Nicole Le - Skrupellos III - Benutzt

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Skrupellos III - Benutzt: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem letzten traumatischen Fall in Nigeria zieht Josefine Eckhard, die Enthüllungs-Journalistin mit ihrer Familie und dem Kindermädchen Lucy nach England, um Abstand von den schrecklichen Erlebnissen zu bekommen.
Doch schon bald wird sie in den nächsten Fall verwickelt, als ein kleiner Junge aus der Nachbarschaft verschwindet. Auch diesmal ist sie wieder einem wahren Verbrechen auf der Spur und enthüllt einen weitverzweigten internationalen Pädophilen- Ring, in welchen sogar hohe Regierungsmitglieder verstrickt sind.
Thriller nach wahren Verbrechen.

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Claudia lernte schnell, dass sie besser sein musste als die Anderen, um etwas Anerkennung zu bekommen. Sie war fleißig und gut in der Schule und ein liebenswürdiges, angepasstes Mädchen. Als Linda ein Angebot erhielt, in welchem Claudia an einem Model-Workshop teilnehmen durfte, wuchs der Plan, aus Claudia ein bekanntes Model zu machen.

Dies würde all ihre finanziellen Probleme lösen.

Sie begann aktiv nach Model-Agenturen zu suchen und kleinere Aufträge für Claudia anzunehmen, die ihre Haushaltskasse aufbesserten.

Claudia machte alles, was man ihr sagte ohne zu murren. Sie war stolz, etwas zum Lebensunterhalt beisteuern zu können. Und so machte es ihr auch nichts aus, als die Aufträge immer mehr Zeit in Anspruch nahmen und sie immer weiterfahren mussten. Es gehörte zu ihrem Alltag, morgens früh aufzustehen und mit dem Rad zur Schule zu fahren. Mittags eine Kleinigkeit essen, denn sie durfte ja nicht fett werden und dann in die Agentur, Laufstegtraining, Make-up und Friseur. Danach fuhr sie mit ihrer Mutter im Bus zum Auftraggeber und räkelte sich dort, meist nur leicht bekleidet, vor der Kamera.

Obwohl sie erst dreizehn Jahre alt war, sah sie aus wie eine Sechzehnjährige. Ihr Körper war schon gut entwickelt. Eines Tages bekamen sie das Angebot, auf eine kleine Insel der US Virgin Island Gruppe zu fliegen. Ein reicher Milliardär fungierte dort angeblich als Kontaktperson zu den ganz großen und reichen der Welt. Sie bekamen ein Touristenvisum und sollten dort zwei Wochen bleiben.

Linda und Claudia waren total aufgeregt. Das war Wahnsinn. Als Claudia ihren Freundinnen davon erzählte, hüpften alle um sie herum. Sie wurde fortan als Star behandelt, als eine, die es bereits geschafft hatte. Weder Claudia noch Linda waren jemals geflogen. Alles war so neu und aufregend. Sie packten ihre schönsten Kleider ein und machten sich auf den Weg zum Flughafen. Sie flogen Business Class, tranken Champagner, obwohl Claudia erst dreizehn Jahre alt war. Sie schauten aufgeregt aus dem Fenster. Es war der Beginn eines ganz großen Traumes und Linda drückte fest Claudias Hand. Ihre Tochter war wirklich wunderschön. Als sie gelandet waren, wurden sie noch auf dem Flugplatz von einer schwarzen Limousine abgeholt.

Der Fahrer trug eine Uniform und weiße Handschuhe. Er erklärte ihnen, dass sie mit der Privatmaschine von Herrn Eickhorn weiterfliegen würden. Der Flug würde nur etwa fünfundvierzig Minuten dauern. Sie verstanden nicht alles, dazu war ihr Englisch zu schlecht, aber sie folgten dem Mann und stiegen in die Limousine. Ledersitze, eine Minibar, sogar Musikvideos auf einem überdimensional großen Bildschirm waren vorhanden. Sie kannten einen derartigen Reichtum nur aus den täglichen Soap Opera im Fernsehen. Niemals hätten sie sich vorstellen können, jemals selbst in so einem Fahrzeug zu sitzen. Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten, dann hielt der Wagen an und der Chauffeur öffnete die Tür. Er zeigte auf einen Privatjet, in dessen geöffneter Tür eine Stewardess freundlich lächelnd auf sie wartete. Die Flugbegleiterin sah selbst aus wie ein Hollywood Star. Sie lud sie ein, auf den bequemen Ledersesseln Platz zu nehmen und bot ihnen etwas zu trinken an. Als sie ihnen den bestellten Orangensaft brachte, lächelte sie freundlich und erklärte nochmals, dass der Flug etwa fünfundvierzig Minuten dauern würde. Jeder von ihnen saß an einem Fensterplatz. Wenn sie den Arm ausstreckten, konnten sie sich an den Händen halten. Sie lächelten sich glücklich zu und sahen gespannt aus dem Fenster. Das Flugzeug flog nicht sehr hoch, so konnten sie schnell den Ozean und eine kleine Inselgruppe unter sich ausmachen. Das Wasser glitzerte türkis-grün und hin und wieder sahen sie eine Segeljacht. Es war so unwirklich. Linda musste sich kneifen, um zu begreifen, dass das nun ihre Realität war. Als sie gelandet waren stand eine weiße Limousine bereit, um sie zum Luxor Estate zu bringen. Das Anwesen bestand aus mehreren Gebäuden. Der Rest der Insel war unbewohnt. Eine Bootsanlegestelle, vor welcher mehrere kleine Motorboote und eine große Jacht lagen. Ein kleiner Sandstrand in einer privaten Bucht, tropische Pflanzen und Vögel, die fröhlich zwitscherten und um sie herumflogen. Bunte Papageie waren dabei. Claudia fühlte sich wie in einem Märchen. Eine Bedienstete führte sie in das Haus. Ein Butler brachte ihr Gepäck und man zeigte ihnen zuerst ihre Zimmer. Jede von ihnen wurde in einer geräumigen Suite mit eigenem Badezimmer und einer nicht einsehbaren Terrasse geführt. Die Betten waren riesig groß mit hohen Bettpfosten und Spiegeln an der Decke.

