Paul D. Peters - Der Sturm der Krieger

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Dies ist die Fortsetzung des Romans 'Der Vater der Wölfe'. Der Werwolf Warug, der seinen Vater und Gott retten sollte, ist zum größten Frevler am Klan geworden. Am Baum der Anklage hat er seine Strafe zu büßen, während gleichzeitig ein schrecklicher Krieg droht. Unter dem Befehl der Harpyiengötzen marschiert auf die Königreiche der Menschen eine gigantische Armee der Schnabelbrut zu und noch weiß niemand, wie sie aufgehalten werden kann. Alle Werkrieger und Matronen werden schließlich zusammengerufen, damit sie sich auf einem heiligen Berg einfinden um das Allthing der Wilden Götter abzuhalten. Um den Norden der Welt zu verteidigen gilt es mehr als eine große Schlacht zu gewinnen… //Website zur Roman-Reihe: wilde-goetter.de

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Khyraz Draag hatten sie diese Feste, diesen Hohesitz, dieses Zentrum ihrer Macht genannt. Was die Skrael für heilig hielten, war doch in Wahrheit gänzlich unheilig und eigentlich waren es doch Dämoninnen, die sich hier Göttinnen nannten, aber hier wäre das Aussprechen dessen tatsächlich Blasphemie, so war dem Hexer mehr als bewusst. Ebenso musste er sich davor hüten, die mächtigen Herrinnen abschätzig als Drachenweiber oder Huren des Abgrunds zu bezeichnen, wie es manchmal die Seinen und er im Zirkel, der zur Gänze aus Männern bestand, taten.

Galdor Ird Shandrach wurde langsam ungeduldig. So lange hatten sie ihn noch nie warten lassen. Inzwischen aber hatte er eine Vermutung, weshalb die Göttinnen von Schwinge und Klaue ihn nicht eher empfingen. Für den Krieg galt es Soldaten zu züchten. Es mochte also wieder Brutzeit sein.

Dem Hexer fiel eine Gestalt jenseits des Torbogens auf. Die geflügelte Silhouette hob sich stark vom purem Blau des Himmels ab. Neugierig trat Galdor hinaus auf eine weit ausladende, halbkreisförmige Terrasse, die eine von vielen an der Außenwand der Zitadelle darstellte. Ein Elitekrieger der Schnabelbrut hockte da auf dem marmornen Geländer. Feuerrot glänzte seine Metallrüstung in der Sonne. Golden die Spitze seines Sichelspeeres, den er mit beiden Händen umfasst quer vor sich aufgesetzt hatte. Er warf dem Hexer einen scharf prüfenden Blick entgegen, ehe er laut krächzte, sich nach hinten fallen ließ, nur um sich dann vom Wind auf weiten Schwingen nach oben tragen zu lassen und in eine kleine Formation von Seinesgleichen einzugliedern. Da ertönte ein lautes Rauschen jenseits der Türme, bis sich schließlich ein Schwarm von Tausenden von Skrael zeigte, die wie ein einziger, großer Organismus Wirbel und Strudel in fließender Bewegung formten. Eine Weile blickte Galdor den Skaru-Kai hinterher, durchaus beeindruckt vom Schauspiel und der schieren Größe dieser fliegenden Armada. Bald schon würden sie in den Krieg ziehen und unbemerkt würden sie tief in die Lande ihrer Feinde eindringen. Dem noch immer feigen und teils gespaltenen Wilden Heer würde eine entscheidende Niederlage bereitet werden, so war er überzeugt, denn die derzeitige Schwäche der Klans und der lächerlichen Matronen wusste die Allianz der Verderbnis bald schon auszunutzen.

Das klare Wetter erlaubte an diesem Tag eine enorme Weitsicht über die Suwanische Steppe hinweg. Gänzlich weiß erstreckte sie sich über hunderte Meilen zu seinen Füßen. Kalter Wind. Dünne Luft. Zu seiner Linken und zu seiner Rechten sah er die beschneiten Gipfel des Verbotenen Gebirges. Am Fuße des Massivs unter ihm befand sich Khyraz Kjoll, die vorgelagerte Stadtfestung, die dereinst Unsterbliche und Sterbliche errichtet hatten. Die Skrael hatten es schließlich als ihr allererstes Heereslager genutzt und es sollte bis heute ebenso zur Verteidigung des Hortes ihrer Göttinnen dienen. Südwestlich davon und bis hinauf zu den Hängen des Massivs war der verfluchte Wald Grohmgorn zu sehen, der nicht zuletzt durch die Hexer von bösen Geistern geradezu verseucht war. Auffällig durchschnitten wurde dieser durch Ulug-Chem, der hier seine Quelle hatte und sich weiter durch die Steppe schlängelte. Der Gebirgszug der Starkzacken war weiter im Westen zu erkennen. Eine durchaus beeindruckende Aussicht, so dachte der Magier aus dem Abgrund bei sich, doch nach dem Ende der Letzten Schlacht würde alles Land von keiner Sonne mehr erhellt werden und nur noch sein unheiliger Schatten läge über dieser zum Untergang geweihten Schöpfung.

