Daniel Schiller - MONDWELT

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Fünf Episoden aus der Mondwelt, zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten, mit unterschiedlichen Personen:
Schiff 1533 – Omega zu Alpha – Jupiter-C – Kundschafter – Demonstration.
Die Erde ist zerstört. Der Trabant der Alten Welt ist das neue Zuhause der Menschheit. Sie lebt in Kolonien unter der Oberfläche, über den Globus verteilt, getrennt, um Ressourcen ringend. Die nächsten Generationen kennen die Alte Welt schon nicht mehr. Sie schreiben ihre eigene Geschichte in der Mondwelt …
Fünf kurze Geschichten. Sie eröffnen die Mondwelt, füllen die Neue Welt mit Erlebnissen, berichten Abenteuer der Menschen, erzählen Episoden aus den Kolonien. Sie stehen für sich, zu eigenen Zeiten, an eigenen Orten, mit eigenen Charakteren.

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Subsystem AE35 meldete ein Problem. Das war die Elektrik, eine Steuereinheit, um die elektrische Leistung im Schiff zu verteilen. Das System würde wohl in drei Stunden ausfallen. 1533 las in seiner Fehlerdatenbank nach. Das konnte die Batterien schädigen. Das Schiff schaltete den Stromfluss über einen anderen Kanal und isolierte Subsystem AE35. Wenn es dann ausfiel, hätte das keine Auswirkung mehr.

1533 protokollierte die Fehlermeldung im Logspeicher. Dort standen schon ein paar andere Ausfälle, oder Anomalien. Einige der Fehler schleppte es schon seit Monaten mit. Noch war nichts Schlimmes dabei. Es hatte die Fehler erkannt, isoliert und behoben. AE35 war nur ein weiterer Eintrag. Am Ziel angekommen würde es die Daten zum Boden schicken und abwarten, ob man es nochmal losschickte, oder zur Reparatur ins Dock holte. Früher wäre das schon längst passiert. Da war 1533 quasi nur im perfekten technischen Zustand geflogen.

*

Leona schaute schräg aus dem Bullauge. Das da drüben sah doch genauso aus wie ihr Modul. Da war sie jetzt sicher.

„Sind da drüben auch Menschen drin?“ Sie nickte in die Richtung.

„Wahrscheinlich.“

„Wie wird es denen gehen?“

„Na wie uns …“

„Können wir mit denen reden?“

„Wohl kaum …“

Verdrehte Jan etwa die Augen? Leona war unzufrieden. Schon seit Minuten versuchte sie irgendwie mit ihm zu reden. Aber der war unwillig, griesgrämig, gab nur seine spitzen Kommentare zurück. Mürrischer Klugscheißer! Was war denn nur los?

„Das ist doch absurd wie hilflos wir hier sind. Wir hocken in diesen … diesen Stahlhöhlen …“

„Aluminium-C-Sandwiches …“

„Hm?“

„Kein Stahl.“

„Was auch immer?!“, sie funkelte ihn böse an. Das konnte doch nicht wahr sein. Arschloch! „Wir sind doch total hilflos. Ohne diese Maschinen sind wir gar nichts mehr. Sind wir nicht … die … die Krönung …“

„Die Krönung der Schöpfung?“ Jan lachte abfällig. „Was für ein alter Spruch! Wo hast du den her?“

Leona antwortete nicht. Er beleidigte sie. Was sollte das denn? War das nötig? Normalerweise wäre sie jetzt gegangen. So was ließ sie sich nicht bieten. So etwas brauchte sie nicht. Aber hier? Sie hatte doch nur ihn …

Jan atmete einmal durch. „Entschuldige! … Wir sind nicht hilflos! Gerade wegen der Maschinen! … Wir haben die gebaut. Unsere Maschinen machen uns stark … mächtig. Schau dir an, was wir damit geschafft haben! Wo wir stehen! Was wir erreicht haben!“

„Was denn? Wir kauern uns gerade ängstlich zusammen und haben keine Kontrolle … Wir rennen davon. Wir wissen nicht mehr, was morgen kommt.“

Jan schüttelte den Kopf und klopfte gegen die Wand. „Diese Maschinen retten uns gerade. Wir retten uns damit! Ohne sie, gäbe es gar keine Chance.“

„Was ist denn das für eine Rettung? Die Welt geht unter … die ganze, große Welt … alles verschwindet!“

„Es ist eine Rettung … eine Möglichkeit … unsere beste Chance.“ Jan lachte wieder. Das war wieder ‘der alte Jan‘. „Wir retten uns. Wir geben nicht auf. Ohne diese Maschinen wären wir chancenlos … kleine, wimmernde Säugetiere, ausgeliefert … Aber wir bauen uns eine Neue Welt!“

„Was hilft das den ganzen Toten?“

Jan zuckte mit der Schulter. „Die Maschinen retten die Menschheit … nicht zwingend das Individuum.“

Jan schöpfte aus diesen Worten Kraft. Leona fand sie ernüchternd und leer. Das half ihr wirklich nicht. Was für eine Welt wäre die Neue Welt?

„Eine Maschinenwelt.“ Sie sagte das mehr zu sich.

„Quasi … die Kolonien sind unsere großen Lebensraummaschinen … in denen wir leben werden.“

Beängstigend! Leona hatte keine Idee, was sie erwarten sollte. Diese Neue Welt musste ganz anders sein und sie konnte sich das nicht vorstellen. Aber es gab keinen Weg zurück.

*

1533 driftete immer weiter hinaus. Hier draußen passierte nichts. Der helle, warme Globus der alten Welt war schon weit zurückgefallen. Nur der weiße Zentralstern stand fest im All und pumpte jede Sekunde die gleiche Menge Wärme und Energie in 1533. Die Positionen der Sterne veränderten sich fast nicht. 1533 empfing auch keine Signale mehr. Hier draußen war es allein, auf sich gestellt. 1533 arbeitete weiter, diszipliniert, beharrlich, aufmerksam.

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