Christina Schwarzfischer - Der Herzensdieb 2

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mittelalterlicher Abenteuerroman, Teil 2, bestehend aus 3 Teilen. Jeder der Teile ist übrigens in sich abgeschlossen, sodass man nach Teil 1 nicht unbedingt Teil 2 lesen muss, um zu einem Ende zu gelangen. Es wird jedoch nicht dazu geraten, Teil 2 oder 3 zu lesen, ohne den vorherigen Teil / die vorherigen Teile zu kennen. Ein Roman für Jung und Alt – Romantikern und «Fans» von Spannung und Aktion wird das Buch ganz bestimmt gefallen!
Inhalt:
Irgendjemand würde Leander gerne tot sehen, denn er wird von einem Kopfgeldjäger angegriffen. Zusätzlich geht es Raven nicht gut, doch keiner weiß was für eine Krankheit sie haben könnte.
Auf der Suche nach einer Medizin, die Raven vielleicht heilen könnte, muss Leander jede Menge neuer Abenteuer bestehen und tierisch aufpassen, dass er dabei – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht den Kopf verliert!
So trifft er auf alte und neue Bekanntschaften und findet auf diesem Weg heraus, wer der Attentäter war, der seine Familie getötet hat und es damals auch auf ihn abgesehen hatte. Doch genau diesem Menschen hätte es Leander niemals zugetraut…

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„Stimmt“, bekam ich heraus. „Wie viel macht das?“

„So viel du willst, nicht mehr“, sagte sie. Also machte ich ihr einen guten Preis.

„Ein gütiger Verbrecher...“, redete sie vor sich hin. Doch bevor wir gingen sprach sie Raven nochmal an: „Raven, achte gut auf dich. Du solltest dich nicht überanstrengen.“

Kapitel 3

Nachdem wir das Zelt verlassen hatten, sprachen wir über die seltsame Begegnung. Doch das Gespräch endete, als sich Raven äußerst ausgiebig an einem Stand umsah, der mich weniger interessierte. Dabei fiel mir eine Frau mit Kopftuch auf. Sie trug ein Bündel bei sich, auf das sie ständig zu achten schien. Es musste sich wohl um ein Baby handeln, weil sie es in ihren Armen wiegte. Das nahm sie anscheinend so in Anspruch, dass sie auf nichts anderes mehr achten konnte, denn sie rempelte ständig Leute an und entschuldigte sich darum abermals.

Als sie näher kam und ihr dieses Missgeschick schon wieder bei einem Mann passierte, konnte ich erkennen, wie sie geschickt seinen Geldbeutel an sich nahm und ihn unauffällig in das angebliche Baby gleiten ließ. Eine Taschendiebin! Und eine kreative noch dazu, ich meine, auf solche Ideen kommt nicht jeder. Wahrlich schlau. Das war meine Chance, ein neues Mitglied für die Diebesgilde zu gewinnen, denn seit Dietrichs austritt und dem Tod von Volker, Odo und dem Herrn der Diebe sah es von unserer Anzahl her ziemlich rar aus.

„Raven, warte doch mal bitte hier, ich müsste nur schnell was erledigen. Ich komme gleich wieder.“ Sie nickte, ohne vom Stand aufzusehen. Dann nahm ich die Verfolgung auf.

Während ich neben ihr her ging sprach ich sie an: „Ich habe Euch gesehen.“

Augenblicklich blieb sie stehen. „Was habt Ihr gesehen und wer seid Ihr überhaupt?!“, fragte sie schroff.

„Das kann ich Euch hier nicht sagen. Zu viele Leute. Aber wenn Ihr mir folgen würdet...“

„Was wollt Ihr von mir?“, unterbrach sie mich.

„Ich möchte Euch ein Angebot machen, dass Ihr nicht ablehnen könnt... Ich habe gesehen, wie Ihr dem Mann vorhin den Geldbeutel geklaut habt und...“ Weiter kam ich nicht. Sie trat mir gegens Schienbein und flüchtete in die nächste Gasse. Glücklicherweise hatte sie nicht gut getroffen und ich war ihr bald wieder dicht auf den Fersen. So gelang es mir dann auch, sie in eine Sackgasse zu drängen.

„Bitte tut mir nichts, ich habe Kinder! Ihr könnt auch meine Beute nehmen, aber verschont mich!“, flehte sie um Gnade.

„Keine Angst, ich werde Euch kein Leid zufügen und Euer Geld – das eigentlich nicht Eures ist - will ich auch nicht“, versuchte ich sie zu beruhigen.

Sie sah mich irritiert an. „Was wollt Ihr dann von mir?“

„Ich möchte nur, dass Ihr ehrlich auf meine Fragen antwortet, sonst nichts“, erklärte ich. „Wie lautet Euer Name?“

„Maya“, kam es von ihr.

„Ihr habt also Kinder, Maya?“, wiederholte ich.

„Ja, zwei Söhne, beide neun Jahre alt, Zwillinge“, antwortete sie.

Ich nickte. „Stehlen die auch?“

„Sie sind gute Jungs!“, verteidigte sie sie.

„Ich fragte auch nicht, ob sie gute Jungs sind, sondern ob sie stehlen“, stellte ich klar. „Für mich sind das zwei verschiedene Dinge. Naja, auch egal. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Ihr seid wohl noch nicht lange hier, Maya?“

„Stimmt, wir sind erst heute morgen hier angekommen. Darf ich fragen, wie Ihr darauf kommt?“, wollte sie wissen.

