Gabriele Schillinger - Der geheimnisvolle Brandstifter

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Oft wünscht man sich mehr Abwechslung, doch wenn es dann soweit ist ….
Rebecca, wohnhaft in Wien führte ein einfaches Leben, ohne zu wissen wie schnell sich dieses ändern könnte. Mit dem plötzlichen Auftauchen eines Fremden wurde vorerst alles auf den Kopf gestellt. Es stellte sich heraus, dass sie miteinander verwandt waren. Als er dann unerwartet verstarb stand ein Geldsegen ins Haus. Allerdings hielt die Freude darüber nicht lange an, denn irgendjemand verfolgte sie. Er legte rund um ihren Lebensraum Feuer und schreckte auch vom Morden nicht zurück. Wer war dieser geheimnisvolle Brandstifter und was wollte er von ihr?

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Die Polizistin wollte wissen, ob sie in letzter Zeit mit irgendjemanden Streit hatte, sie vielleicht einen Kunden verärgerte oder generell Feinde hatte.

Rebecca fiel niemand ein, der ihr etwas Böses wollte. Sie war immer freundlich zu ihren Kunden, zudem wusste niemand, dass sie ein Auto besaß. Feind war ihr ebenso keiner bekannt. Auch ihre Freunde oder Bekannten konnten es nicht sein. Es war unvorstellbar, dass es irgendwer auf Rebecca abgesehen hatte.

Hatte sich der Täter beim Auto geirrt? Gab es vielleicht so einen ähnlichen Wagen in der Gasse? Die Beamten konnten auch noch nicht ausschließen, dass der Täter dachte es wäre Ralfs Auto. Immerhin fuhr er öfter damit.

Wochen voller Angst folgten. Manchmal hatte Rebeca sogar den Anschein, jemand würde sie verfolgen. Es stellte sich aber immer heraus, dass der gleiche Weg der Personen nur Zufall war.

Obwohl David für seine Schwester da sein wollte, gelang es ihm nicht immer. Oft musste er Treffen absagen oder war telefonisch nicht erreichbar. Der Anfangs häufige Kontakt schlich langsam aus. Zum Glück hatte sie ihre Freundinnen, bei denen sie in dieser Zeit auch mal gerne übernachtete. In ihrer Wohnung fühlte sie sich nicht mehr sicher. Wenn jemand von ihrem Wagen wusste, dann vielleicht auch von ihrer Adresse.

Zu Anfang tat Rebecca die Arbeit gut, doch nach der Nachricht, dass es sich um einen Anschlag handelte, konnte sie sich kaum mehr konzentrieren. Hinzu kam noch ihr schlechtes Immunsystem, was sie für Erkältungen und Viren sehr anfällig machte. Schließlich musste sie in den Krankenstand gehen. Ihrer Chefin gefiel dieser Zustand überhaupt nicht, denn jedes Mal, wenn Rebecca ausfiel, musste sie den Laden geschlossen halten. Da sie so schnell keine Aushilfskraft fand, wollte sie mit Rebecca über die Situation reden. Nach einem längeren Gespräch einigten sie sich auf eine einvernehmliche Kündigung.

Erika wusste, es war an der Zeit ihre Freundin auf andere Gedanken zu bringen und redete so lange auf Rebecca ein, bis sie einem Urlaub zustimmte. Erika hatte einen Wohnwagen, mit dem wollten sie nach Italien ans Meer fahren. Hanna war empört über Erikas Idee, so lange mit einem Wohnwagen herumzufahren. Immerhin hätte man Rebecca fast mit einer Autobombe erwischt. Wer weiß, ob sie schon bereit war sich wieder in einen vierrädrigen Untersatz zu setzten. Hanna war seit der Geburt ihres Sohnes übervorsichtig, deswegen ärgerte sich Erika oft über sie. Warum brachte sie Rebecca auf solche Gedanken? Sie selbst hatte doch diesbezüglich keinerlei Bedenken geäußert. Alleine, um sich ein wenig aus Hannas Fängen zu lösen, war ein Urlaub für Rebecca gut. Hanna zog sie immerfort hinunter. Egal was Rebecca tat, für sie schien alles als zu gefährlich oder gar verantwortungslos. Es war schon gut, auch eine Realistin unter den Freunden zu haben, doch sie strotzte nur so vor Eifersucht. Dabei hätte sie trotz ihrem Kind ja nicht ganz auf ihre Freiheit verzichten müssen. Die meisten gestalten sich ihr Leben selbst. Hanna könnte sich ihres auch schöner gestalten.

Der Urlaub

Obwohl sich Rebeccas Lust auf einen Urlaub in Grenzen hielt, startete die Reise. Erika fuhr und Rebecca saß am Beifahrersitz. Sie hatte keine Erfahrung mit einem Wohnwagen, zudem hatte Erika Sorge um die derzeitige Konzentrationsschwäche ihrer Freundin. Ein Unfall stand nicht gerade auf ihrem Plan.

In Salzburg machten sie ihren ersten Stopp. Sie schlenderten durch die schöne Stadt und kehrten in ein gemütliches Restaurant ein, um zu Abend zu essen. Spontan entschlossen sie sich, außerhalb der Stadt ein nettes Plätzchen zu suchen, wo sie mit dem Wohnwagen übernachten konnten. Sie hatten genügend Zeit zur Verfügung, also war es egal, wenn erst am nächsten Tag ihre Fahrt nach Italien fortgesetzt würde.

