dich gesehen zu haben

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Alles, was Eva von ihrem Leben noch wollte, war Ruhe und Sicherheit, deshalb hatte sie sich auch für eine Vernunftbeziehung entschieden, denn Aufregung hatte sie als alleinerziehende Mutter schon genug. Doch kaum war das Haus nebenan neu vermietet, war es mit der Ruhe vorbei – und das lag u.a. an einem gewissen Möbelschreiner.
Max hatte genug Negatives in seinem Leben erlebt, um sich zurückzuziehen, er wollte nur Lucca beim Umzug helfen und dann zurück in seine selbstgewählte Isolation.
Aber wieso konnte er nicht aufhören, an Luccas neue Nachbarin zu denken?
Aber machte mit seiner Vorgeschichte irgendeine Beziehung überhaupt Sinn?
"Schön, dich gesehen zu haben" ist der 5. Band der Hier und Jetzt Reihe, alle Bücher sind in sich abgeschlossen, wobei man beim Lesen die Reihenfolge einhalten sollte, da sie zeitlich aufeinander aufbauen!
Buch 1: Ich bin das Beste, was dir je passiert ist
Buch 2: Was du für den Gipfel hältst …
Buch 3: Die beste Zeit ist genau jetzt
Buch 4: Die Antwort ist ganz einfach – eigentlich!
Buch 5: Schön, dich gesehen zu haben!
Buch 6: Was auch immer wir hatten

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Als ich den Motor ausmachte, zeigte mein Handy eine Nachricht an.

Ich musste lächeln, sie war von Thomas, meinem Freund. Wir waren seit ein paar Monaten zusammen. Es war schön, nicht immer alles alleine zu machen. Wir wohnten nicht zusammen, verbrachten aber ein paar Abende zusammen, gingen ins Kino, wenn die Kinder bei Peter waren, fuhren wir auch schon mal übers Wochenende (oder zumindest für eine Nacht) weg. Ich wusste, dass ich nicht in Thomas verliebt war. Aber mit 39 Jahren hatte ich auch keine Lust mehr gehabt, ewig zu warten. Ja, die Beziehung mit Thomas war eher bequem als leidenschaftlich, aber das reichte mir für den Moment!

Als ich die Nachricht las, verging mir das Lächeln, denn es gab genau ein Problem mit Thomas – er war vergesslich, aber nur dann, wenn es um meine Termine ging. Denn nun wollte er wissen, was wir heute Abend unternehmen würden. Dabei hatte ich ihm ziemlich deutlich gemacht, dass dieser Tag immer meinen Kindern gehörte.

Thomas war 10 Jahre älter, seine Tochter war aus dem Haus, seine Frau vor fünf Jahren an Krebs verstorben. Er richtete sich nach nichts und niemandem und konnte nicht verstehen, dass der letzte Schultag ein bedeutendes Ereignis für Grundschüler oder Fünftklässler war. Wir dagegen hatten den Tag durchgeplant: zuerst essen beim Chinesen, dann ein bisschen shoppen und dann einen Videoabend. Nur der Film stand noch nicht fest – definitiv kein Platz für einen 50-jährigen!

Also antwortete ich ihm und versprach, mich morgen zu melden, dann könnten wir weiter planen.

Mehr Zeit ließen mir meine Kinder nicht, denn sie hatten mein Auto gesehen und kamen aus dem Haus gerannt.

Na gut, Paul kam gerannt, Vicci war weniger aufgeregt – ein bisschen Sorgen machte ich mir schon um sie. Die Pubertät begann und ich war manchmal überfordert mit ihren Zickenanfällen. Ihr fehlte der Vater, der die Sache auch mal aus der Distanz sehen würde!

Mein Wirbelwind kam mit seinem Zeugnis in der Hand auf mich zu gestürmt.

„Mama, schau mal, nur gute Noten, nur in Reli und Kunst 'ne Drei dafür Sport eine Eins!“ Damit hatte er das komplette Zeugnis beschrieben – der Rest waren Zweien.

Ich küsste ihn: „Schatz, ich bin so stolz auf dich!“ Das war ich wirklich – und das hatte nichts mit den Noten zu tun und genau das sagte ich ihm auch.

Vicci - so zaghaft sie auch auf mich zugekommen war – strahlte übers ganze Gesicht. Ihr Zeugnis war auch bombastisch, ich glaube nicht, dass ich jemals so gute Noten gehabt habe.

„So, wer hat Lust auf Chinese?“

Lauthals stimmten beide zu und wir machten uns auf den Weg.

Unsere Stimmung war ausgelassen und wir verbrachten ein paar sehr angenehme Stunden zusammen.

„Habt ihr eurem Vater eure Zeugnisse auch schon fotografiert und geschickt?“

„Ach, das interessiert ihn doch eh nicht, für den gibt es doch nur noch Sabrina“, kam es von Vicci. Sabrina war seine neueste Eroberung, die irgendwie schon seit über sechs Monaten auf der Bildfläche war, keine Anstalten machte, zu verschwinden und mit Kindern nicht wirklich klar kam.

„Süße, so ist das nicht, er hat nur immer so viel zu tun und …“

„Immer nimmst du ihn in Schutz und willst, dass wir Zeit mit ihm verbringen.“

„Ich hab ihn vorhin angerufen!“, kam es von Paul. Er lachte: „Aber der wusste noch nicht mal, dass es heute Zeugnisse gegeben hat!“

Ich fing einen Blick von Vicci im Rückspiegel auf, der eindeutig „ich hab es dir ja gesagt“ bedeutete.

