Nicole Le - Skrupellos III - Benutzt

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Skrupellos III - Benutzt: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem letzten traumatischen Fall in Nigeria zieht Josefine Eckhard, die Enthüllungs-Journalistin mit ihrer Familie und dem Kindermädchen Lucy nach England, um Abstand von den schrecklichen Erlebnissen zu bekommen.
Doch schon bald wird sie in den nächsten Fall verwickelt, als ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft verschwindet. Auch diesmal ist sie wieder einem wahren Verbrechen auf der Spur und enthüllt einen weitverzweigten internationalen Pädophilen- Ring, in welchen sogar hohe Regierungsmitglieder verstrickt sind.
Thriller nach wahren Verbrechen.

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Benjamin fragte seinen Chef, eigentlich eher ungewollt, was mit den Kindern geschehen würde. Diese Frage kam irgendwo aus seinem tiefsten Inneren. Eigentlich kümmerte er sich nicht um Schicksale. Aber diese Frage bahnte sich irgendwie ihren Weg und er stellte sie mehr beiläufig. Sein Chef reagierte ungeahnt heftig darauf.

„Benjamin, das geht Dich gar nichts an. Was kümmerst Du Dich um die Kinder? Das ist ein Geschäft, nichts weiter.“

Doch Benjamin konnte nicht anders, er bohrte weiter.

„Werden die Kinder an kinderlose Ehepaare vermittelt? Werden sie sozusagen an die verkauft?“

Benjamins Chef legte auf, ohne diese Frage zu beantworten.

Benjamin, beantwortete sich seine Frage selber und nahm seine Vorstellung als wahre Münze. Damit fühlte er sich gar nicht so schlecht. Auch wenn die Kinder für Geld weiterverkauft würden, sie bekämen immerhin ein Elternpaar, welches sich nichts sehnlicher wünschte, als endlich ein Kind zu haben. Dieses Geschäft war eine Win – Win Situation. Die Kinder bekamen ein Dach überm Kopf und würden wahrscheinlich mit Liebe und Geschenken überhäuft.

Als er auf dem nächsten Rastplatz anhielt, um eine kurze Pause zu machen, weinte das Mädchen. Sie musste auf die Toilette. Die Kinder im Laderaum hatten Eimer, wo sie ihre Notdurft während der Fahrt erledigen konnten, doch hier im Führerhaus des LKW, ging das nicht. Also hielt er an und ging mit dem Mädchen an der Hand zu den Toiletten. Ein Mann kam heraus und machte sich noch während des Gehens die Hose zu. Er sah erst das kleine Mädchen lüstern an, dann grinste er Benjamin an und sagte: „Wenn Du mit ihr fertig bist, kannst Du sie gerne zu meinem Truck bringen, ich stehe gleich da hinten.“ Und er deutete auf einen roten LKW am Ende des Parkplatzes.

Benjamin war wütend und er hätte dem Mann am liebsten eine reingehauen, aber er konnte sich gerade noch beherrschen. Das hätte ihm noch gefehlt. Eine Prügelei und Polizei, dann wäre alles aufgeflogen.

Er schwor sich nie wieder an einem öffentlichen Parkplatz anzuhalten, während er die Kleine in eine Toilette schob und draußen wartete.

Der kleine Junge war derweil auf Benjamins Sitz geklettert und spielte am Lenkrad rum.

Der Fahrer war sauer und fühlte sich irgendwie überfordert mit der Beaufsichtigung der kleinen Kinder. Er entschied sich, sie wieder in den Laderaum zu verfrachten. Die zwei Tage würden sie jetzt auch noch überstehen. Beide weinten und sahen ihn herzerweichend an. Doch er blieb hart. Er sagte nur noch:

„Es dauert nicht mehr lange, dann seid ihr bei Euren neuen Eltern:“

Dann verschloss er die Tür und die Kinder waren wieder im Dunkeln eingesperrt. Einige weinten, weil sie nicht verstanden, was mit jetzt ihnen passierte.

Benjamin zündete sich eine Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Der Truck setzte sich wieder in Bewegung und brachte die Kinder ihrem ungewissen Schicksal näher.

Zwei Tage später kamen sie endlich in England an. Das kleine Dorf im Nordosten war fast ausgestorben. Es lebten nur noch Alte und Kranke dort. Alle anderen waren weggezogen, um in den Ballungsgebieten Arbeit zu finden.

Die Kinder wurden auf einem alten Bauernhof untergebracht. In den alten Stallungen hatte man Feldbetten aufgebaut. Die Kinder wurden dort hineingebracht und eingeschlossen.

Benjamin brachte ein Dokument ins Büro im Hauptgebäude. Auf diesem Papier war die Herkunft, das ungefähre Alter und das Geschlecht der Kinder aufgelistet. Am nächsten Tag sollte von jedem Kind Fotos gemacht werden.

Dazu gab es einen speziellen Raum im Hauptgebäude. Fertig eingerichtet und mit Spielzeug und einem übergroßen Kinderbett ausgestattet. Es war die perfekte Kulisse, um einen Werbekatalog für jedes einzelne Kind zu fotografieren.

Die Fahrer wurden in einem Nebengebäude untergebracht. Sie würden sich ungefähr zwei Tage auf dem Hof aufhalten. Weitere kleinere Fahrten machen und auf ihr Geld warten, welches sie in bar bekommen würden.

