Stephan Lake - Schwesterherz

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Jeder Cop hat den einen ungelösten Fall,
der ihn nicht ruhen lässt.
Für Elijah Leblanc trägt dieser Fall den Namen eines jungen Mädchens: Amelie Bennett.
Amelie ist vierzehn, als sie aus Trier verschwindet. Von ihr bleibt nur eine dunkle Blutlache in einem Park.
Zwei lange Jahre zehrt der Fall an Elijah, als er wie aus dem Nichts eine anonyme Mail erhält. Ein Foto von Amelie. Lebend.
Elijah und seine Kollegin Jo nehmen die Ermittlungen wieder auf, gegen die ausdrückliche Anweisung ihres neuen Chefs.
Dann der Schock: Auch Leonie Bennett verschwindet.
Elijah und Jo wissen, sie können Leonie nur finden, wenn sie auch das Verschwinden ihrer Schwester Amelie aufklären. Die Recherchen bringen sie auf die Spur eines Serienmörders und führen Elijah in zwei Städte, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Trier, die gar nicht so beschauliche Römerstadt an der Mosel und ungeliebter Ort seiner Jugend. Und, zehntausend Kilometer entfernt, die ostchinesische Millionenmetropole Shanghai.
Eine rücksichtslose, kalte Stadt, in der alles möglich ist.
Auch das Undenkbare.
Aber Leonie ist seine zweite Chance. Und Elijah will verdammt sein, wenn er es wieder vermasselt.
Entschlossen, eigenwillig, entspannt – Elijah Leblanc, Spezialist für Serienverbrechen beim Bundeskriminalamt, trifft in seinem ersten Fall auf seine Ex-Freundin Playboy-Emma, einen chinesischen Cop mit einer Vorliebe für verklausulierte Botschaften, eine chinesische Geschäftsfrau mit bestem 'Guanxi' und einem tödlichen Plan sowie einen Serienmörder so gewöhnlich, wie ihn nur die Realität hervorbringt.
'Schwesterherz' ist ein atemraubendes Non-Stop-Abenteuer vollgepackt mit außergewöhnlichen Typen, Witz, Dramatik und absolut authentischen Schauplätzen.

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„Der Shirts?“, sagte Elijah, und Mattheis lachte wieder.

„Vermutlich auch.“

Elijah wollte etwas von Mattheis, also hatte er auch etwas mitgebracht: Brötchen, Bratenaufschnitt, Kartoffelsalat, Fleischwürstchen. Mattheis hatte Wort gehalten und Kaffee gekocht, Tassen aus dem Regal hinter sich geholt, sogar ohne alte Ränder. Jetzt schob er die Pillen zur Seite, sie rissen die Papiertüten auf und fingen an.

Der Kommissar teilte sich den Raum mit einem Dutzend Kolleginnen und Kollegen und jeder schien zu ihnen herüber zu gucken.

„Wir haben noch nicht unser erstes Bier miteinander getrunken und sitzen schon zusammen beim Frühstück wie ein altes Ehepaar“, sagte Mattheis und tippte auf seinen Bauch. „Was hätten Sie gemacht, wenn ich gerade eine Diät angefangen hätte? Oder was, wenn ich Vegetarier wäre? Oder, schlimmer, Veganer?“ Dann nahm Mattheis ein Würstchen und wischte es durch den Senf und biss es zur Hälfte ab, kaute zweimal und schob eine Plastikgabel voll Kartoffelsalat hinterher.

„Ich hätte auf Sie eingeredet, dass jede Diät absolut sinnlos ist und Ihnen nur die Laune verdirbt, und ruckzuck hätten Sie mit dem Blödsinn wieder aufgehört“, sagte Elijah. „Und überhaupt, bei der Kripo in Frankfurt und ein Vegetarier? Oder Veganer? Wie soll das funktionieren?“

Mattheis schluckte und sagte, „Stimmt, unwahrscheinlich. Was wir hier so sehen, da brauchen wir etwas Vernünftiges im Magen. Sonst gibts Probleme beim Kotzen.“ Ohne zu lächeln.