Galdor Ird Shandrach hörte ein Schlurfen hinter sich, dann ein leise knackende Worte aus einem Schnabelmund. Der Lakai war endlich gekommen. Der Hexer nahm Haltung an und drehte sich langsam um. Sein Zirkel hatte sich irgendwann dazu herabgelassen ihre Sprache zu lernen. Sie war leicht zu verstehen, weil primitiv. Da erinnerte sich an seine Unmut ob des langen Wartens und wob einen Zauber zur Begrüßung: Furcht pflanzte er in den Geist des simplen Wesens. Natürlich zuckte es kurz zusammen, so sehr, dass es beinahe umgefallen wäre. Galdor quittierte dies mit einem breiten Grinsen. Ein wenig Sadismus, ein wenig Amüsement.

Zittrig machte der Skrael eine klägliche Verbeugung. Er stellte sich halblaut mit dem Namen Kla'ach vor. Eigentlich bewunderte der Hexer diesen gewaltigen magischen Akt der Schaffung eine gänzlich neuen Rasse, welche die geflügelten Göttinnen in vollkommener Verderbnis als ihre Armee, ihre Diener und ihre Gläubigen dereinst geboren hatten, aber zu häufig erschien ihm die Kreuzung aus Mensch und Adler nicht gelungen. Die humanoide Form des Kammerdieners glich überwiegend einem kleinwüchsigen Mann, bis auf den grotesken Kopf mit einem Schnabel anstatt eines Mundes. Lange Spitzohren, geschlitzte Augen. Die ledrige Haut war mehr weiß als gelblich. Ein Buckel zeichnete sich unter den Lumpen dieses Exemplars ab. Wenn es denn etwas von Wert und Ästhetik hatte, so war es allein das goldene Siegel seiner Herrinnen, das mit langer Kette von seinem kurzen Hals herab hing. Keine einzige Feder wuchs aus dessen Leib, Flügel hatte es wie die meisten der Brut ohnehin keine. Nur einen stumpfen Ansatz, der sich gelegentlich unwillkürlich zu bewegen schien.

Ganz offenbar war dieser Diener bei der Geburt missraten, aber die Dämoninnen hatten seit jeher eine besondere Schwäche für ihre weniger gelungenen Kinder gezeigt, wie Galdor sehr früh mit entsprechender Geringschätzung festgestellt hatte. Da sie niemals Soldaten der Brut sein konnten, erhielten sie Funktionen am Hofe. Andere siechten noch entstellter und fast lebensunfähig nur so vor sich hin, aber selbst diese wurden gefüttert und gepflegt. Welch eine Verschwendung von Arbeitskraft und Zeit, so dachte der schwarze Magier. Er verachtete unwertes Leben in äußerster Weise.

Der Hexer nickte und trat auf den Lakaien Kla'ach zu. Mit einem klackernden Laut gebot der Skrael ihm zu folgen. Dem Gast in schwarzer Robe entfuhr kurz ein Murren, denn er hatte die Worte seines humpelnden Führers verstanden. Sie würden nun in die unteren Kammern marschieren, was eine sehr lange Wegzeit bedeutete. Normalerweise wurden die Magier des Zirkels in einer der oberen Haupthallen empfangen, aber heute war dies offenbar anders. Es mochte also tatsächlich Brutzeit sein, so stellte Galdor ein weiteres Mal fest.

Die Zitadelle der Unsterblichen erstreckte sich nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Tiefe. Es war tatsächlich der halbe Berg, der dereinst ausgehöhlt worden war um hunderte von Hallen, Gängen und Katakomben zu schaffen. Es war eine Stadt, ein Tempel und ein Labyrinth unter Tage.

Schwerlich ließen sich Jahrtausende nach Errichtung alle Räumlichkeiten einem jeweiligen Nutzen zuordnen, aber Galdor Ird Shandrach vermutete, dass viele nur um ihrer selbst willen entstanden waren oder um in kryptischer Weise und mit mythischer Anordnung als Lobpreisung der Allmutter zu dienen. Der Hexer bezweifelte, dass selbst die Göttinnen von Schwinge und Klaue ihren selbst erwählten Hort bis in den in den letzten Winkel kannten oder gar alle seine Geheimnisse entschlüsselt hatten. Sie selbst nutzten ja ohnehin nur einen Teil dieses ausufernden Komplexes von Khyraz Draag .

Nachdem der Skrael Kla'ach ihn durch drei weitere Hallen geführt hatte, gelangten sie schließlich in einen großen Raum mit zahlreichen Säulen. Drei flugfähige Diener der Brut flatterten gerade durch das Maßwerk der oberen gotischen Fenster hinaus. Irgendwo im Schatten einer zerbrochenen Ecke wand sich etwas mit Tentakeln. Etwas anderes, das einer Schlange mit einem menschlich anmutenden Kopf und zu großen Augen glich, schlängelte sich an einer der Säulen empor, hielt dann inne um neugierig und kalt auf den Hexer und den Lakaien hinab zu blicken.

Galdor war zwar ungerührt von der Präsenz dieser Bewohner des Hortes, aber Kla'ach gebot ihm dennoch, etwas rascher voran zu schreiten.

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