Im Wohnwagen war viel Platz. Die Betten strotzten zwar nicht gerade vor Luxus, doch waren sie gemütlicher als gedacht. Zum Pinkeln gingen sie in die Büsche. Da es sehr dunkel war, begleiteten sie sich gegenseitig mit einer Taschenlampe. Nach einem Glas Wein und einer Zigarette gingen sie zu Bett. Obwohl alles versperrt war, zuckten die Frauen bei jedem kleinen Geräusch hoch. Es dauerte eine Weile, bis sie endlich einschliefen.

Als erste wurde Erika munter. Ein dünner Sonnenstrahl fand den Weg am Vorhang vorbei und schien ihr ins Gesicht. Rebecca schnarchte laut, was Erika zum Lachen brachte. Um ihre Freundin nicht aufzuwecken schlich sie leise aus dem Wagen. Draußen steckte sie sich eine Zigarette an und lauschte dem Gesang der Vögel. Plötzlich stieß Rebecca die Türe auf. Mit verschlafenen Augen und zerdrücktem Gesicht beschwerte sie sich über den Gestank vom Zigarettenqualm. Erika hatte vergessen, dass sie ein Fenster geöffnet hatte, unter dem sie rauchend saß. Ohne auf Rebeccas Beschwerde einzugehen, zeigte sie mit einem ihrer Finger auf sie und lachte über ihre verschlafene Freundin. Sie konnte sich kaum halten, denn gleichzeitig dachte Erika an Rebeccas Schnarchen, dass sie auch lautstark nachmachte. Obwohl Rebecca sauer war, steckte die Heiterkeit an und sie lachte mit.

Das Frühstück nahmen sie in einer kleinen Bäckerei zu sich. Heißer Kaffee, ein Glas Orangensaft, zwei frische knusprige Semmeln mit Butter und Marmelade. Erika hatte großen Hunger, also bestellte sie sich noch ein Ei dazu. Da schönes Wetter war, saßen sie in einem Schanigarten, von dem aus sie die vorbeilaufenden Menschen beobachten konnten. Irgendwie genoss Rebecca, dass sie selbst nicht, so wie die Leute auf der Straße, in die Arbeit hetzen musste. Erika stieß Rebecca, die tief in ihren Gedanken versunken war, mit dem Ellenbogen an. Sie deutete mit aufgerissenen Augen auf eine vorbeigehende Frau. Mit giftgrünen leuchtenden Schuhen und einem rosa Schlapperhut stolzierte sie den Gehweg entlang. Ihre knallroten Lippen bewegten sich, so als würde sie etwas sagen, doch kam kein Laut heraus. Trotz der heißen Temperaturen trug sie einen blauen Mantel, der, so wie der Rest ihrer Kleidung, farblich nicht dazu passte. Erika grinste und Rebecca dachte lediglich, wie arm diese Frau war. Plötzlich riss sich die Frau ihren Mantel und den Hut vom Leib. Sie stellte sich mitten auf den Platz vor der Bäckerei und begann zu singen. Ihre Stimme war wunderschön und bedarf keinerlei Musikbegleitung. Rebecca saß mit weit geöffnetem Mund da und lauschte ihrem Gesang. Erika lachte. Sie hatte bereits im Internet über diese Frau gelesen und ein Video gesehen. Sie freute sich, die Künstlerin einmal in Natura zu begegnen.

Erika hatte Recht, der Urlaub tat ihr vielleicht doch gut.

In Italien angekommen nutzen sie gleich die erste Möglichkeit ans Meer zu fahren. Erika schlüpfte in ihren Bikini und lief zum Strand. Sie zögerte kein bisschen und stürzte sich ins kühle Wasser. Rebecca bewunderte die Spontanität ihrer Freundin, hatte aber selber noch nicht diese unbändige Lebensfreude wie Erika. Sie zog es vor, in die Ferne zu schauen. Nachdenklich ging sie am Strand entlang.

Künstlerin Gabriele Schillinger Der warme Sand zwischen den Zehen fühlte sich - фото 4

Künstlerin: Gabriele Schillinger

Der warme Sand zwischen den Zehen fühlte sich gut an. An einem kleinen Felsen angekommen nahm sie darauf Platz und beobachtete das Glitzern auf der Meeresoberfläche. Der Wind trug das Salz durch die Luft, sodass nach kurzer Zeit die Lippen danach schmeckten. Ein schöner Moment, an dem einmal alles in Ordnung war. Es gab keine Angst oder Sorgen. Niemand, der ihr nach dem Leben trachtete und keine Hanna, die ihr ein schlechtes Gewissen einredete. Nur Ruhe und Schönheit füllten den Raum. Es war ein großes Glück eine Freundin wie Erika zu haben.

Ein lauter Knall riss Rebecca aus ihren Gedanken, doch es war nur ein Tourist, dem eine Liege unter sich zusammenklappte. Fluchend rappelte er sich hoch und trat gegen das Bett. Allerdings blieb dieser Wutausbruch nicht ungesühnt. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er seine Zehen in der Hand und jammerte. Rebecca drehte ihren Kopf zur Seite, damit der Mann ihr Lachen nicht sehen konnte.

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