Sonja Wuthrich - Gefährliche Elemente

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Gregory wünscht sich nichts mehr als ein normales Leben.
Mit seinen Freunden abzuhängen und Spass zu haben, wie jeder andere achtzehnjährige Junge.
Aber wie kann man ein normales Leben führen wenn man erfährt, dass man zum Retter eines ganzen Klans erkoren worden ist und ein Teil dieses Klans, der verdammt an die Mafia erinnert, einem offensichtlich nach dem Leben trachtet?
Wenn plötzlich ständig etwas in Flammen aufgeht, oder andere eigenartige Dinge passieren wenn man sich aufregt?
Ein wahrhaft schwieriges Unterfangen in dieser Situation einen klaren Kopf zu bewahren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Eine waghalsige Under Cover Aktion bringt ihn schliesslich in Lebensgefahr.
Und da ist auch noch Leyla, die seine Gefühlswelt so durcheinanderbringt, dass er unvorsichtig wird, auffliegt und zum Gejagten wird.
Wird es ihm gelingen seine Mission zu erfüllen, eine mysteriöse Prophezeiung zu entschlüsseln und seinen Feinden zu entkommen?

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Sein Zustand schien sich zunehmend zu verschlechtern. Neulich hätte er schwören können, dass seine ungezähmte Wut einen starken Wind erzeugt hatte. Vielleicht bildete er sich das ja nur ein. Ich bin paranoid, dachte er. Dumm gelaufen, er drehte wohl langsam aber sicher durch. Den ganzen Nachmittag irrte er ziellos durch die Stadt und dachte über sein Problem nach, ohne jedoch zu einer befriedigenden Lösung dafür zu gelangen. Er hatte leider auch keine Ahnung, wer ihm helfen konnte. Er ging langsam zu der nächsten Subway Station. Es war schon nach vier Uhr, vielleicht war es an der Zeit, nach Hause zu gehen. Er kam am Schaufenster eines Hairstylisten vorbei, in dem ein Spiegel hing. Sein Spiegelbild sah ja zum Fürchten aus. Wirres Haar, ein stechender Blick und seine Nase schien das Doppelte an Größe als normalerweise erreicht zu haben. Zudem hatte sie sich, so wie auch ein Teil seiner rechten Gesichtshälfte, blau gelblich verfärbt. Er war wirklich eine Augenweide. Zudem schien er auch um einiges kleiner geworden zu sein als seine sonstigen sechs Fuss, vielleicht lag es daran, dass er die Schultern hängen liess. Irgendwie schien alles an im herunterzuhängen, sogar seine Kleider. Er blieb stehen und sah sich lange im Spiegel an, er würde wohl Leyla um einen Coverstick bitten müssen. Hoffentlich hatte sie so etwas, aber das hatten sicher alle Mädchen. Wenn nicht, würde er seine Tante fragen. Machte sicher einen tollen Eindruck, grübelte er gerade, als er durch den Spiegel hinter sich Leyla zusammen mit dem grimmigen, stachelhaarigen Typen aus seiner Klasse vorbeigehen sah. Sie trugen beide Sporttaschen bei sich und waren in ein angeregtes Gespräch vertieft. Er versuchte sich so unauffällig wie möglich zu verhalten, da sie ihn bisher noch nicht entdeckt hatten. Er zog die Kapuze seines ärmellosen, dunkelblauen Shirts über den Kopf. Aber das wäre wohl nicht nötig gewesen, denn die beiden waren in ihr Gespräch vertieft und bekamen wohl kaum mit, was in ihrer Umgebung vor sich ging.

Er war fassungslos, diese Leyla schien ja wirklich in den letzten drei Jahren ein heißer Feger geworden zu sein, dachte er erbost. Heute Morgen noch flirtete sie mit Mr. Model vor ihrem Spind und jetzt war sie bereits wieder mit diesem grimmigen Muskelprotz unterwegs. Seine Sorgen, dass er von ihr angeschmachtet oder gar angemacht werden würde, waren anscheinend völlig unbegründet gewesen. Er hätte sich sein abweisendes Getue wohl sparen können, es schien nicht mehr die geringste Gefahr zu bestehen. Er sah die beiden vorbei ziehen und sein Blick blieb am Oberarm des Stachelhaarigen hängen. Er sah die Tätowierung, die ihm bereits heute Morgen aufgefallen war. Er war zu weit weg, aber es sah aus wie eine Flamme in einem Kreis. Kam ihm irgendwie bekannt vor. Er wartete bis die beiden in der Subway Station verschwunden waren und entschloss sich, doch noch nicht nach Hause zu fahren.

Sein Blick fiel auf den Kinokomplex auf der anderen Seite der Straße und er entschloss sich kurzerhand, ins Kino zu gehen. Er würde die Rückfahrt noch so lange wie möglich herauszögern, da er nicht gerade drauf brannte, Erklärungen über sein Aussehen abzugeben. Er schrieb seiner Tante eine SMS, dass er später nach Hause kommen würde und sie ohne ihn zu Abend essen sollten.

Dann betrat er den Kinokomplex in der Nähe der Bloorstation, kaufte sich eine Gingerale und stellte sich vor die Anzeigetafel mit den verschiedenen Filmen.