„Ihr kennt die Stadt nicht gut, sonst wärt Ihr nicht in eine Sackgasse gelaufen. Überhaupt habe ich Euch hier noch nie zuvor gesehen und Ihr wärt mir bestimmt aufgefallen“, definierte ich.

„Aber ich war schon mal hier, vor fast zehn Jahren. Ich habe meine Kindheit und Jugend hier verbracht“, erzählte sie.

„Interessant“, fand ich. „Habt Ihr vor, länger hier zu bleiben, oder seid Ihr nur auf der Durchreise?“

„Ich wollte für eine unbestimmte Zeit bleiben. Ich habe hier nämlich Freunde aus meiner Jugendzeit, die letzten Freunde, die mir geblieben sind... Ich bin auf der Flucht und muss mich verstecken, da dachte ich wieder an die schöne Zeit, die ich hier mit meinen Freunden verbracht hatte und dass sie mir vielleicht helfen würden...“

„Vielleicht kann ich Euch ja helfen, Eure Freunde zu finden. Könnte ja sein, dass ich sie kenne“, bedachte ich.

Sie zuckte mit den Schultern. „Ihr kennt nicht zufällig einen gewissen Alessandro ?“, wollte sie wissen.

„Den Herrn der Diebe?“, platzte ich heraus.

„Ja, genau den meine ich! Woher kennt Ihr seine wahre Identität?“, interessierte es sie.

„Ihr steht gerade zufällig vor dem neuen Herrn der Diebe!“, klärte ich sie auf.

„Dem neuen Herrn der Diebe? Das soll wohl ein schlechter Scherz sein! Alessandro ist der eine und einzige Herr der Diebe!“, protestierte sie.

„Es tut mir wirklich leid Euch das mitteilen zu müssen, aber Alessandro, der Herr der Diebe, ist leider vor über einem halben Jahr verstorben...“

„Was?! Alessandro ist tot?! Nein! Das darf nicht sein! Er war doch der einzige Mensch, der je an mich geglaubt hat!“ Sie begann zu weinen. „Ich hätte damals hier bleiben sollen! Ich war ja so dumm und habe all mein Glück aufgegeben, nur um einem unbekannten Ziel hinterher zu jagen!“, ärgerte sie sich. „Aber nein, ich dachte ja, ich wäre zu etwas besserem bestimmt als zum Stehlen und habe die Diebesgilde verlassen. Ich war ja so undankbar und das obwohl er mich doch aufgenommen hatte, nachdem ich meine Eltern verloren hatte. Und was habe ich erreicht? – Gar nichts! Doch noch nicht mal zugeben konnte ich das, aus Angst vor einem Hab ich’s dir nicht gesagt? von irgend jemand anderen. – Alessandro hätte mir niemals Vorwürfe gemacht! Wenigstens ihm zuliebe hätte ich wieder kommen sollen. Aber was mache ich? - Ich bin natürlich zu stolz, jemanden auf mir rumhacken zu lassen. Und jetzt, wo ich endlich einen guten Grund hatte, hierher zurück zu kommen, ist es zu spät - sogar um sich zu verabschieden... Wodurch ist er denn umgekommen?“

„Er wurde krank...“, sagte ich nur.

„Oh nein! Wäre ich doch nur hier gewesen! Ich bin Heilerin – eine ziemlich gute sogar! Ich hätte bestimmt ein Gegenmittel brauen können, um ihm zu helfen!“, machte sie sich Vorwürfe.

„Ich weiß nicht, ob das jetzt der richtige Moment ist, aber ich wollte Euch eigentlich von Anfang an fragen, ob Ihr vielleicht der Diebesgilde beitreten wollt“, sagte ich etwas zögernd.

Maya blickte auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Nichts würde ich mir mehr wünschen! Ich muss nur noch zuerst meine Jungs wieder einfangen.“

„Ich habe auch noch schnell was zu erledigen“, fiel mir Raven wieder ein.

„Aber wie werde ich Euch dann finden?“, wollte sie wissen.

„Das braucht Ihr gar nicht. Ich werde Euch finden.“ Dann verschwand ich. Meiner Meinung nach war das ein gelungener Abgang.

Kapitel 4

Auf dem schnellsten Weg lief ich zu dem Stand, an dem ich Raven zurückgelassen hatte. Schon von weitem sah ich sie mit verschränkten Armen, sich nach mir umsehend, am Marktplatz stehen. Sie sah nicht gerade zufrieden aus, schien sogar etwas sauer zu sein. Aber ich wusste natürlich sofort, was in solchen Fällen zu tun war: Ich schlich mich von hinten an sie ran und hielt ihr die Augen zu. „Leander!“, rief sie, nahm meine Hände aus ihrem Gesicht und drehte sich zu mir um. „Wo warst du so lange? Du kannst mich doch nicht einfach so hier...“ Weiter war sie nicht gekommen, denn ich küsste sie.

„Du schaffst es echt immer wieder!“, meinte sie verzweifelt. „Irgendwas hast du an dir, dass ich dir einfach nicht böse sein kann!“

„Es tut mir leid, Raven. Kommt nie wieder vor, versprochen“, versicherte ich ihr.

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