Eine Schale mit frischem Obst stand auf der Anrichte neben der Tür. Auf einem extra breiten Bildschirm liefen Musikvideos. Claudia nahm sich einen Apfel und biss hungrig hinein. Äpfel waren in Brasilien unbezahlbar. Obst war überhaupt sehr teuer, obwohl es dort wuchs, war fast Alles nur für den Export bestimmt.

Die meisten Menschen ernährten sich von Maismehl Fladen, die in heißem Fett gebacken wurden und je nach Budget wurden sie mit Gemüse, Fleisch oder Kartoffeln mit Tomatensoße gefüllt.

Das machte die Menschen dick und lustlos.

Claudia hingegen bekam extra viel Gemüse und Obst, da sie ihre Figur halten musste. Linda sah es als Investition in ihre Zukunft an. Das Obst aber so frei verfügbar, einfach in einer Schale stand, war für Claudia neu und sie genoss den saftigen Geschmack des Apfels sehr.

Nachdem sie sich frisch gemacht hatte, klopfte sie leise an die Türe des Zimmers, wo man ihre Mutter untergebracht hatte.

Linda stand am Fenster und hatte Tränen in den Augen, als sie sich zu Claudia umdrehte und ihre Arme nach ihr ausstreckte.

„Claudia, Liebes. Ist das alles nicht unglaublich? Bitte, streng Dich an. Egal, was man von Dir verlangt. Bitte versuche alles, um diesen Auftrag zu bekommen. Um Kontakte zu machen, weitervermittelt zu werden. Schatz, es kann der Anfang von etwas ganz Großem sein.“ Claudia nickte in ihren Armen und lächelte ihre Mutter dann an.

„Ich mache alles, was sie mir sagen Mama, damit wir so leben können, versprochen!“

Hand in Hand gingen sie nach unten und hörten Gelächter und wildes Durcheinander Reden.

In einem großen Wohnzimmer waren neun junge Mädchen, die sich in Bikinis auf dem Sofa räkelten oder im Pool tummelten. Der Raum war offen gestaltet, mit großen Fenstern zum Pool und der riesigen Terrasse. Man hatte einen unglaublichen Blick auf die Weite des Ozeans und es wehte ein sanfter Wind, der die Hitze erträglich machte. Es war schwer abzuschätzen, wie alt die Mädchen waren, doch einige schienen Cocktails mit Alkohol zu trinken. Jedenfalls machten sie durch ihr aufgekratztes Verhalten den Eindruck, leicht beschwipst zu sein. Kurz darauf erschien ein Mann mittleren Alters in Begleitung von Zwillingen, die Linda nicht älter als zwölf schätzte. Die Zwillinge trugen Transparente knielange Blusen unter denen sie nur einen String-Tanga trugen. Ihre noch nicht voll ausgebildeten Brüste waren als Knospen durch die Bluse zu sehen. Linda war unangenehm berührt, doch dann schüttelte sie das Gefühl ab und beruhigte sich selbst. Schließlich war es nichts Ungewöhnliches, dass Models nackt oder leicht bekleidet zu sehen waren. Und diese Umgebung bot sich nun mal an, Bikini-Shootings zu machen.

Der Mann stellte sich als Harvey Eickhorn vor. Er war der Hausbesitzer und derjenige, der sie eingeladen hatte. Linda gab ihm die Hand und stellte sich und Claudia vor. Er betrachtete

Claudia von oben bis unten, nahm ihre Hand und drehte sie vor sich einmal im Kreis.

„Sehr hübsch, meine Liebe. Mit Dir habe ich Großes vor.“

Claudia errötete verlegen und suchte den Blick ihrer Mutter, die lächelte sie aufmunternd an.

„Sind Sie einverstanden, wenn wir uns duzen? Ich bin Harvey. Die Meisten nennen mich nur Hef.“

„Ja, sehr gerne. Ich bin Linda und das ist meine dreizehnjährige Tochter Claudia.“

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