Er brauchte definitiv etwas, das ihn ablenken würde und auf andere Gedanken brachte. Plötzlich fühlte er sich einmal mehr beobachtet und sah zwei kecke Blondinen, die auch vor der Tafel standen und sein vom Kampf gezeichnetes Gesicht mit unverhohlenem Interesse betrachteten. Die Kleinere der beiden sah ihn strahlend aus ihren babyblauen Augen an und klimperte mit den falschen Wimpern: „Was ist denn mit deiner Nase passiert?“ Beide Mädchen kicherten. Gregory war nicht in Stimmung, um angeflirtet zu werden und sagte gleichgültig: „Bin hingefallen.“ Er drehte sich von den beiden weg, für ihn war die Konversation damit beendet. Aber die Blondine berührte seinen Arm mit ihren langen falschen Fingernägeln und schaute ihm tief in die Augen: „Auf die Nase?“

Er knurrte sie an; „Mein Gott, ja, auf die Nase, hast du etwas dagegen?“

Sie lächelte ihn immer noch verführerisch an, anscheinend wurde man sie nicht so schnell los. Es war ihm egal und er ignorierte die beiden, ging zur Kasse und kaufte sich ein Ticket für Divergent. Er hoffte, dass in diesem Film ordentlich Blut vergossen wurde. Zudem würde er die beiden Blondinen sicherlich nicht in diesem Film antreffen. Er tippte bei ihnen eher auf „Endless Love“ mit dem ach so schönen Mädchenschwarm Alex Pettyfer, dabei konnten sie sülzen, schmachten und schluchzen. Er hingegen brauchte unbedingt Gewalt und wenn es nur auf der Filmleinwand war, um sich zu beruhigen. Was zugegeben schon irgendwie krass war.

Gute zwei Stunden später verließ er das Kino, es war schon nach sechs Uhr.

Der Film hatte ihm gefallen und er fühlte sich wie Four, der männliche Held des Films. Ein richtig wortkarger Kämpfer, nur dass dieser das richtige Mädchen an seiner Seite gehabt hatte, natürlich auch eine wortkarge Kämpferin. Etwas viel Kampf, dachte er bei sich, aber egal, es hatte ihm gefallen.

Außer der Sache mit den Tätowierungen, das hatte ihn an seine tote Mutter erinnert und an das Einzige, das ihm von ihr geblieben war. Die Decke mit den vier Symbolen, die offenbar die vier Elemente darstellten. Die Decke hatte ihm immer Trost gespendet, wenn es ihm dreckig ging. Daran zu denken machte ihn traurig. Er seufzte, wahrscheinlich war nun doch Zeit, langsam den Heimweg anzutreten. Ihm graute schon davor, eine passende Erklärung für seine havarierte Erscheinung zu finden. Weiß Gott, was die neuerdings wild um sich flirtende Leyla bereits zum Besten gegeben hatte, dachte er bissig.

Er bog langsam in die Enderby Road ein und versuchte, möglichst unauffällig ins Haus zu schleichen. Vielleicht konnte er ja noch seinen Bluterguss mit einem Cover Stift abdecken, wenn er einen finden konnte, bevor ihn jemand sah.

Da er das Untergeschoss bewohnte und auch einen eigenen Eingang hatte, sollte dies kein Problem sein. Er näherte sich dem weißen, im Südstaatenstil erbauten Haus mit der Großen Veranda und den grünen Fensterläden. Er war schon beinahe an der Tür, als er von Rogan, dem irischen Setter seines Onkels, von der Seite angesprungen und zu Boden geworfen wurde.

Der Hund brach in freudiges Gebell aus und leckte ihm quer übers Gesicht. Gregory versuchte ihn mit „Psst, Psst!“ zum Schweigen zu bringen. Als dies nicht half, hielt er ihm kurzerhand die Schnauze mit beiden Händen zu.

Zu spät, die Vordertüre öffnete sich und Leyla, die vielbeschäftigte Flirterin, streckte den Kopf heraus. Sie legte den Finger an die Lippen und flüsterte: „Schnell rein mit dir, bevor dich jemand sieht.“

Er schlüpfte schnell durch seinen separaten Eingang und Rogan veranstaltete draußen einen ohrenbetäubenden Lärm. Sein Onkel kam auf die Veranda und schimpfte mit Rogan, dass er die armen Eichhörnchen in Ruhe lassen solle. Gregory grinste. Er drehte sich gerade um und wollte ins Bad gehen, als er rückwärts aufs Bett geworfen wurde von Leyla, die versucht hatte, leise die Treppe hinunterzuschleichen, was ihr leider misslungen war. Sie rutschte aus und fiel direkt auf Gregory. Die beiden landeten zusammen auf dem Bett und sie blieb leicht benommen auf ihm liegen. Er schüttelte den Kopf. „Warum werfen mich eigentlich heute alle auf den Boden?“ Sie sahen einander an und brachen beide in Gelächter aus. Er strich ihr die Haare aus der Stirn. „Hey, du hast ja immer noch Sommersprossen.“ Sie grinste ihn an und sagte: „Es ist ja auch immer noch Sommer.“ Sie sahen einander an und ihr Gesicht war ganz nah bei seinem.

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