Robin Geiss - Tarlot
Здесь есть возможность читать онлайн «Robin Geiss - Tarlot» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Tarlot
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Tarlot: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarlot»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Tarlot — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarlot», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Entweder war der Sturm danach etwas abgeklungen oder er konnte dann noch immer zu Fuß weitergehen.
14
Don saß um kurz nach 21 Uhr in seinem Wagen gegenüber der Mietwohnung von Thomas Schwarz. Draußen tobte der Sturm, und Blitze fuhren immer wieder durch die dunkle Nacht, gefolgt von heftigen Donnerschlägen. Das Gewitter schien jetzt genau über ihnen zu sein.
Der ADAC war schneller mit seiner Arbeit fertig gewesen, als die von ihm angeforderte Verstärkung brauchte, um hier einzutreffen.
Es stimmte ihn etwas besser, jetzt im Inneren des Wagens zu sitzen, als draußen in diesem Sturm zu sein. Dennoch waren seine Kleider durchnäßt, da er sich doch lange genug im Freien aufgehalten hatte. Er machte sich keine Sorgen wegen einer Erkältung oder dergleichen, jedoch war er noch immer ein Mensch und konnte gut und gerne darauf verzichten, von seiner fast schon übermenschlichen Widerstandskraft Gebrauch zu machen, wenn es darauf ankam, bei solchen Temperaturen in einem Sturm draußen ungeschützt ein Haus zu überwachen.
Er schaute hinauf zu der Wohnung, in der noch Licht durch die halbgeschlossenen Rolläden schimmerte. Aber selbst wenn die Rolläden ganz geöffnet gewesen wären, hätte er nichts erkennen können, da der Regen ihm den Einblick nicht gewährte.
Er hatte erfahren, dass Thomas Schwarz 32 Jahre alt war. Er war gelernter KFZ-Mechaniker, absolvierte danach 4 Jahre bei der Bundeswehr als Zeitsoldat und war nach mehreren wechselnden Tätigkeiten seit eineinhalb Jahren arbeitslos gemeldet. Aus vertraulicheren Akten ging hervor, dass er im Verdacht stand, mit den Triden Geschäfte zu machen oder für sie zu arbeiten.
Die Triden waren ein kleines Verbrechersyndikat, dessen Oberhaupt Jennifer Triden war. Sie stand im Verdacht, eine der größten Drogen- und Waffenhändlerinnen der Gegend zu sein. Jedoch hatte man bisher keine stichhaltigen Beweise gegen sie vorbringen können. Zwar war sie in den vergangenen Jahren mehrmals in Gewahrsam genommen, jedoch jedesmal wieder auf freien Fuß gesetzt worden, da die eigentliche Arbeit, das Handeln, die Übergaben und das Schmuggeln der verschiedenen Waren mehrere Männer und Frauen für sie übernahmen und die Kontakte zu ihr nie nachgewiesen werden konnten. Wenn einmal einer ihrer „Angestellten“ hochgenommen wurde, war sie zwar nach wie vor noch nicht hinter Gittern, wurde aber stetig von einer Sonderkommission der Polizei überwacht. Man hatte außerdem verschiedene Beweise dafür gesammelt, dass Thomas Schwarz für sie arbeitete.
Nach und nach bürgerte es sich dann ein, diesen ganzen Haufen von Gesetzesbrechern schlicht und einfach „Triden“ zu nennen. Es war jedoch ein sehr gut organisierter Haufen, und daher waren im Zusammenhang mit diesen sogenannten Triden bisher auch nur drei Verhaftungen vorgenommen worden, die auch tatsächlich zu einer Verurteilung führten. Aus den Verurteilten wurde jedoch kein Geständnis herausgeholt, das genügend Belastungsmaterial auch gegen die anderen Mitglieder gebracht hätte. Die Urteile konnten nur gefällt werden, weil diese Leute auf frischer Tat ertappt worden waren.
Die sonstigen Aktionen der Frau Triden waren so gut geplant, dass man nie wusste, wann und wo ein Deal über den Tisch ging. Es waren auch zu viele verschiedene Leute, die angeblich im Verdacht standen, für sie zu arbeiten, zu viele, als dass man sie allesamt tagtäglich hätten überwacht werden können.
Wenn die Sonderkommission sich dazu entschlossen hatte, jemanden zu überwachen, kam es auch vor, dass diese Person plötzlich monatelang nichts mehr tat, was ihr auch nur im geringsten hättte zur Last gelegt werden können. Sogar wenn die überwachte Person dann über die Straße ging, blickte sie mehrmals nach links und rechts, um ja nichts Ungesetzliches zu tun.
Die Polizei hegte den Verdacht, dass diese Triden mit mehr technischen Mitteln und mehr Informationen ausgerüstet waren als sie selbst.