Benjamin lag auf seiner Pritsche, aber er war nicht alleine in dem Schlafsaal. Einige Fahrer spielten Karten und tranken Bier. Er hörte, wie sie sich unterhielten. Sie sprachen über Fahrten,

bei welchen sie Kinder zu Herrenhäusern in Cornwall bringen mussten. Diese Kinder wurden herausgeputzt, gebadet und gekämmt. Sie blieben einige Stunden in dem Herrenhaus und dann musste der jeweilige Fahrer sie wieder zurückbringen. Die Kinder waren dann meist nicht mehr ansprechbar. Entweder hatte man ihnen Drogen oder Schlaftabletten gegeben. Ein dreijähriges Mädchen habe durch ihre Unterwäsche das halbe Auto vollgeblutet. Die Männer machten sich ihre Gedanken, doch unternehmen, wollten sie nichts. Der Job war zu gut bezahlt. Da stellte man keine Fragen. Ein anderer erzählte von einer Fuhre halbstarker Jungen, die er über Polen und Weißrussland nach Russland bringen sollte, wo sie als Arbeitssklaven weitervermittelt wurden. Die

Kinder hatten alle keine Pässe, sie waren Freiwild auf dem Arbeitsmarkt. Sklavenmarkt, wie ein Fahrer lachend hinzufügte.

Benjamin richtete sich auf.

„Die Kinder werden nicht an kinderlose Ehepaare weitervermittelt?“

Die Männer drehten sich langsam zu ihm um. Ein bärtiger Mann, spuckte seinen Zahnstocher aus, auf dem er die ganze Zeit gekaut hatte.

„Was meinst Du Bruder, dass das hier ein Ponyhof und Wunschkonzert für Kinder ist? Die werden weiterverkauft an denjenigen, der das Meiste für sie bietet. Was derjenige dann mit der Ware anstellt, das bleibt ihm überlassen. Niemand schert sich darum. Und Du solltest das auch nicht tun. Denn wenn Du hier die falschen Fragen stellst, dann bringen sie dich entweder um oder lassen sich was anderes für Dich einfallen. Kein Geld, keine Möglichkeit hier wieder wegzukommen. Also, rate ich Dir, denk nicht so viel und mach Deine Arbeit!“

Benjamin legte sich langsam wieder hin. Er starrte an die Decke. Er fühlte sich als sei er in der Hölle angekommen. Er wollte so schnell es ging wieder weg. Am nächsten Morgen wurde er ins Büro gerufen. Doch dort war niemand, stattdessen lief er herum und fand das beschriebene Kinderzimmer. Kameraleute, Scheinwerfer und auf dem Bett lag das kleine Mädchen, sein kleines Mädchen. Sie lag regungslos. Die Augen geschlossen. Sie war nackt. Ihre Beine weit gespreizt, ihre Hände über dem Kopf gefesselt.

Ein Mann beugte sich über sie. Auch er war nackt. Er schmierte sich die Hände mit Gleitmittel ein und begann, das Mädchen zu berühren. Die Kamera hielt voll drauf und schwenkte ab und zu auf das erigierte Glied des Mannes und das Gesicht der Kleinen.

Benjamin musste sich abwenden. Sonst hätte er sich übergeben.

Er ging zurück ins Büro. Sein Bekannter und Chef der Organisation telefonierte gerade und gab ihm mit Handzeichen zu verstehen, dass er gleich fertig sei. Als er aufgelegt hatte, polterte Benjamin gleich los.

„Sag mal, was ist das da drin? Das ist eine riesengroße Schweinerei. Warum tust Du sowas?“

Karl lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück. „Was meinst Du eigentlich? Wenn wir es nicht tun, dann macht‘s ein Anderer. Die Kinder will keiner, verstehst Du? Kein Hahn kräht nach denen. Und mit Kinderpornos verdienen wir hier ein Vermögen. Wenn wir genug Material mit ihnen gedreht haben, kommen die Nachfragen und dann liefern wir sie zu der Person, die am meisten dafür bezahlt. Das können einmalige Geschichten sein, oder auch ein Totalverkauf. Was der Käufer dann mit den Kindern macht, interessiert uns nicht. Hat uns nicht zu interessieren! Das ist Teil unseres Geschäftes, Benjamin.“

Karl knallte einen offenen Umschlag auf den Tisch, aus welchem große Banknoten hervorlugten.

„Wenn‘s Dir nicht passt, dann hau ab. Aber ohne Geld und ohne Truck.

Und lass Dich nicht von den Anderen kriegen, denn sie werden Dich jagen. Und wenn sie Dich haben, werden sie Dich umbringen. Glaub mir, das ist schon vorgekommen. Und ehrlich, keiner der hier abgehauen ist, weil ihm nicht passte, hat es geschafft. Sie sind alle leider auf tragische Weise ums Leben gekommen.“ Karl grinste dämonisch und blies ihm den Qualm seiner Zigarre ins Gesicht. Benjamin griff nach dem Umschlag und ging schweigend hinaus. Karl pfiff ihn zurück. „Du hast heute noch eine Fahrt! Ein Rechtsanwalt aus Cornwall hat einen kleinen Jungen für die Nacht geordert. Du wirst den Jungen hinbringen und im Morgengrauen wieder abholen. Nimm den schwarzen Lexus.“ Er warf ihm den Autoschlüssel zu. Benjamins Herz raste. Er war so wütend und doch auch hilflos. Er wusste auf der einen Seite, das Karl Recht hatte. Wenn nicht sie das taten, dann würden es andere tun. Doch er fühlte sich so verdammt schuldig, Teil des Ganzen zu sein. Ihm fielen die angsterfüllten schwarzen Kinderaugen wieder ein, die ihn ansahen, wenn er unterwegs die Hecktüren seines Lasters geöffnet hatte.

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