Julia Adamek - Wolfsklingen

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Als Heldin gefeiert kehrt Jessy aus der Schlacht gegen Magier und Ungeheuer zurück. Schon bald hat sie in der Eisenfaust ihr Zuhause gefunden und der Gedanke an eine Heimkehr rückt in weite Ferne. Doch wieder ziehen Gefahren am Horizont auf und bedrohen den Frieden in Westland. Erneut stehen Jessy und ihren Freunden Kämpfe und Prüfungen bevor, welche ihr Leben für immer verändern werden.
Währenddessen muss auch Albin sich in seiner neuen Rolle zurecht finden. Als geduldeter Gast lebt er in der Burg und spioniert die Feinde der zukünftigen Königin aus. Aber bald wird ihm klar, dass die Liebe zu Amileehna allein ihm nicht genügen wird, um sein Dasein im Schatten zu akzeptieren.
Und mehr noch: Er spürt, dass in seinem Inneren ungeahnte – und gefährliche – Kräfte schlummern, die auf seiner schicksalhaften Reise an den Rand der bekannten Welt nicht nur über über sein Leben, sondern auch über die Zukunft des ganzen Westlandes entscheiden werden.

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Du solltest dir überlegen, ob du diesen Eintopf wirklich mitessen willst“, sagte Kyra.

Warum?“

Naja, sie heißen nicht umsonst Hexenzwiebeln, weißt du?“

Das Stallgebäude für die Pferde der Burg war ein langer, niedriger Bau, der sich an die Burgmauer schmiegte. Während des Winters waren die Fensteröffnungen, durch die die Pferde in den Hof schauen konnten, mit dünnem Leder vernagelt worden um Kälte, Wind und Schnee abzuhalten. Dieses hatte man nun zwar entfernt, aber trotzdem waren keine Pferde zu sehen, die neugierig das Treiben beobachteten. An diesem herrlichen Tag waren alle unten auf den Weiden, zu denen man durch ein kleines Tor in der Mauer gelangte.

Jessy warf einen Blick in den Stall, aber nichts regte sich. Für einen Moment genoss sie den Geruch von Stroh, Pferdeschweiß und Leder, den sie so liebte und den selbst die hereinströmende Frühlingsluft nicht vertreiben konnte. Eine silberfarbene Katze schlenderte ihr entgegen und schmiegte sich an ihre Beine. Jessy beugte sich herunter um sie zu streicheln.

Na, Tinsa, bist du vielleicht meine Überraschung?“ fragte sie leise. Tinsa maunzte und räkelte sich auf dem Boden, doch Jessy war zu neugierig um jetzt länger hier zu bleiben. Sie kehrte dem Stall den Rücken und folgte dem kiesbestreuten Weg zu der Pforte. Als sie gerade die Hand nach der Klinke ausstreckte, wurde die Tür schwungvoll aufgerissen und Albin rannte sie beinahe um, so schnell trat er hindurch. Als er sie sah, hellte sich sein Gesicht auf.

Da bist du ja! Wir warten schon auf dich, komm endlich!“ rief er.

Zusammen stapften sie den Weg zum Reitplatz hinunter, wo die Schlachtrösser bewegt und die angehenden Krieger im Reiten ausgebildet wurden. Zu beiden Seiten des Weges lagen graue Schneeinseln, die Überbleibsel der riesigen Haufen, die hier während des Winters aufgetürmt worden waren. Damit Mensch und Tier wenigstens etwas Bewegung bekamen, hatten die Stallburschen die Wege und das große Übungsareal regelmäßig freigeschaufelt. Albin eilte zwei Schritte vor Jessy her und sie hatte Mühe, ihm zu folgen. Er war gewachsen und überragte sie mittlerweile um ein gutes Stück. Außerdem wurden seine Schultern immer breiter und er verlor langsam die Schlacksigkeit der Heranwachsenden. Nachdem er eigentlich kein Höfling und auch kein Mitglied des Adels mehr war, hatte er sein rotes Haar kurz schneiden lassen, wie es die Wölfe und Soldaten trugen. Und auch seine Kleider waren schlicht und praktisch. Nach der Hinrichtung seines Vaters und der Verbannung seiner Mutter war das Familienvermögen der Krone zugefallen. Albin bekam ein kleines Taschengeld vom König und lebte kostenfrei in der Eisenfaust. Doch für eine luxuriöse Garderobe, wie er sie früher besessen hatte, reichte es bei Weitem nicht. Jessy wusste, dass er darauf auch keinen Wert gelegt hätte. Der dicke, ängstliche Junge war nicht in die Eisenfaust zurück gekehrt. Vor Jessy lief ein junger Mann, der zwar erst siebzehn war, aber schon sehr viel mehr hinter sich hatte, als so mancher Vierzigjährige. Wie immer, wenn ihr bewusst wurde, wie sehr er sich verändert hatte, war sie stolz auf ihn.

Das muss ja eine sagenhafte Sache sein, die ihr da ausheckt“, sagte sie atemlos.