So kam es, dass Thomas Schwarz zwar im Verdacht stand, für sie zu arbeiten und Geschäfte mit ihr zu machen, dass er aber nicht überwacht wurde.
Ab jetzt schon! dachte sich Don Kordales.
Er wäre schon längst in seine Wohnung zurückgekehrt, um sich davon zu überzeugen, dass das Mädchen sich nicht dort befand, wäre er nicht der Auffassung gewesen, es sei besser, sich hier so wenigen Menschen wie möglich zu zeigen. Sicher hatte ihn dieser Thomas Schwarz schon am Friedhof und am Grab gesehen; jetzt jedoch wollte er darauf warten, dass die Verstärkung hier eintraf. Die konnten sich dann Zutritt zu seiner Wohnung beschaffen und sie inspizieren.
Sein Handy klingelte.
Don nahm es aus der Innentasche seines Mantels und drückte auf die Annahmetaste.
„Ich höre!“
„Winter hier. Hören Sie, wir haben ein Problem am Hals. Wir haben den gesuchten Opel Astra der Bernhardts vor zehn Minuten an einer Tankstelle gefunden. Er war abgeschlossen. Die Tankstelle ebenfalls, obwohl die Öffnungszeiten besagten, dass sie bis 24 Uhr geöffnet haben. Wir haben uns Zutritt verschafft. Als ich dann die Tür zum Hinterraum aufzog, hörte ich einen gellenden Schrei. Ich ließ zuerst die Tür wieder los, um meine Waffe zu ziehen. Dann verstummte der Schrei, und als ich die Tür wieder aufzog, sah ich die Leiche des Kassierers vor mir liegen.“
„Okay, aber wo liegt das Problem? Wir waren darauf vorbereitet, noch mehr Leichen vorzufinden. Lassen Sie ihn liegen und machen sich weiter auf die Suche.“
„Ich glaube, ich kann ihn nicht so einfach liegen lassen, da ich ihn jetzt auf dem Gewissen hab.“
„Wie meinen Sie das?“
„Dieser Verrückte hat durch einen komplizierten Mechanismus ein Seil mit der Tür verbunden, das durch ein kleines Loch in der Bauchdecke des Kassierers eine Darmschlinge umfasste. Als ich die Tür aufzog, hab ich ihn buchstäblich ausgeweidet. Verstehen Sie? Ich kann jetzt nicht mehr so einfach von hier verschwinden.“
Don grübelte. Dieser Psychopath war wirklich verrückter und wahrscheinlich auch gefährlicher, als alles, was er bisher kennengelernt hatte. Und nun wurde Winter auch noch bei seiner Arbeit verhindert. Er konnte Winter keine Vorwürfe machen. Er hatte es nicht ahnen können.
„Okay, verständigen Sie die Polizei und klären Sie alles Notwendige mit denen. Larbach soll sich sofort ein Taxi nehmen und hierher kommen. Die Polizei braucht nichts davon zu wissen, dass er mit dabei war. Wenn Sie alles geklärt haben, rufen Sie mich wieder an. Larbach erfährt über die Zentrale, wo mein Aufenthaltsort ist.“
Winter wiederholte die Anweisungen und legte dann auf.
ER war auf dem Weg hierher. Da war er sich sicher. Vielleicht tauchte er ja schon auf, bevor er das Mädchen gefunden hatte; vielleicht erspürte er sie mit irgendwelchen Sinnen. Don zweifelte immer weniger daran, dass hier alles möglich war.
Er schaute auf die Uhr. Wo blieb die Verstärkung? Er hatte keine Zeit mehr. Er musste sich jetzt auf die Suche nach dem Mädchen machen. Mit der Polizei reden, ob irgendwelche Spuren gefunden worden waren. Er konnte seine Zeit jetz nicht noch länger mit der Überwachung dieser Wohnung vergeuden.
Da endlich kam ein Wagen um die Ecke gebogen und hielt hinter seinem an. Ein Mann stieg aus und lief zu seiner Beifahrertür. Don blickte hinaus und sah den Ausweis, den der Fremde ans Fenster hielt. Dieser Sonderausweis gab den Mann als Mark Strack zu erkennen. Don öffnete ihm die Beifahrertür, und Strack stieg zu ihm in den Wagen.
„Guten Abend“, begrüßte er ihn.
Kordales klärte ihn kurz und knapp darüber auf, was er hier zu tun hatte, und gab ihm seine Handynummer. Er machte ihm noch einmal deutlich, wie wichtig sein Auftrag hier war, und klärte ihn mit Nachdruck darüber auf, dass jede Veränderung der Lage sofort an ihn zu melden war. Daraufhin ließ er sich den Auftrag wiederholen und entließ den Mann.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Tarlot»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarlot» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Tarlot» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.