Gott – ich hatte Angst vor der echten Pubertät!

- Eva -

August

Drei entspannte Wochen lagen hinter mir und den Kindern. Wir hatten viel unternommen, hatten sogar für ein paar Tage meine Eltern in Süddeutschland besucht.

Peter hatte sich nur zweimal in dieser Zeit gemeldet, Paul hatte ein Wochenende bei seinem Vater verbracht – Vicci nicht. Sie wollte nicht. In einem Gespräch hatte sie fallen lassen, dass sie mit Sabrina nicht klar kam, denn die wolle immer ihre neue beste Freundin werden und mache sich dadurch nur lächerlich.

„Mama, ich finde es einfach nur affig, wenn sie dann vorschlägt, dass wir uns gemeinsam die Nägel machen und über Jungs reden. Aber genau das ist ihre Vorstellung von gemeinsamer Zeit. Sie versucht mich dann auch immer über Papa auszuhorchen. Darauf habe ich keine Lust!“

Weil ich so viel Zeit mit meinen Kindern verbracht hatte, war Thomas ein bisschen auf der Strecke geblieben. Aber das wollten wir diese Woche nachholen, denn die Kinder waren gestern mit meinen Schwiegereltern weggefahren und würden auch erst nächsten Sonntag wiederkommen.

Ein bisschen fühlte ich mich wie Falschgeld oder eine schlechte Mutter. Meine letzten elf Jahre waren vor allem von den Kindern und dem Leben mit ihnen geprägt. Man stellte seine komplette innere Uhr nach ihnen und wenn sie dann mal weg waren, dann wusste man nicht viel mit sich anzufangen.

Ich hatte erstmal das Haus geputzt und mich dann ziemlich dekadent mit einer Flasche Sekt in die Badewanne gelegt. Dazu hatte ich mir noch Viccis Minianlage genommen und laut Musik gehört. Beinah wäre ich sogar in der Wanne eingeschlafen – das warme Wasser zusammen mit dem Alkohol hatte wohl diese Wirkung auf mich.

Abends war Thomas vorbeigekommen. Eigentlich hatten wir ausgehen wollen, aber ich war dann wohl doch zu angeheitert und er hatte schnell entschieden, dass wir etwas bestellen würden. Er war dann über Nacht geblieben, etwas, was er sonst so gut wie nie tat. Er hat nach eigenen Aussagen keine Lust, sich morgens mit meinen Kindern ums Bad zu streiten oder ihnen beim Frühstück gegenüber zu sitzen. Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Vor allem Vicci konnte meine Wahl nicht verstehen, aber da Thomas sich fast immer aus unserem Familienleben raushielt und es kaum zu Berührungspunkten kam, funktionierte das für uns alle ganz gut.

„Meine Tochter will heiraten – Weihnachten, irgend so einen Punk aus der Uni!“

Thomas ließ die Bombe fast beiläufig platzen.

Ich musste ein Lachen unterdrücken.

Ich hatte seine Tochter kennengelernt, Leonie war 25, ziemlich abgeklärt und studierte Medizin, sie würde sich mit Sicherheit nicht auf einen „Punk“ einlassen.

„Thomas – so schlimm wird es schon nicht sein, oder? Hast du ihn schon kennengelernt?“

„Ich habe ihn ein oder zwei Mal gesehen, er studiert mit ihr zusammen, scheint schon ein bisschen älter als sie zu sein.“

„Du bist auch zehn Jahre älter als ich …“, warf ich ein.

Er sah mich über den Rand seiner Teetasse hinweg an.

„Das ist was anderes, wir sind im zweiten Versuch!“ (Nett, ich wollte schon immer der zweite Versuch sein!)

„Außerdem hat er lange Haare und ist tätowiert …, ich werde die Jugend von heute nicht mehr verstehen. Und er hat so 'nen komischen Namen, klingt seltsam … Juri, glaube ich.“

Nun musste ich lachen.

„Was spricht gegen den Namen?“

„Na, du weißt, was ich meine, wer weiß, wo der Junge herkommt.“

„Thomas, wenn der Junge, wie du sagst, mit ihr auf der Uni ist und Medizin studiert, dann wird er ein Abitur haben und nicht ganz ungebildet sein. A ußerdem glaube ich, dass deine Tochter klug und zielstrebig genug ist, sich nicht auf irgendeinen Punk einzulassen.“

„Aber sie ist zu jung zum Heiraten!“

„Wenn ich richtig rechne, dann hattest du in ihrem Alter schon ein Kind und du warst auch schon mit deiner Frau verheiratet!“

„Das waren andere Zeiten damals!“

Irgendwie war es süß von ihm, sich so um seine Tochter zu sorgen. Sie war sein Ein und Alles, zumindest seit sie erwachsen war. Ich konnte nur hoffen, dass er sich beruhigen würde, denn ich wusste, dass Leonie nie von ihrem einmal gefassten Vorhaben abgebracht werden konnte. Ich nahm mir vor, sie demnächst mal anzurufen und auf einen Wein einzuladen. Sie hatte meine Beziehung zu ihrem Vater von Anfang an unterstützt, mich aber auch schon öfter gefragt, was ich mit ihrem eher langweiligen Vater überhaupt wollte. Im Grunde stände ich viel zu sehr im Leben, als dass mir das reichen könnte. Aber abgesehen davon kamen wir prima klar und sie hatte auch schon den einen oder anderen Abend bei mir verbracht, damit meine Kinder nicht alleine waren und ich mit ihrem Vater ausgehen konnte.

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