Elijah ließ seinen Blick über den Raum schweifen. „Ich hätte mehr mitbringen sollen.“

„Sorgen Sie sich nicht um die“, und laut, „die können sich ihr Frühstück selbst holen.“

„Du bist ein guter Kollege, Frankieboy“, kam vom Tisch nebenan, eine nicht ganz schlanke Dunkelhaarige mit einem Stapel Akten auf dem Tisch und einer Literflasche Wasser neben dem Bildschirm. Sie sah Elijah an. „Wissen Sie, warum ich ihn Frankieboy nenne?“ Elijah hütete sich, den Kopf zu schütteln oder auch nur zu lächeln. Sie sagte, „Ich verrate es Ihnen trotzdem. Weil, wir waren mal in einem Sexshop, wir suchten einen Zeugen, von dem wir wussten, dass der sich da öfter rumtrieb, und mein stark übergewichtiger Partner hier-“ Ihr Telefon klingelte. Sie guckte auf die angezeigte Nummer und hob ab, hielt die Muschel zu und sagte zu Elijah, „Gleich gehts weiter, nicht weglaufen“, und in den Hörer, „Ich hab schon gewartet. Was hast du für mich?“

Mattheis hielt den Rest von dem Würstchen in ihre Richtung und steckte es in den Mund und bekam den Finger als Antwort.

„Ihr können Sie das mal erklären mit der Diät. Alle paar Wochen hat sie so eine Phase, ohne, dass es etwas nutzt, sehen Sie ja selbst. Und dann ist ihre Laune genau so, wie Sie sagen.“ Mattheis kaute. „Okay, Amelie Bennett. Warum interessiert sich das BKA für Amelie, Herr ...?“

„Leblanc.“

„Richtig, Leblanc. Leblanc ... Leblanc ... kenne ich Ihren Namen?“

Elijah zuckte mit der Schulter.

„Hm ... vielleicht auch nicht.“

Elijah hatte das Gefühl, mit Mattheis reden zu können. Offen, ehrlich, ohne Gerangel über Kompetenzen, Dienstwege, offizielle Anträge, all das. Zwei Cops im gleichen Alter, die seit zehn Jahren Partner sein könnten. Die ihren Job ernst nahmen und wussten, dass ihre Arbeit einen Unterschied machte. Die auch selbstbewusst genug waren, von anderen Hilfe anzunehmen. Also erzählte Elijah von Amelies Verschwinden vor zwei Jahren und von Jankowskys Mail an Jo und ihrem Gespräch über den Obduktionsbericht.

„Dieser Jankowsky“, sagte Mattheis dann, „was halten Sie denn von dem?“

„Die Nulllinie der deutschen Polizei“, sagte Elijah und sah Zustimmung in Mattheis' Gesicht.

„Sehe ich genau so. Ich habe ja nur ein Mal mit ihm telefoniert, aber, ehrlich ... das ist einer von den Kollegen, die mit einem Aktenkoffer zum Dienst kommen, jeden Tag ein Butterbrot und ein neues Heft mit Kreuzworträtsel drin. Wir haben hier auch einen oder zwei davon, die sitzen ganz hinten in der Ecke.“ Kopfnicken hinter sich.

„Und in Jankowskys Fall noch einen Dreierpack Underberg“, sagte Elijah und, als er Mattheis' fragenden Blick sah, nickte.

„Erklärt manches“, sagte Mattheis dann.