Albin lächelte ihr verschwörerisch zu. Die Frühlingssonne lockte seine Sommersprossen wieder hervor und die Aufregung ließ seine dunkelbraunen Augen leuchten. Jessy sah am Rande des Reitplatzes eine Gruppe Männer stehen. Alle Augen wandten sich ihr zu, als sie näher kam. Rojan und Dennit waren unter ihnen, ein paar Jungen, die im Stall arbeiteten und Jugendliche aus dem Kriegerlager, die anscheinend gerade keinen Unterricht hatten. In der Mitte des Platzes ließ Lando, der Stallmeister, ein schwarzes Pferd am langen Zügel laufen.

Und was gibt es hier nun besonderes?“ fragte Jessy verwirrt.

Dennit lächelte ihr zu. „Schau doch hin!“

Jessy beobachtete das Pferd eine Weile und selbst für ihr ungeübtes Auge wurde schnell deutlich, dass es ein herrliches Tier war. Die Bewegungen waren voller Kraft und Eleganz, die Muskeln zeichneten sich unter dem glänzenden pechschwarzen Fell ab. Die samtigen Ohren tanzten hin und her und es folgte Landos Anweisungen sofort.

Es ist wunderschön“, sagte sie leise.

Ja, ein Prachtstück“, sagte Dennit. „Du hast wirklich Glück.“

Jessy starrte ihn verständnislos an. „Was soll das heißen?“

Die Prinzessin macht dir die Stute zum Geschenk“, sagte Albin. „Wer in die Wolfsgarde eintritt, der bekommt ein Schlachtross.“

Aber ich trete nicht in die Garde ein“, wandte Jessy ein. Dieses Geschenk schien ihr viel zu wertvoll.

Du wirst ihre Leibwächterin sein und damit die selben Aufgaben erfüllen wie wir“, sagte Dennit. „Es ist wichtig und notwendig, dass du ein anständiges Pferd hast.“

Aber Lia ist wunderbar! Sie hat mich durch die ganze Welt getragen. Sie ist stark und treu!“

Natürlich“, antwortete Dennit. „Aber sie ist dafür nicht gemacht. Diese Stute dagegen ist gezüchtet und geboren, um zu kämpfen und dir in gefährlichen Situationen beizustehen. Viel besser als Lia das könnte.“

Jessy beobachtete zweifelnd, wie das herrliche schwarze Pferd in leichten Galopp fiel und dabei den Hals bog. Sein dichter Schweif peitschte durch die Luft.

Willst du sie etwa nicht?“ fragte Albin zweifelnd.

Ich kann so ein Pferd nicht reiten.“

Du wirst es lernen“, sagte Dennit bestimmt. „Lando hat zugestimmt, euch gemeinsam auszubilden.“

Jessy verzog spöttisch den Mund. „Das bezweifle ich stark.“

Lando ließ die Stute in Schritt fallen und führte sie schließlich zu den Zuschauern herüber. Er war ein kleiner, gedrungener Mann in den Fünfzigern mit rotem, von der Sonne gegerbtem Gesicht und dünnem Haar. Alles an ihm wirkte irgendwie quadratisch, sein Kopf, sein Rumpf, sogar seine Hände. Aber er besaß viel Kraft und Agilität, die immer dann sichtbar wurden, wenn er auf den Rücken eines Pferdes stieg. Sein Geschick und Gespür im Umgang mit den Tieren - sogar mit den schwierigsten - war weithin bekannt und auch die Tatsache, dass er Frauen hasste und nicht in der Nähe seines Stalles haben wollte.

Dieses Mädchen ist ein Juwel“, sagte er anerkennend und strich mit seiner großen Hand über den schweißfeuchten Hals der Stute. Jessy blickte in das feine Gesicht und die intelligenten großen Augen, die sie neugierig musterten. Auf der Stirn prangte ein unregelmäßiger weißer Fleck. Es war wirklich ein sehr schönes Pferd. Und es sollte tatsächlich Jessy gehören… Plötzlich klopfte ihr Herz vor Freude. Sie liebte Lia, schon allein wegen all der Abenteuer, die sie gemeinsam bestritten hatten. Aber sie kannte die besondere Beziehung der Krieger der Wolfsgarde zu ihren Pferden. Die edlen Tiere waren praktisch das einzige, was sie besaßen und sie bedeuteten ihnen oft mehr als die meisten Menschen. Sie hatte ihre Freunde immer um das Glück beneidet, einen solchen Gefährten zu haben.

Und so ein Juwel wird verschwendet an eine Frau“, sagte Jessy nun und sofort schoss Lando einen giftigen Blick in ihre Richtung ab.

Spar dir deinen Spott“, bellte er. „Ich werde nicht erlauben, dass du dieses Tier falsch behandelst, deshalb wirst du lernen, damit umzugehen.“

Zögernd streckte Jessy die Hand aus und die Schwarze berührte sie neugierig mit den weichen Nüstern. „Ich weiß nicht, ob ich gut genug für sie werden kann. Sie braucht sicher einen erfahrenen Reiter.“

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