„Wie haben Sie Amelie identifiziert, Mattheis? Als sie aus Trier verschwand, hatte sie keinen Ausweis dabei, kein Telefon, nicht einmal ihr Portemonnaie mit dem Schülerausweis.“

„Als wir sie gefunden haben, hatte sie auch nichts dabei“, sagte Mattheis. „Ich hatte eine unbekannte Tote, keine Papiere, nichts. Wir habens also gemacht wie immer. Und es war einfach. Abgleich gegen Inpol und Treffer. Dann natürlich noch die DNA-Probe aus Trier.“ Er sagte, „Die DNA-Probe, das war die Gelegenheit, als ich mit Jankowsky telefoniert hab. Hat mir das Ohr vollgequatscht, was er alles angestellt hätte vor zwei Jahren. Hundestaffel, Helikopter, Zeugenbefragungen, blah-blah. Als hätte er alleine jeden einzelnen Trierer vorgeladen, so hat er sich angehört. Rausgekommen ist ja offensichtlich trotzdem nichts. Dann wollte er noch die Probe persönlich vorbeibringen, ich vermute mal, um sich bei den Eltern aufspielen zu können. Oder vielleicht wollte er auch nur mal die große Stadt besuchen, keine Ahnung. Ich hab ihm aber gesagt, wir seien verpflichtet, einen vereidigten Kurierdienst zu benutzen.“ Mattheis grinste, Senf an der Unterlippe.

Elijah grinste auch und sagte dann, „Amelie. Sie hatte also nichts bei sich, als Sie sie gefunden haben? Keine Tasche, kein Koffer, nichts?“

„Nichts.“

„Ein Foto? Oder ein Mobiltelefon?“

Mattheis schüttelte den Kopf.

„Eine Simkarte aus einem Telefon?“

„Nichts dergleichen. Nur die Kleidung an ihrem Körper und knapp zweihundert Euro in der Hosentasche.“

„Welche Kleidung?“

Mattheis legte sein Brötchen weg und griff hinter sich und zog eine Akte hervor, blätterte mit spitzen Fingern und sagte, „Fleecepulli, gelb, mit Stehkragen und Reißverschluss. T-Shirt, Levis-Jeans, Converse ... so eine Art Turnschuhe. Socken, Unterhose, BH.“ Er klappte die Akte zu und schob sie mit dem Unterarm zur Seite. „Billige Massenware. Wo ein bestimmtes Kleidungsstück gekauft wurde, ist ja heutzutage kaum mehr feststellbar, überall auf der Welt wird ja derselbe Kram angeboten. Aber die Kollegen versuchens trotzdem.“ Er biss ins Brötchen. „Ich war mit meiner Frau mal in Bangkok, schon ne ganze Weile her, aber zum ersten und zum letzten Mal, das sag ich Ihnen. Ich wollte mich entspannen, vielleicht mal wieder ein Buch lesen, und wir sind ausgerechnet nach Bangkok ... Wie auch immer, jedes Mal, wenn sie mit ihren Tüten zurück ins Hotel kam, hab ich ihr gesagt, Genau dasselbe hast du zuhause im Schrank hängen. Warte.“ Er wischte die Finger am Papier und blätterte wieder und drehte die aufgeschlagenen Seiten zu Elijah.

Sechs Fotos, sechs Mal Amelie. Wie Mattheis sagte, gelber Fleecepulli, Jeans, Turnschuhe. Sie lag in einem Hauseingang auf hellen Fliesen, vor einer Treppe, die nach oben führte, ihr Kopf gegen die Wand gelehnt, die Beine ausgestreckt, der linke Pulloverärmel hochgezogen. Im Unterarm eine Spritze. Der Hauseingang war sauberer, als Elijah erwarten würde bei einem Ort, wo eine Straßenprostituierte an einer Überdosis gestorben ist.

„Das haben wir natürlich auch gefunden.“ Mattheis deutete auf die Spritze und sagte, sie hätten zwei kleine Einstiche neben dem eigentlichen Einstich gefunden; als ob Amelie sich zunächst nicht getraut und probeweise gestochen hätte. Und da wäre natürlich noch die Syphilis.

„Syphilis?“

„Primärstadium, sie muss sich etwa vier Wochen vor ihrem Tod damit angesteckt haben. Durch Oralverkehr, das Geschwür hatte sie im Rachen. Fotos haben wir auch, wenn Sie sich das ansehen wollen.“

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